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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Olympische Sommerspiele 2024 in Paris



Melanie
05.08.2023, 09:10
Nächstes Jahr feiert Paris sein 100-jähriges Olympia-Jubiläum mit der Aufnahme von 8 neuen Sportarten. Ich bin ja auch mal gespannt wie und ob sich die deutsche Frauennationalmannschaft für das Olympische Fußballtournier qualifizieren kann.

https://parisjetaime.com/ger/artikel/paris-2024-olympische-spiele-anders-als-die-andere-a817

Melanie
07.08.2023, 22:48
Die aus Belarus geflüchtete Sprinterin Kristina Timanowskaja tritt bei Olympia 24 für Polen an.

https://www.spiegel.de/sport/olympia/olympische-spiele-gefluechtete-kristina-timanowskaja-darf-ab-sofort-fuer-polen-laufen-a-88eb4956-8818-4b0f-b14b-2db58ab32189

Melanie
28.02.2024, 23:06
Die deutschen Fußballfrauen sind für das olympische Fußballturnier qualifiziert.

https://www.spiegel.de/sport/fussball/nations-league-deutschland-besiegt-niederlande-und-ist-fuer-olympia-2024-qualifizert-a-1e8fa410-a411-4daa-8a37-a989796983cc

Bina
29.02.2024, 11:07
ich freu mich so für Horst Hrubesch, weil er jetzt zumindest ein Turnier mit den Frauen spielen kann

es ist übrigens das 3. Turnier in 3 Jahren , und nächstes Jahr ist schon wieder EM
nicht viel Zeit für den neuen TrainerIn

Melanie
30.03.2024, 10:20
Am 16. April wird das Olympische Feuer entzündet

https://olympics.com/de/news/olympischer-fackellauf-paris-2024-alle-wichtigen-zahlen-und-fakten

Melanie
26.07.2024, 20:44
Vier Stunden Eröffnungsfeier im strömenden Regen auf der Seine. Die Choreo gefällt mir sehr gut.

Bina
27.07.2024, 08:56
die Eröffnungsfeier war schon sehr beeindruckend
die Schiffe mit den SportlerInnen auf der Seine, und dazwischen immer Showeinlagen verbunden mit Französischer Geschichte
cool waren die zig geköpfte Marie Antoinettes :ugly: , die Lichtershow am Eifelturm, die Fackelübergabe vor dem Louvre an mehrere Französische SportlerInnen unteranderem an einen 100 Jährigen, am ende durften dann 2 SportlerInnen das Olympische Feuer anzünden das an einen Ballon befestigt ist und angeblich jetzt 16 Tage über Paris schwebt, festgebunden natürlich, trotzdem irre. :ugly:
ach ja Celine Dions auftritt auf den Eiffelturm war auch irre.
und die Dame die die Französische Nationalhymne gesungen hat, alleine im Regen stehend, ohne mit der Wimper zu zucken :ugly:

esiststeffen
27.07.2024, 13:14
Ich habe nicht die gesamte Eröffnungsfeier gesehen. Aber was ich gesehen habe, empfand ich großteils als irritierend, überladen, chaotisch und nicht so recht zum Anlass passend.

Und was ich vor allem bedenklich finde: Viele scheinen diese Feier nicht zuletzt mit der Begründung abzufeiern, dass sie ein Schlag in die Fresse für alte weiße Männer sei. Das impliziert für mich: Wenn man von dieser Eröffnung nicht angetan ist (und auch nicht so tun will als ob), dann gehört man nicht zu den "Guten". Eine derartige Aufladung bereitet mir Unbehagen.

LilyHydrangea
27.07.2024, 16:10
Richtig irritierend fand ich eigentlich nur die Szene mit den Minions. Dass die von einem Franzosen erfunden wurden, hab ich auch erst später online gelernt, das wurde glaub ich gar nicht erwähnt und so wirkte das für mich eher wie ne deplatzierte Werbung für den Film.

Den Rest fand ich richtig cool gemacht, wenn auch teilweise ein bisschen zu lang (Lasershow am Eiffelturm sah zwar krass aus, aber auch irgendwie sehr anstrengend zu schauen).

Und ja, Celine war der Hammer. So ein krasser Auftritt! :wub:

Bina
27.07.2024, 17:07
I

Und was ich vor allem bedenklich finde: Viele scheinen diese Feier nicht zuletzt mit der Begründung abzufeiern, dass sie ein Schlag in die Fresse für alte weiße Männer sei. Das impliziert für mich: Wenn man von dieser Eröffnung nicht angetan ist (und auch nicht so tun will als ob), dann gehört man nicht zu den "Guten". Eine derartige Aufladung bereitet mir Unbehagen.

:-D den Quatsch hab ich ja noch gar nicht gehört :ugly:

maybear
28.07.2024, 00:42
Ich habe nicht die gesamte Eröffnungsfeier gesehen. Aber was ich gesehen habe, empfand ich großteils als irritierend, überladen, chaotisch und nicht so recht zum Anlass passend.

Und was ich vor allem bedenklich finde: Viele scheinen diese Feier nicht zuletzt mit der Begründung abzufeiern, dass sie ein Schlag in die Fresse für alte weiße Männer sei. Das impliziert für mich: Wenn man von dieser Eröffnung nicht angetan ist (und auch nicht so tun will als ob), dann gehört man nicht zu den "Guten". Eine derartige Aufladung bereitet mir Unbehagen.Es ist doch bei den Eröffnungsfeiern zu Olympia üblich, das Austragungsland und dessen Geschichte darzustellen. Klar, durch die häufigen Szenenwechsel und Filmeinspielungen erinnerte das teilweise an ein Musikvideo oder Videospiel, aber als 36-jähriger Jungspund dürfte dir diese Bildsprache doch nicht irritierend vorkommen ...

Ich hatte den Eindruck, dass vielfach Vielfalt im Vordergrund stand, die Kombination von Tradition und Moderne, Altem und Neuem, bekannte dunkelhäutige R&B-Sängerin und Tänzerinnen begleitet von der republikanischen Garde, Opernsängerin mit Heavy-Metal-Band. Natürlich war das ganze ein Schlag ins Gesicht der ewig Gestrigen, denen das alles natürlich gar nicht gefiel und die genauso dagegen hetzen wie die russischen Trolle (da Russland ja nicht dabei sein darf). Unbehagen darf einem also durchaus die hasserfüllte Aufladung bereiten (natürlich nicht nur die von rechts), nicht jedoch die Show selbst.

Eulenspiegel
29.07.2024, 11:47
Ich habe nicht die gesamte Eröffnungsfeier gesehen. Aber was ich gesehen habe, empfand ich großteils als irritierend, überladen, chaotisch und nicht so recht zum Anlass passend.

Und was ich vor allem bedenklich finde: Viele scheinen diese Feier nicht zuletzt mit der Begründung abzufeiern, dass sie ein Schlag in die Fresse für alte weiße Männer sei. Das impliziert für mich: Wenn man von dieser Eröffnung nicht angetan ist (und auch nicht so tun will als ob), dann gehört man nicht zu den "Guten". Eine derartige Aufladung bereitet mir Unbehagen.

Die Eröffungsfeier war fantastisch..trotz Wetter um Welten die Beste, die jemals stattgefunden hat..

und als Katholik bin ich nur angewidert aber auch entsetzt über die Reaktionen aus katholischen Kreisen..

Ich musste in den letzten zwei Tagen feststellen, dass quasi alle US Bischöfe dumm wie Stroh sind..teilweise sind das Professoren ..aber keine Bildung… scheinen alle nicht intelligenter als Biff Tannen zu sein…es gab ja auch Statement der französischen Bischöfe..scheinen auch alle ihre Abschlüsse auf der Besetzungscouch gemacht zu haben.

Nochmal..ich bin selber katholisch..katholisch sozialisiert..

Dionysos, Bacchus ist Schulwissen..im Vatikan läuft man an viel …Sachen vorbei…

übrigens

1817569151432458399

aber selbst wenn es das Letzte Abendmahl dargestellt hätte..das wird täglich parodiert..von Andy Warhol, Simpson, Peanuts oder im

ZDF

https://www.youtube.com/watch?v=erDE96B5kd8

https://www.youtube.com/watch?v=erDE96B5kd8

esiststeffen
29.07.2024, 14:38
Es ist doch bei den Eröffnungsfeiern zu Olympia üblich, das Austragungsland und dessen Geschichte darzustellen. Klar, durch die häufigen Szenenwechsel und Filmeinspielungen erinnerte das teilweise an ein Musikvideo oder Videospiel, aber als 36-jähriger Jungspund dürfte dir diese Bildsprache doch nicht irritierend vorkommen ...

Ich hatte den Eindruck, dass vielfach Vielfalt im Vordergrund stand, die Kombination von Tradition und Moderne, Altem und Neuem, bekannte dunkelhäutige R&B-Sängerin und Tänzerinnen begleitet von der republikanischen Garde, Opernsängerin mit Heavy-Metal-Band. Natürlich war das ganze ein Schlag ins Gesicht der ewig Gestrigen, denen das alles natürlich gar nicht gefiel und die genauso dagegen hetzen wie die russischen Trolle (da Russland ja nicht dabei sein darf). Unbehagen darf einem also durchaus die hasserfüllte Aufladung bereiten (natürlich nicht nur die von rechts), nicht jedoch die Show selbst.

Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass ich ein 36-jähriger spießiger Traditionalist bin ;)

Wie gesagt, ich habe nicht die komplette Show gesehen. Den Auftritt von Lady Gaga habe ich beispielsweise verpasst. Ich fand zum Beispiel irritierend, dass bei der Parade irgendwie alle möglichen Dinge zugleich passierten. Die Kähne mit den Sportlern schipperten vorüber, und dann wurde ganz plötzlich und unvermittelt irgendwohin gezappt, wo getanzt, gesungen oder wasauchimmer getan wurde. Die Athleten, die doch eigentlich der Mittelpunkt all dessen sein sollten, was da passiert, waren da irgendwie noch mehr Staffage, die man halt irgendwie einbauen musste, als sie es üblicherweise ohnehin schon sind. Irgendwann warf der ARD-Kommentator ein: Durch die Inszenierung mit den Schiffen kann man die Athleten irgendwie nie so richtig mit den Kameras einfangen, sie nie von nahem zeigen, sondern sie blieben immer irgendwie ein wenig auf Distanz. Da hatte er leider absolut recht. Zum Ende hin kam dann immerhin doch noch so etwas wie Feierlichkeit auf, aber dass das Feuer nun unbedingt noch durch die halbe Stadt getragen werden und dann an einem riesigen Ballon in die Höhe schweben muss, fand ich trotz allem doch ziemlich too much.

Eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale der Olympischen Spiele ist nun mal ihre Tradition. Sie existieren seit fast 130 Jahren in der Moderne, ganz zu schweigen von ihrer jahrtausendealten Tradition im Altertum. Sie existierten schon, als unsere Urgroßeltern jung waren, und werden voraussichtlich noch existieren, wenn wir selbst Urgroßeltern sind. Das nötigt mir Ehrfurcht ab. Und auch generell hat der Sport eine Kraft, Generationen zu verbinden, wie es die Popmusik, der Film, das Fernsehen nur selten vermögen. Großvater und Enkelin werden es schwer haben, auf die gleiche Weise Fans desselben Popstars oder derselben Serie zu sein, aber Fans desselben Sportlers oder derselben Mannschaft können sie allemal sein.

Was ich nun bei dieser Feier gesehen habe, war für mich nun weniger "die Kombination von Tradition und Moderne, Altem und Neuem", sondern eher der Versuch, die Tradition und das Alte ironisch zu brechen und die Überlegenheit des Modernen und Neuen herauszukehren. Das finde ich schade und hat für mich wenig zu tun mit dieser oben beschriebenen Kraft des Verbindens von Generationen, oder auch des Verbindens von Nationen und Kulturen. Junge Menschen in der westlichen Welt mag diese Veranstaltung begeistert haben. Aber ich frage mich auch: Was sagt der 80-jährige chinesische Bauer zu der Feier, sofern er sie gesehen hat? Oder die Alpakahirtin aus den Anden? Oder die bekopftuchte achtfache Großmutter in der Ukraine? Haben diese nicht das gleiche Recht, sich von einer solchen Feier angesprochen zu fühlen, wie die Menschen im Westen auch?

Es mag sogar sein, dass der gesamte Charakter dieser Feier ein getreuliches Abbild dessen war, was die westliche Kultur und das westliche Selbstverständnis in den 2020ern ausmacht. Aber eine für mich ziemlich wichtige Charaktereigenschaft hat ihr leider ganz grundsätzlich gefehlt, und zwar eine Charaktereigenschaft, die ich in der westlichen Kultur der 2020er generell oft vermisse: Demut.

Bina
29.07.2024, 15:31
Deutsche Basketballerinnen sind zum ersten mal überhaupt bei Olympischen Spielen dabei und schlagen in ihrem ersten Spiel Europameister Belgien mit 83:69 :faint:

Doktor Landshut
29.07.2024, 16:02
Mir war die Show zu lang. 90 Minuten hätten gereicht. Der silberne Reiter, der mit Laser- und Lichteffekten illuminierte Eiffelturm und das Schlussbild mit der nächtlich befeuerten Montgolfiere hatten schon einen magischen Charme. Die tanzenden Dragqueens waren nicht so mein Fall. Ob es im heutigen Frankreich noch immer so liberal zugeht, wie in der Präsentation dargestellt, wage ich allerdings zu bezweifeln.

maybear
29.07.2024, 17:09
Was sagt der 80-jährige chinesische Bauer zu der Feier, sofern er sie gesehen hat? Oder die Alpakahirtin aus den Anden? Oder die bekopftuchte achtfache Großmutter in der Ukraine? Haben diese nicht das gleiche Recht, sich von einer solchen Feier angesprochen zu fühlen, wie die Menschen im Westen auch?Ich habe die Eröffnungsfeier in Peking nicht gesehen, die sah aber sicher anders aus als die in Paris, lt. Wikipedia sollen die "künstlerischen Darbietungen" "die Kultur des Gastgeberlandes präsentieren". Und da die meisten Teilnehmer einer solchen Sportveranstaltung eher der jüngeren Generation angehören, ist das halt vor allem auch eine moderne Kultur, also zumindest eher mehr Dali als da Vinci ;) ...

Der "Einmarsch" der Nationen hatte sicher Vorzüge (so fuhren die Schiffe ja sehr lange auf der Seine an wohl erheblich mehr Zuschauern vorbei), aber die Präsentation im Fernsehen hätte man sicher besser gestalten können. Eine Schwierigkeit ist aber auch, dass nicht wenige Sportler gar nicht dabei sind wie z. B. unsere Handballer, es finden halt nicht mehr alle Wettbewerbe an einem Ort statt wie früher.

Zum Glück wurden unsere Sportler nicht als "Deutsche Demokratische Republik" angekündigt ...

gauloises
01.08.2024, 16:39
Endlich gibt es Bemühungen des IOC, die Fehlentscheidung aus dem Jahr 1900 rückgängig zu machen: Nämlich Frauen teilnehmen zu lassen. Früher konnten sich Frauen allerdings gegen Männer wehren. Das nannte sich Emanzipation und Gleichberechtigung. Das wird nicht mehr funktionieren. Das setzte voraus, Männer und Frauen als biologische Geschlechter mit physischen Unterschieden anzuerkennen. Heute wird der Begriff Frau abgeschafft, so dass sich Frauen nicht mehr für ihre Rechte als Frau einsetzen können. Weil es sie nicht mehr gibt, haben sie keine Rechte. Insofern gibt es jetzt im Sport ein regulatorisches Einfallstor zur Abschaffung des Leistungssports für Frauen. Der algerische Boxverband macht das vor, obwohl es in Algerien wahrscheinlich niemanden gibt, der ernsthaft unsere Sichtweise der Nicht-Existenz von Frauen teilt. So können Frauen, die es nicht mehr gibt, in Zukunft weniger machen, als ihre Geschlechtsgenossinnen um die Jahrhundertwende. Es gibt bei uns sogar Frauen, die ihre diskursive Abschaffung begrüßen. Es sei denn, wir beenden diese diskursive Selbstverstümmelung.

https://x.com/luebberding/status/1818990006049866161

vampire67
01.08.2024, 19:17
Endlich gibt es Bemühungen des IOC, die Fehlentscheidung aus dem Jahr 1900 rückgängig zu machen: Nämlich Frauen teilnehmen zu lassen. Früher konnten sich Frauen allerdings gegen Männer wehren. Das nannte sich Emanzipation und Gleichberechtigung. Das wird nicht mehr funktionieren. Das setzte voraus, Männer und Frauen als biologische Geschlechter mit physischen Unterschieden anzuerkennen. Heute wird der Begriff Frau abgeschafft, so dass sich Frauen nicht mehr für ihre Rechte als Frau einsetzen können. Weil es sie nicht mehr gibt, haben sie keine Rechte. Insofern gibt es jetzt im Sport ein regulatorisches Einfallstor zur Abschaffung des Leistungssports für Frauen. Der algerische Boxverband macht das vor, obwohl es in Algerien wahrscheinlich niemanden gibt, der ernsthaft unsere Sichtweise der Nicht-Existenz von Frauen teilt. So können Frauen, die es nicht mehr gibt, in Zukunft weniger machen, als ihre Geschlechtsgenossinnen um die Jahrhundertwende. Es gibt bei uns sogar Frauen, die ihre diskursive Abschaffung begrüßen. Es sei denn, wir beenden diese diskursive Selbstverstümmelung.

https://x.com/luebberding/status/1818990006049866161

Oder wie es J.K. Rowling aus aktuellem anlass zusammenfasst:

https://x.com/jk_rowling/status/1819007216214573268
1819007216214573268

Also es hat schon einen sinn da klare genetische unterscheidungen zu setzen.
Hier muss eigentlich die frauenbewegung wirklich aktiv werden um diese fehlentwicklung zu stoppen.

vampire67
02.08.2024, 15:51
Oder wie es J.K. Rowling aus aktuellem anlass zusammenfasst:

https://x.com/jk_rowling/status/1819007216214573268
https://twitter.com/statuses/1819007216214573268

Also es hat schon einen sinn da klare genetische unterscheidungen zu setzen.
Hier muss eigentlich die frauenbewegung wirklich aktiv werden um diese fehlentwicklung zu stoppen.

Interessantes fundstück zur sache:
Der olle Fritz war da moderner als das BGB:

https://x.com/holunderwald/status/1819055342413926665
1819055342413926665

esiststeffen
02.08.2024, 23:49
Dieser Beitrag fasst die Causa Khelif meiner Ansicht nach ganz gut zusammen:

1819400350572364126


Unabhängig von diesem Fall (!) würde ich es aber auch begrüßen, wenn es eindeutigere Kriterien geben würde, wann eine Person in Sportwettbewerben als Mann anzutreten hat und wann als Frau. Kriterien, die im Zweifelsfall nicht abhängig davon sein sollten, wie diese Person sich selbst sieht oder als was sie erzogen wurde.

maybear
03.08.2024, 00:55
Ganz unabhängig von der Einstufung in Mann oder Frau gibt es nun einmal von Geburt an zahlreiche körperliche Unterschiede, die zwangsläufig zur Ungerechtigkeit im sportlichen Wettbewerb führen. Im Boxsport gibt es zumindest Gewichtsklassen, aber was macht z. B. jemand, der 1,79 Meter (das ist der Durchschnitt bei Männern) misst, wenn er beim Basketball eine Chance haben will?

bates
03.08.2024, 07:13
Wenn man die Twitter-Eskalation zu der Angelegenheit verfolgt hat, konnte man mal wieder den Eindruck bekommen: Je komplizierter ein Einzelfall, desto hemmungsloser die Pauschalisierung.

Nach den bisherigen Informationen ist Khelif zwar mit weiblichen Geschlechtsorganen, aber mit einem XY-Chromosom geboren, ist also der extrem seltene Fall einer "echten" intersexuellen Person. Mit Transgender hat das Ganze überhaupt nichts zu tun, und die Identitätsfrage (also ob/dass Khelif eine "cis Frau" ist) spielt für die Frage, ob sie an einem Frauenwettbewerb teilnehmen darf, eigentlich nur eine Nebenrolle. Entscheidend ist, dass Khelif als XY-Träger*in eine männliche Pubertät durchlaufen und eine männliche Physis hat, was ihr bei einer Sportart wie Boxen gegenüber Personen mit weiblicher Physis unbestreitbar Vorteile verschafft.

Meiner Meinung nach handelt es sich hier um ein unauflösbares Dilemma: Einerseits sollte jemand, der für diesen "Ausnahmestatus" offensichtlich nichts kann, nicht diskriminiert werden. Andererseits ist seine Teilnahme unfair gegenüber den Frauen oder, präziser: den XX-Trägerinnen im Wettbewerb. Ich glaube, dass ich (hier klassisch "utilitaristisch" denkend) unterm Strich eher gegen die Teilnahme bin, so bitter das für die betreffende Person auch ist. Allerdings ist es schon ziemlich ätzend, wie die verfeindeten Lager im "Gender-Krieg" auf dem Rücken Khelifs (und Carinis) ihre Kämpfe austragen. Und auch wenn da beide Seiten unangenehm sind und ich die "Woken" / Linksidentitären bekanntlich sehr kritisch sehe: Das Gehetze der Gegenseite (Reichelt & Co.) finde ich am Ende des Tages dann doch noch immer eine Spur ekelhafter.

vampire67
03.08.2024, 12:39
Wenn man die Twitter-Eskalation zu der Angelegenheit verfolgt hat, konnte man mal wieder den Eindruck bekommen: Je komplizierter ein Einzelfall, desto hemmungsloser die Pauschalisierung.

Nach den bisherigen Informationen ist Khelif zwar mit weiblichen Geschlechtsorganen, aber mit einem XY-Chromosom geboren, ist also der extrem seltene Fall einer "echten" intersexuellen Person. Mit Transgender hat das Ganze überhaupt nichts zu tun, und die Identitätsfrage (also ob/dass Khelif eine "cis Frau" ist) spielt für die Frage, ob sie an einem Frauenwettbewerb teilnehmen darf, eigentlich nur eine Nebenrolle. Entscheidend ist, dass Khelif als XY-Träger*in eine männliche Pubertät durchlaufen und eine männliche Physis hat, was ihr bei einer Sportart wie Boxen gegenüber Personen mit weiblicher Physis unbestreitbar Vorteile verschafft.

Meiner Meinung nach handelt es sich hier um ein unauflösbares Dilemma: Einerseits sollte jemand, der für diesen "Ausnahmestatus" offensichtlich nichts kann, nicht diskriminiert werden. Andererseits ist seine Teilnahme unfair gegenüber den Frauen oder, präziser: den XX-Trägerinnen im Wettbewerb. Ich glaube, dass ich (hier klassisch "utilitaristisch" denkend) unterm Strich eher gegen die Teilnahme bin, so bitter das für die betreffende Person auch ist. Allerdings ist es schon ziemlich ätzend, wie die verfeindeten Lager im "Gender-Krieg" auf dem Rücken Khelifs (und Carinis) ihre Kämpfe austragen. Und auch wenn da beide Seiten unangenehm sind und ich die "Woken" / Linksidentitären bekanntlich sehr kritisch sehe: Das Gehetze der Gegenseite (Reichelt & Co.) finde ich am Ende des Tages dann doch noch immer eine Spur ekelhafter.

Wenn man den oben von mir verlinkten twitter post mal als ganzen thread durchliest kommen viele der argumente vor.
Er leitet ja den thread von der 1936 bei Olympia für Deutschland(!) angetretenen leichtathletin Dora Ratjen ab.
Ein durchaus ähnlicher fall.

Er bringt dann rundumschläge in alle politischen richtungen die mit dem eigentlichen problem nix tu tun haben es aber ideologisch ausschlachten.
Es greift da auch und grade die woke queer bubble an:

bernhard ströbele @holunderwald
1. Aug.
Der Grund ist, dass wir uns das Mitdenken und Mitfühlen abgewöhnt haben. Zuvorderst die Queer-Fraktion, die jedwede Differenzierung zwischen Inter, homo oder Trans in einer ideologischen Gleichmachersoße ertränken. /12
Das geht sogar soweit das normale Travestie darunter fällt und gerade diese Gruppe - also Männer die einfach gerne Frauenkleider tragen- gern mal das Wort führt. Diese Männer sind weder trans noch inter. /13
·
Nach Jahren der Leugnung jedweder Differenzierung, wundert es mich nicht, dass nach den Bildern vom Boxkampf in Paris alles munter drauf los holzt - ohne eine wirkliche Ahnung zu haben. Gilt auch für ihn hier. /14

Wie ideologisch verseucht das von beiden seiten ist wird hier 'inhaltlich' deutlich.
Das sind keine faktenchecker, sondern facktenficker.
https://correctiv.org/faktencheck/2022/07/19/selbstbestimmungsgesetz-bussgeld-falsche-geschlechtsbezeichnung/

Argumente:
1) Der ex-FDP ler wird sinnentstellend zitiert: er hat nicht behauptet das man bestraft wird, sondern das man gefahr läuft bestraft zu werden. Das sind sachliche unrichtigkeiten die einem faktenchecker nicht passieren dürfen.
2) Sie selber mussten dann noch das 'fahrlässig' ergänzen.
Was bitte ist das anderes als eine latente strafbewehrte drohung WENN man jemanden falsch anspricht?
Also der Ex-FDPler hat sachlich vollkommend recht und die faktenficker basteln sich da was ideologisches zusammen was einen simplen logischen konsitenzcheck nicht besteht.

Das ganze gesetz scheint nicht wirklich auf fakten basierend sondern voller ideologischem bullshitt an dem ich eigentlich nix gutes finden kann. Es ist am eigentlichen problem vorbei und liefert nur munition für rechte argumentationen.


Das die rechte einen solche ideolgischen 'kampfsprech' herausfordert ist dann nur logisch.
Auch wenn das dann eher unangenehm von denen wird. Verursacht haben sie die eskalation in den bereich nicht.

esiststeffen
04.08.2024, 02:29
Nach den bisherigen Informationen ist Khelif zwar mit weiblichen Geschlechtsorganen, aber mit einem XY-Chromosom geboren, ist also der extrem seltene Fall einer "echten" intersexuellen Person. Mit Transgender hat das Ganze überhaupt nichts zu tun, und die Identitätsfrage (also ob/dass Khelif eine "cis Frau" ist) spielt für die Frage, ob sie an einem Frauenwettbewerb teilnehmen darf, eigentlich nur eine Nebenrolle. Entscheidend ist, dass Khelif als XY-Träger*in eine männliche Pubertät durchlaufen und eine männliche Physis hat, was ihr bei einer Sportart wie Boxen gegenüber Personen mit weiblicher Physis unbestreitbar Vorteile verschafft.

Jein. Es ist wohl noch nicht mal klar, ob das mit dem XY-Chromosom überhaupt stimmt. Diese Behauptung wurde vom Weltamateurboxverband IBA aufgebracht, einer putinnahen Organisation, die das Kunststück geschafft hat, sogar dem IOC zu korrupt zu sein. Siehe den Tweet, auf den ich weiter oben schon verwiesen habe. Oder auch den Faktencheck des Volksverpetzers: https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/imane-khelif-ist-cis-frau/



Meiner Meinung nach handelt es sich hier um ein unauflösbares Dilemma: Einerseits sollte jemand, der für diesen "Ausnahmestatus" offensichtlich nichts kann, nicht diskriminiert werden. Andererseits ist seine Teilnahme unfair gegenüber den Frauen oder, präziser: den XX-Trägerinnen im Wettbewerb. Ich glaube, dass ich (hier klassisch "utilitaristisch" denkend) unterm Strich eher gegen die Teilnahme bin, so bitter das für die betreffende Person auch ist. Allerdings ist es schon ziemlich ätzend, wie die verfeindeten Lager im "Gender-Krieg" auf dem Rücken Khelifs (und Carinis) ihre Kämpfe austragen. Und auch wenn da beide Seiten unangenehm sind und ich die "Woken" / Linksidentitären bekanntlich sehr kritisch sehe: Das Gehetze der Gegenseite (Reichelt & Co.) finde ich am Ende des Tages dann doch noch immer eine Spur ekelhafter.
Das fühle ich in vielen Punkten allerdings sehr wie du. Einschließlich der utilitaristischen Betrachtungsweise ;)


Und um zur Abwechslung auch mal wieder auf das Sportliche zu sprechen zu kommen, hier eine kleine Olympia-Halbzeitbilanz:
· Deutsche Medaillenbilanz bisher seeeehr dürftig. Ich frage mich, was andere Länder mit vergleichbaren Voraussetzungen hinsichtlich Größe und finanziellen Möglichkeiten (nicht nur Frankreich als Gastgeber, sondern z. B. auch GB, Italien, Südkorea,...) und auch einige deulich kleinere Nationen wie Australien oder die Niederlande besser machen.
· Ein sehr positives Bild vermitteln allerdings fast durch die Bank weg die deutschen Teams in den Ballsportarten. Einzig die Handballerinnen haben ein eher dürftiges Bild abgegeben, es aber trotzdem gerade noch so ins Viertelfinale geschafft. Ansonsten haben Handballer, Fußballerinnen, Basketballer oder die Hockeyteams bisher durch die Bank sehr gut abgeliefert. Und in den 3×3-Basketball bin ich direkt ein bisschen schockverliebt.
· Obwohl ich in meinem Leben wohl wirklich kein Tennisfan mehr werde (schaue das wirklich nur alle vier Jahre bei Olympia und frage mich immer wieder, warum nun ausgerechnet eine so zähflüssige und ermüdende Sportart ein derartiges Millionengeschäft ist), hätte ich mich gefreut, wenn das Kerber-Märchen zumindest noch ein kleines bisschen weitergegangen wäre. Fand die (nach allem, was ich von ihr mitbekommen habe) immer sympathisch.
· Der Schlussspurt von Femke Bol heute im 4×400-m-Mixed-Finale gehört zum Krassesten, was ich jemals im Sport gesehen habe.
· Ja, ich weiß, eine Silbermedaille ist ein unfassbarer Erfolg, aber ich bin ehrlich und gebe zu: Ich finde es schade und etwas enttäuschend, dass Leo Neugebauer den Olympiasieg im Zehnkampf so spät noch aus der Hand gegeben hat. Ich war durchaus beeindruckt, wie er hinterher im Interview schon wieder gestrahlt hat, und vermute ehrlich gesagt, ich könnte das nicht ;)
· Ja, klar, Simone Biles ist zweifellos einer der größten Sportstars der Gegenwart und mit Sicherheit auch ein wichtiges Role Model, aber den Starkult um sie, der nach meiner Wahrnehmung auch vom deutschen Fernsehen kräftig befeuert wird, finde ich ehrlich gesagt trotzdem etwas übertrieben. Vor einigen Tagen schaltete sich die ARD sogar aus der linearen Übertragung eines deutschen Handballspiels heraus, um einen voraufgezeichneten Beitrag (!) über Biles zu zeigen. Auch wenn ich bekanntermaßen ein großer Befürworter des ÖRR bin und niemand, der diesbezüglich gern und leichtfertig kritisiert, empfand ich das als eine merkwürdige Prioritätensetzung.

vampire67
04.08.2024, 07:43
Jein. Es ist wohl noch nicht mal klar, ob das mit dem XY-Chromosom überhaupt stimmt. Diese Behauptung wurde vom Weltamateurboxverband IBA aufgebracht, einer putinnahen Organisation, die das Kunststück geschafft hat, sogar dem IOC zu korrupt zu sein. Siehe den Tweet, auf den ich weiter oben schon verwiesen habe. Oder auch den Faktencheck des Volksverpetzers: https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/imane-khelif-ist-cis-frau/


Nun ja, die zweifel kann man an den 'fakten' von Volksverpetzer auch haben.
Da werden einseitig unprüfbare quellen (aus algerien) als wahr angesehen und andere aus politischen gründen (böse russen) angezweifelt.
So funktioniert ein faktencheck aber nicht.
Ein test auf xy-chromosomen ist extrem einfach. Etwas blut reicht dazu und sehr wenig biochemisches know how und ein gutes mikroskop.
Wenn das IOC wirklich geprüft hätte lägen unwiderlegbare gegenbeweise vor. Tun sie aber offensichtlich nicht.
Weshalb man die XY-sache als sehr wahrscheinlich einstufen kann und das IOC spielt hier nicht mit offenen karten.

Wenn der IBA gelogen hätte stellt sich doch die frage warum sollte er das in dem fall tun. Nur zu sagen: ist korrupt und Putin-nah ist schon ziemlich faktenfremdes framing.

Zu den algerischen quellen. Die geschichte klingt zumindestens aus einen streng islamischen staat extrem unglaubwürdig.
Vielleicht will man ja die 'herzergreifende' story glauben. Aber macht sie es wirklich glaubwürdig.
Zudem gibts es (natürlich auch sehr widersprüchliches) bildmaterial über Imane das die soziale einsortierung als mann durchaus eher bestätigt.
Der fall ist also auch komplizierter als der Volksverpetzer hier darstellt.

Da 'quellen' wie der Volksverpetzer keine kommentare zulassen ist eine öffentliche widerlegung ihrer behauptungen unmöglich.
Siehe meine kritik an Correktiv-artikel oben, der eindeutig kein facktencheck ist.
Als echte faktenchecker sind diese quellen schon länger nicht mehr geeignet. Die haben klare politische agenden und sind für mich argumentativ oft nicht mehr nachvollziehbar.

EDIT
Der Volksverpetzer stellt hier übrigens auch die IBA aussagen nicht sachlich korrekt dar. Er beschänkt sich hier auf politisches framing.
Etwas anders läge die faktenlage wenn er sich stattdessen auch auf die fehlende belege der IBA hinweisen würde.
Von der IBA steht hier quasi auch nur aussage gegen aussage. Die testergebnisse wurden nicht vorgelegt. Das wiegt in meinen augen schwerer als dummes politisches framing.
Solche ungenauigkeiten sprechen deutlich gegen die rolle von selbsternannten faktenfindern. Da ist mir zuviel ideologie wie in der deutschen WP.
Wenn möglich weiche ich da immer auf die englischsprachige artikelversion aus, die ist weniger poliotisch 'verseucht'.
/EDIT

Zur rolle des IOC wird ja schon seit jahren kritisiert das es wohl vor allem um geld geht.
Anderes aktuelles negativbeispiel:
https://www.welt.de/sport/olympia/article252811020/Schwimmen-Menschlich-nicht-moeglich-Vorwuerfe-gegen-chinesischen-Olympiasieger.html?dicbo=v2-xDA3pYv&cid=kooperation.article.outbrain.desktop .AR_1.welt

Das riecht extrem nach doping, auch wenn man nichts gefunden hat.
Da steht aufgrund der unwahrscheinlichkeit das ein solcher leistungssprung aktuell menschlich unmöglich scheint eher eine bisher unbekannte form des (staatlichen) dopings im raum.
Aus China auch durchaus möglich. Denen traue ich alles bis hin zu genetischen selektion vor der geburt zu.

Also, die möglichkeiten zur manipulation werden wesentlich komplizierter, und Imane ist das leider im verdacht.
Es steht offen da selber unwiderlegbare beweise zu schaffen, also warum passiert das nicht.
Ein angebliche dopingsünderin wie Pechstein muss ihre medizinische annomalie haarklein belegen und hier gibt es nur so schwammiges aus unklaren quelle?
https://www.deutschlandfunk.de/fall-claudia-pechstein-doping-bundesverfassungsgericht-100.html

maybear
04.08.2024, 10:17
Wenn die zuständigen Gremien etwas entschieden haben muss die Betreffende der Öffentlichkeit überhaupt nichts beweisen!

Dein (mal wieder) Faktenchecker-Bashing geht ziemlich an den Tatsachen vorbei. Ich sehe da keine Quellen aus Algerien (wird's wohl auch geben wenn man danach sucht), sondern Quellen aus Frankreich, der IOC, die BBC, die FAZ ... Welche "Fakten" in dem Artikel ziehst du denn überhaupt in Zweifel? Schließlich ist das Fazit doch, dass man nicht genau weiß, ob sie XY-Chromosomen hat, dass das aber auch gar nicht entscheidend ist (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/XY-Frau).

vampire67
04.08.2024, 12:53
Dein (mal wieder) Faktenchecker-Bashing geht ziemlich an den Tatsachen vorbei.
Eine kritik (widerleg mich doch mal oben bei Correctiv) ist kein bashing.
Der vorwurf des bashing ist dagegen ad hominem :P

Fakt ist das sogenannte faktenchecken schon längst politische institutionen sind und keine echten unabhängigen faktenchecker darstellen als die du sie anscheinend sehen willst.
Eindeutige sachfehler wie oben bei Correktiv kommen da auch immer wieder vor. Deren 'fakten' müssen grundsätzlich genauso kritisch gesehen werden wie alle anderen journalistischen quellen.
Mein kritikpunt ist hier wieder das eindeutige framing der IBA, statt auf den sachlichen fehler des IBA wirklich hinzuweisen (es wurden gar keine testergebisse vorgelegt sondern nur behauptet) der die quelle deutlicher entwertet als das russische Putin-framing.

Immer wenn eine quelle auf framing zurückgreift ist es für mich kein faktencheck mehr sondern zeigt eine klare politisch/ideologisch basierte meinung an.
Dann muss sie auch so behandelt werden, als meinung.

maybear
05.08.2024, 01:32
Wenn man Faktenchecker als "Faktenficker" bezeichnet erübrigt sich jede seriöse kritische Betrachtung.

Es gibt inzwischen sehr viele Faktenchecker, natürlich sind nicht alle gleich zu bewerten, um "politische Institutionen" handelt es sich in der Regel nicht, aber dazu zählst du wahrscheinlich auch die meisten Medien, die öffentlich-rechtlichen sowieso ...

Zu einem Faktencheck gehört durchaus auch eine Einordnung der Quellen, als wie zuverlässig und seriös gelten sie. Natürlich kannst du Putin als "aufrechten Demokraten" betrachten, du bist damit aber halt eindeutig in der Minderheit (und in einer Demokratie ist es halt schon ein wenig anrüchig, Mehrheitsmeinungen generell abzulehnen).

Wie alle Medien machen auch Faktencheck-Redaktionen Fehler, die sie aber normalerweise nachvollziehbar korrigieren. Die dargestellten Fakten muss man nicht einfach so glauben, sondern kann sie anhand der Quellen selbst beurteilen. Nur die interessieren dich offenbar gar nicht, du hängst dich an der Einschätzung der Seriosität der IBA auf (die auch mit Quellen belegt wird). Ob Testergebnisse vorgelegt werden müssen, bezweifle ich, da könnte so einiges dagegensprechen.

Melanie
06.08.2024, 09:35
Neuer Weltrekord im Stabhochsprung geht mit 6,25 m an Schweden

Bina
06.08.2024, 12:50
Basketball Deutschland schreibt weiter Geschichte
nachdem die 3x3 Basketballerinnen gestern Gold gewonnen haben, zieht die Dt Männer Nationalmannschaft ins Halbfinale ein :faint:
die Frauen stehen unerwartet im 4telfinale und spielen morgen gegen Frankreich
irre

esiststeffen
06.08.2024, 16:36
Basketball Deutschland schreibt weiter Geschichte
nachdem die 3x3 Basketballerinnen gestern Gold gewonnen haben, zieht die Dt Männer Nationalmannschaft ins Halbfinale ein :faint:

:faint: :faint: :faint:

Für mich wären die 3×3-Frauen auch ein guter Kandidat für die Wahl zur Mannschaft des Jahres... ;)

Melanie
07.08.2024, 21:09
:faint: :faint: :faint:

Für mich wären die 3×3-Frauen auch ein guter Kandidat für die Wahl zur Mannschaft des Jahres... ;)

Kassel ist sehr stolz auf die Goldmarie :daumen:

Übrigens die jüngste Olympiateilnehmerin des Jahres ist erst 11 Jahre alt.

https://www.gmx.net/magazine/sport/olympia/sommer/olympia-premiere-zheng-haohao-jahren-paris-39981436

maybear
09.08.2024, 00:25
... hier eine kleine Olympia-Halbzeitbilanz:
· Deutsche Medaillenbilanz bisher seeeehr dürftig. Ich frage mich, was andere Länder mit vergleichbaren Voraussetzungen hinsichtlich Größe und finanziellen Möglichkeiten (nicht nur Frankreich als Gastgeber, sondern z. B. auch GB, Italien, Südkorea,...) und auch einige deulich kleinere Nationen wie Australien oder die Niederlande besser machen. ...Inzwischen ist Deutschland auf Platz 10 geklettert (mit deutlichem Abstand zu Platz 11).

Bina
09.08.2024, 10:12
ob Platz 10 oder 11 im Medaillenspiegel ist eigentlich auch egal

die Dt SchwimmerInnen haben zum (großen) Teil ihre Bestmarke geknackt
und sind trotzdem weit von der Spitze weg.
sie haben allerdings diesmal 2 Medaillen geholt, darunter eine Goldene

Leichtathletik mit 2 x Silber , in Tokyo wars 1x Gold im Weitsprung, 1x Silber in Gehen und 1x Silber in Diskuswerfen
In Paris also "nur" eine Medaille weniger

hier mal die Einzelnen Sportarten die in Tokyo Medaillen geholt haben
https://www.google.com/search?q=teilnehmer:+deutschland+bei+den +olympischen+spielen+medaillen&rlz=1C1AVFC_enDE1078DE1078&gs_lcrp=EgZjaHJvbWUqCQgBECEYChigATIGCAAQ RRg5MgkIARAhGAoYoAEyCQgCECEYChigATIJCAMQ IRgKGKAB0gEKMzMyNThqMGoxNagCCbACAQ&sourceid=chrome&ie=UTF-8&si=ACC90ny84w4QtAZ859uaBQXw1wYLKu9xWldd7 pirxllKXmIaDu5YS1fdsiPVZWaUd2Svx1rWoUQIr tQrAy1QvAC1GUG8z6zrtSkYE-35QLvjJls8YRYEO5RPLIn6dqq_78hp4PF3nV6xJ4 lbLfNmNlf2FcgbQ1jChev0ALCnVVN1MwKLUbW3qy aa7tdVUud9XPye2gJMgavdxdcRRUpaXCtImdrPHo hncROzB8OwpfAtsvFl96CqCJdzNOXq9mUUyNQDON _OqhtY8i7cbWqXhjZ7Sx2xlbLPX_zzvOrYS3Vj9U 41Lhh1GAnk0IZ4lev3VWngekYayC_m3IrhFp5BvT EcaRQQ0UG5HeKRqu2X6oHL7-TMYyb9zEU%3D&ictx=1&ved=2ahUKEwiV2p3Jt-eHAxXravEDHYHHIs8Q14MIegQINBBR

Segeln zb hat in Tokyo 3 Medaillen geholt, glaube dismal keine

man sieht ja auch das eigentlich das von Olympiade zu Olympiade Deutschland immer weniger Medaillen geholt haben.
die Frage warum kleinere Länder wie die Niederlande, Japan, Korea, und Italien besser sind ist ja ne berechtigte Frage.
Großbritannien hat jetzt die Generation am Start, die vor 12 Jahren die Heimolympiade mitbekommen haben.
FRA dürfte, ähnlich wie GB damals, alles in der Förderung getan haben damit sie gute Talente für Paris am Start haben.


ich ziehe meinen Hut vor Malaika Mihambo , klar war sie die Topfavoritin,
aber wer ein bisschen sich vorher erkundigt hat, wusste das es diesmal für Malaika sehr schwer sein wird Gold zu holen, die Corona Erkrankungen haben sie wohl ziemlich zurückgeworfen.
was für ne Sportlerin :faint:


ähnliches gilt auch für Leo Neugebauer
alle sagen er ist der Zukünftiger 10 Kämpfer überhaupt, der der die 9000 Punktemarke knacken wird.
bei der WM letztes Jahr hat Leo auch am 1. Tag geführt, und ist am 2. Tag gleich bei der 1. Disziplin im Hürden lauf katastrophal "gescheitert". Das vergiss man nicht so schnell.
auch in Paris hat Leo am 2. Tag geschwächelt bzw er konnte nicht kontern
eindeutig Silber gewonnen, es ist allerdings natürlich immer komisch, wenn jemand führt, die Medien Gold in Sicht sehen und derjenige dann "nur" Silber bekommt.

maybear
09.08.2024, 12:37
Wenn man Sommer- und Winterspiele 2022/24 zusammenrechnet. liegt Deutschland aktuell auf Platz 3 hinter den deutlich größeren USA und China, das ist doch gar nicht schlecht.

Eulenspiegel
09.08.2024, 13:35
ob Platz 10 oder 11 im Medaillenspiegel ist eigentlich auch egal

die Dt SchwimmerInnen haben zum (großen) Teil ihre Bestmarke geknackt
und sind trotzdem weit von der Spitze weg.
sie haben allerdings diesmal 2 Medaillen geholt, darunter eine Goldene

Leichtathletik mit 2 x Silber , in Tokyo wars 1x Gold im Weitsprung, 1x Silber in Gehen und 1x Silber in Diskuswerfen
In Paris also "nur" eine Medaille weniger

hier mal die Einzelnen Sportarten die in Tokyo Medaillen geholt haben
https://www.google.com/search?q=teilnehmer:+deutschland+bei+den +olympischen+spielen+medaillen&rlz=1C1AVFC_enDE1078DE1078&gs_lcrp=EgZjaHJvbWUqCQgBECEYChigATIGCAAQ RRg5MgkIARAhGAoYoAEyCQgCECEYChigATIJCAMQ IRgKGKAB0gEKMzMyNThqMGoxNagCCbACAQ&sourceid=chrome&ie=UTF-8&si=ACC90ny84w4QtAZ859uaBQXw1wYLKu9xWldd7 pirxllKXmIaDu5YS1fdsiPVZWaUd2Svx1rWoUQIr tQrAy1QvAC1GUG8z6zrtSkYE-35QLvjJls8YRYEO5RPLIn6dqq_78hp4PF3nV6xJ4 lbLfNmNlf2FcgbQ1jChev0ALCnVVN1MwKLUbW3qy aa7tdVUud9XPye2gJMgavdxdcRRUpaXCtImdrPHo hncROzB8OwpfAtsvFl96CqCJdzNOXq9mUUyNQDON _OqhtY8i7cbWqXhjZ7Sx2xlbLPX_zzvOrYS3Vj9U 41Lhh1GAnk0IZ4lev3VWngekYayC_m3IrhFp5BvT EcaRQQ0UG5HeKRqu2X6oHL7-TMYyb9zEU%3D&ictx=1&ved=2ahUKEwiV2p3Jt-eHAxXravEDHYHHIs8Q14MIegQINBBR

Segeln zb hat in Tokyo 3 Medaillen geholt, glaube dismal keine

man sieht ja auch das eigentlich das von Olympiade zu Olympiade Deutschland immer weniger Medaillen geholt haben.
die Frage warum kleinere Länder wie die Niederlande, Japan, Korea, und Italien besser sind ist ja ne berechtigte Frage.
Großbritannien hat jetzt die Generation am Start, die vor 12 Jahren die Heimolympiade mitbekommen haben.
FRA dürfte, ähnlich wie GB damals, alles in der Förderung getan haben damit sie gute Talente für Paris am Start haben.


ich ziehe meinen Hut vor Malaika Mihambo , klar war sie die Topfavoritin,
aber wer ein bisschen sich vorher erkundigt hat, wusste das es diesmal für Malaika sehr schwer sein wird Gold zu holen, die Corona Erkrankungen haben sie wohl ziemlich zurückgeworfen.
was für ne Sportlerin :faint:


ähnliches gilt auch für Leo Neugebauer
alle sagen er ist der Zukünftiger 10 Kämpfer überhaupt, der der die 9000 Punktemarke knacken wird.
bei der WM letztes Jahr hat Leo auch am 1. Tag geführt, und ist am 2. Tag gleich bei der 1. Disziplin im Hürden lauf katastrophal "gescheitert". Das vergiss man nicht so schnell.
auch in Paris hat Leo am 2. Tag geschwächelt bzw er konnte nicht kontern
eindeutig Silber gewonnen, es ist allerdings natürlich immer komisch, wenn jemand führt, die Medien Gold in Sicht sehen und derjenige dann "nur" Silber bekommt.

Beim Medaillenspiegel wird sowieso erst in 10-15 Jahren abgerechnet..im Moment wird nicht weniger gedopt wie früher..bloß mit Stoffen, die von der pharmazeutischen Industrie noch gar nicht zugelassen sind..noch in der Experimentierphase sind..

warten wir also ab.was 2030-35 ..über Paris…2024

Bina
09.08.2024, 23:29
Interview mit Caster Semenya
https://www.sportschau.de/olympia/caster-semenya-es-kann-in-selbstmord-fuehren,olympia-paris-leichtathletik-semenya-interview-text-lang-world-athletics-kandidatur-boxen-100.html#:~:text=Caster%20Semenya%20will %20Pr%C3%A4sidentin%20von,aus%2C%20seine %20Wiederwahl%20ist%20ausgeschlossen.

Bina
10.08.2024, 08:50
keine Ahnung was mich gestern Abend mehr "geschockt" hat
Bronze in der 4 x 100m Staffel oder Gold im Kugelstoßen :ugly:
Bronze bei Olympia und DAS OHNE das eine der Topfavoriten Disqualifiziert wurden :faint:
und das im strömenden Regen
hammer


und dann Yemisi Ogunleye (ja liebe Bio Deutsche, wir werden uns an diese Namen gewöhnen/lernen müssen;)) :faint:
ich hab sie letztes Jahr bei der WM in Budapest bei der Quali werfen sehen, guter Wurf und Yemisi Ogunleye sprang vor freude rastete sie völlig aus. Als ZuschauerIn wird man hellhörig und ist gespannt was da kommt.
Es kam im Finale nichts mehr.

gestern der 1. versuch missling dann auch Gleich, Yemisi Ogunleye rutschte aus
der 2. Versuch war dann gut und sie war damit 2te., aber ich und auch der Kommentator bangten dann ob sie ihre Freude darüber im Zaum halten kann, sie konnte und hat sich noch 2x gesteigert, mit den Verletzten stoß übernahm sie die Führung die Neuseeländerin konnte Kontern und im letzten Versuch konnte Yemisi Ogunleye
sogar noch mal einen draufsetzen 20m. :daumen:
in einem Jahr so abgezockt zu werden und Mental scheinbar soviel gelernt
aber Yemisi Ogunleye meinte später im Interview das man die WM und Olympia nicht vergleichen kann, damals hätte sie das erste mal über 19m geworfen und konnte nicht anders als sich darüber so zu freuen.
Inzwischen hat sie sich wohl an die weiten gewöhnt:ugly:


nicht vergessen, Gold für Deutschland zum 1.mal in der Rhythmischen Sportgymnastik
für Darja Varfolomeev , hammer was die da macht, besonders mit den Ball.

keine Ahnung wer von den beiden Sportlerinnen Sportlerin des Jahres wird:ugly:, bin mir aber sehr sicher, eine von den beiden wirds;)

esiststeffen
11.08.2024, 17:38
Sowohl im Beachvolleyball als auch im Handball gab es "nur" Silber für Deutschland. Fand das durchaus erstaunlich: Zwei olympische Finals, und dann sind sie beide so einseitig.... :hmm:

Eulenspiegel
11.08.2024, 17:48
Sowohl im Beachvolleyball als auch im Handball gab es "nur" Silber für Deutschland. Fand das durchaus erstaunlich: Zwei olympische Finals, und dann sind sie beide so einseitig.... :hmm:
War doch quasi wie ein DfB Pokal Finale zwischen Bayern und nem 3. Ligisten..

Deutschland kommt normalerweise nicht übers 1/4 Finale hinaus..und trifft auf den Übergegner… normalerweise wäre doch schon gegen Frankreich Schluss gewesen..wenn die sich nicht so dumm angestellt hätten.

Bina
11.08.2024, 18:20
Sowohl im Beachvolleyball als auch im Handball gab es "nur" Silber für Deutschland. Fand das durchaus erstaunlich: Zwei olympische Finals, und dann sind sie beide so einseitig.... :hmm:

und mit beiden hat man nicht im Finale gerechnet
die Handballer haben FRA und Spanien auf den weg ins Finale geschlagen, da war vielleicht einfach der Akku leer :hmm:
die Art und weise wie sie verloren haben ist natürlich nicht schön.


siehe Basketballer, die haben noch nicht mal mehr die leichtesten Bälle im Korb unterbringen können .

Melanie
12.08.2024, 01:00
So das war es. Eine richtig schöne Abschlussfeier mit einer tollen Artistenshow, einem vertikalen Klavier auf einem Olympischen Ring und das Zusammenfügen der Ringe. Es gab interessante Musiker aus Frankreich wie Yseult, die May Way gesungen hat, die Gruppe Air und die Indie-Band Phoenix. Und es gab amerikanische Superstars wie H.E.R. (US Nationalhymne), Tom Cruise und zugeschaltet aus L.A. Red Hot Chili Peppers, Billie Eilish, Snoop Dogg und Dr Dre. Auch sehr eindrucksvoll die Bilder von den Olympischen Spielen, die ich so noch gar nicht gesehen hatte, z. B. den Buckelwal bei Tahiti.

bates
12.08.2024, 09:00
Nachdem nach London 2012 sämtliche Olympischen Spiele fast komplett an mir vorbeigingen, habe ich dieses Jahr relativ viel geguckt – und auch wenn es oft eher eine Berieselung nebenher war, habe ich es doch ziemlich genossen. Dabei war ich selten involviert genug, um mit jemandem mitzufiebern, es war eher die ästhetische Freude daran, athletischen Menschen bei ihrem Tun zuzuschauen. Entsprechend ist mein Interesse daran, wie viel oder wenig Medaillen die Deutschen nun abgestaubt haben, "one door next to zero". Dafür konnte mich, gerade auch bei der schönen Abschlussfeier, die Olympische Idee und die Sehnsucht, die sich darin ausdrückt, durchaus berühren.

esiststeffen
13.08.2024, 06:34
Mein Eindruck war irgendwie: Was bei der Eröffnungsfeier die Überladenheit war, hat die Schlussfeier durch Unterladenheit wett gemacht. Ich habe mich am Ende gefragt, warum das bisschen Programm mehr als drei Stunden gedauert hat. Kristina Vogel sagte hinterher "Ehrlich gesagt hätte ich mir ein bisschen mehr erwartet" und sprach mir damit ziemlich aus der Seele... :gruebel:

Bina
13.08.2024, 11:33
:schnueff:
das waren schöne Olympische Spiele :wub:
Beachvolleyball untern Eifelturm, Reiten im Garten von Versailles , ach und vieles mehr.
die Stimmung überall mega
die meisten SportlerInnen dürften begeistert gewesen sein, zumindest hab ich nichts negatives gehört ( außer, das die Matratzen zu hart waren)
als Zuschauer am TV , bin ich begeistert, tolle Bilder, toll Inszeniert :faint: und bin ein bisschen traurig, das es vorbei ist :schnueff:


aber vor allem es ist nichts Passiert

juergen
13.08.2024, 13:31
Hier ist nichts zu sehen, sorry. Ich hatte Bates Post völlig falsch verstanden zuerst. Wer lesen kann ist klar im Vorteil, ich erlebe es immer wieder :(

Eulenspiegel
14.08.2024, 20:46
Jens Weinreich über das System IOC, Olympische Spiele & Thomas Bach - Jung & Naiv: Folge 722

https://www.youtube.com/live/qn_dlnVOd08

Melanie
31.08.2024, 14:17
Hab jetzt die komplette Eröffnungsfeier der Paralympics gesehen. Der Anfang war etwas langatmig, aber die Tanzshow am Obelisken mit dem süfafrikanischen Tänzer Musa Motha oder der Fackeltanz (nach Ravels Bolero) war ganz großes Kino. Auch schön: die deutsche Paralympics-Legende Markus Rehm beim Fackellauf. (https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.timeslive.co.za/tshisa-live/tshisa-live/2024-08-29-musa-motha-shines-as-paralympics-kicks-off-with-memorable-paris-show/&ved=2ahUKEwiahNq4mp-IAxXi9AIHHYDHHFMQFnoECAoQAQ&usg=AOvVaw0EH_rBBOhKC_tv7IX0UlrP)