Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welchen Film habt ihr gestern gesehen?
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Phantastische Tierwesen - Grindewalds Verbrechen
:wub: :faint:
nur mit das Ende mmmmh :hmm:
das hätte man eigentlich schon in den HP und die Heiligtümer des Todes erfahren müssen oder zumindest hätte es angedeutet werden müssen.
Bei der ersten Sichtung damals im Kino war ich etwas "irritiert" was die finale Auflösung anging. Das war schon recht überraschend ,da Nolan hier doch von seiner typischen Art abgewichen ist.
Heute könnte ich mir kein anderes Ende mehr vorstellen. Aber nun gut.
Was die Zusammenarbeit von Nolan und Zimmer für Interstellar so aussergewöhnlich macht: Nolan hat Zimmer nur eine Seite des Skripts gegeben ,grob angerissen und ohne jeglichen Zusammenhang zum finalen Film.
Das einzige was rausstach ,war die Beziehung zwischen Vater und "Sohn" und das dieser ihn verlassen müsste, um etwas bedeutendes zu tun.
Hat ihn gefragt ob er ihm dafür ein Thema schreiben könnte. Gesagt, getan. Der Legende nach war Zimmer sehr überrascht ,dass es sich um einen Science Fiction Streifen handelt.
Was daraus geworden ist, kann man ja in Interstellar bestaunen.
Typisch Hollywood finde ich das persönliche Drama rund um die Familie und Freunden überhaupt nicht. Das wurde alles sehr emotional gelöst. Ich war und bin immer noch begeistert
Doktor Landshut
18.11.2018, 15:56
Ich finde, "Interstellar" ist ein gefälliger Hybrid aus "2001" und "Contact", mit wirklich sehr guter musikalischer Untermalung.
Sich mit "2001" messen zu wollen, kann eigentlich nur schief gehen, mit "Contact" ist das wohl schon einfacher, wenn man was von Kitsch versteht.;)
Sympathisch fand ich an dem Film, dass er sich klar auf die Seite der Wissenschaft und der Aufklärung stellt; nicht unwichtig in diesen Tagen.
Ich empfinde diese Art der Herangehensweise jedoch eher als eine ziemlich oberflächliche Form der Schaffung einer Illusion wissenschaftlicher Fundiertheit und halte sie für eher kontraproduktiv im Sinne von Aufklärung.
Im Prinzip ist "Interstellar" ein moderner Abenteuerfilm für große Jungs, in den man auch seine Freundin mit ins Kino nehmen kann, ohne dass sie sich die ganzen 3 Stunden langweilen muss.;)
Im Prinzip ist "Interstellar" ein moderner Abenteuerfilm für große Jungs, in den man auch seine Freundin mit ins Kino nehmen kann, ohne dass sie sich die ganzen 3 Stunden langweilen muss.;)
Genau auf so was stehe ich. ;)
Doktor Landshut
18.11.2018, 16:32
Genau auf so was stehe ich. ;)
Ich manchmal auch. Mein Problem gestern beim Anschauen war vielleicht, dass ich allein auf dem Sofa gesessen habe und mein "Urteilsvermögen" darunter gelitten hat.:heul:;)
Sich mit "2001" messen zu wollen, kann eigentlich nur schief gehen, mit "Contact" ist das wohl schon einfacher, wenn man was von Kitsch versteht.;)2001 fasziniert auch ohne "wissenschaftlichen" background. ;)
vampire67
18.11.2018, 20:55
2001 fasziniert auch ohne "wissenschaftlichen background". ;)
2001 würde ich persönlich auch relativieren.
Der reiz liegt vor allem dran das die herangehensweise damals ziemlich neu war.
Auch hier wurde weltall wohl erstmalig wissenschaftlich dargestellt (bis auf die fiktive story der ausserirdischen).
Mich lässt die schlusssequenz immer nocht etwas ratlos zurück.
Wenn ich nicht um der weitergehenden geschichte von Clark wüsste bleibt ein film dessen handlungsaufbau längen hat zurück. Wahrscheinlich mangelt es mir hier etwas an den notwendigen drogen :binweg:
Aber spass beiseite. Nolans erfundener handlungsbogen ist durchaus vergleichbar mit dem storygedanken von 2001 über menschliche höherentwicklung.
Diese resultierende idee das der zukünftige mensch in die vergangenheit reicht findet sich auch in Clarks 'Light of the other day' in der technologie mit einer fast biblischen realisierung eines menschengemachten himmels verschmilzt.
Man könnte meinen das Nolans auferstehungs bzw wiedersehens-schluss aus Clarks 'Light of the other Day' und seinem finale des 'Rama zyklus' fusioniert wurde.
P.S. Natürlich sind Kubriks visionäre bilder unerreicht. Aber es ist wie bei jeder kunst, jeder hat dazu andere empfindungen im kopf.
Die restaurierte 70mm-Fassung von 2001, die ich, ich berichtete, in ihrer grandiosen Farbenpracht neulich im Kino bestaunen durfte, wurde übrigens von Christopher Nolan verantwortet. Er will sich mit dem Film nicht messen, er verneigt sich vor ihm und ist sein größter Fan.
Kubrick ist eine singuläre Gestalt, kaum ein Regisseur hat sich eine derartige künstlerische Autonomie geschaffen. Trotzdem kann man Nolan vom Künstlertypus her durchaus mit ihm vergleichen. Kein "Heißblütiger" wie Scorsese oder Tarantino, kein schwarzromantischer Träumer wie David Lynch, sondern ein kühler, analytischer Kopf. Deswegen haben seine Filme – von seinem grandiosen Debüt Memento an – auch immer etwas von verfilmten Gedankenspielen an sich. Was mich in manchen Fällen (bei Inception etwa) eher etwas nervte und mir in manchen Fällen (wie Interstellar oder zuletzt Dunkirk) sehr gefiel.
Der reiz liegt vor allem dran das die herangehensweise damals ziemlich neu war.
Auch hier wurde weltall wohl erstmalig wissenschaftlich dargestellt (bis auf die fiktive story der ausserirdischen).
Mich lässt die schlusssequenz immer nocht etwas ratlos zurück.Klar. Bis zur "Weltenreise" gegen Ende war 2001 state of the art nicht nur in wissenschaftlicher Hinsicht. Danach wird Kubrick dann etwas mystisch; warum nicht auch phantastisch (https://www.youtube.com/watch?v=PL-YKGrczLI) (passt zwar nicht aufs Haar; schöne Programmansage des ZDF damals, fiel mir gerade dazu ein). Kubrick hatte den gesamten Stoff davon abgesehen aber eben auf seine ureigene Weise umgesetzt, wenn man bspw. davon ausgeht, dass Clarke im Roman zu 2001 jedem Menschenkind 100 oder 1000 Sonnen/Sterne zugeordnet hatte (soweit mir erinnerlich, aber sicherlich eher abstrahiert und nicht wörtlich zu nehmen).
esiststeffen
23.11.2018, 03:33
Ok, mit Hinblick auf den Threadtitel muss ich einräumen, dass es mittlerweile schon vorgestern war – aber mein erster (!) Kinofilm dieses Jahres war "Bohemian Rhapsody" ;)
Zunächst mal muss ich sagen, dass ich, auch wenn ich die Musik mag, sicher nicht der ultimative Kenner der Lebensgeschichte von Queen bzw. Freddie Mercury bin, weshalb ich zur Realitätsnähe wenig sagen kann – nach dem, was ich mir hinterher angelesen habe, war es aber wohl tatsächlich so, dass sich die Autoren an vielen Stellen recht deutliche künstlerische Freiheiten genommen haben. Und natürlich muss man einräumen, dass man bei einem Biopic, das einen Zeitraum von 15 Jahren erzählt, nicht immer einen stringenten Spannungsbogen erwarten kann. Aber wie auch immer, ich persönlich habe mich dennoch sehr gut unterhalten gefühlt, die 135 Minuten vergingen wie im Flug, und gerade auch die Liebhaber der Musik von Queen (und generell diejenigen, die sich für das Flair der damaligen Zeit interessieren) kamen natürlich nicht zu kurz – an maaaanchen Stellen war es vielleicht wirklich eher wie ein einziges langes Musikvideo oder eine mit Schauspielern nachgespielte Konzertdoku ;)
Was ich noch sagen muss, gerade auch im Hinblick auf das Thema "Spannungsbogen": Ich wusste zwar schon im Voraus, dass das Live-Aid-Konzert von 1985 das Finale des Films darstellen wird; aber wer das nicht weiß, für den wirkt das Ende womöglich etwas abrupt. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, die Handlung bis zu Freddies Tod fortzuführen.
Nun, was gebe ich für eine Wertung? Ich würde mal sagen, 7,5 von 10 Sternen :gruebel: :)
Ach und da ich sehe, dass hier über "Interstellar" gesprochen wird: Den Film hab ich letztes Jahr auch gesehen (im TV, aber da wohl noch auf einem Privatsender?), und muss ehrlich sagen: Ich persönlich fand ihn äußerst dröge und zähflüssig. Aber naja, Geschmäcker sollen verschieden sein.... ;)
Ok, mit Hinblick auf den Threadtitel muss ich einräumen, dass es mittlerweile schon vorgestern war
Man könnte das "gestern" im Threadtitel ja bei Gelegenheit auch mal durch ein "zuletzt" ersetzen. ;) (Wobei dieses skurrile "gestern" natürlich irgendwie schon ein Markenzeichen geworden ist.)
Zunächst mal muss ich sagen, dass ich, auch wenn ich die Musik mag, sicher nicht der ultimative Kenner der Lebensgeschichte von Queen bzw. Freddie Mercury bin, weshalb ich zur Realitätsnähe wenig sagen kann – nach dem, was ich mir hinterher angelesen habe, war es aber wohl tatsächlich so, dass sich die Autoren an vielen Stellen recht deutliche künstlerische Freiheiten genommen haben.
Dietmar Dath hat den Film in der FAZ sehr schön gegen den Vorwurf der mangelnden Wahrheitstreue verteidigt:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/der-film-bohemian-rhapsody-ueber-die-rockband-queen-in-der-kritik-15865244.html (http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/tools/redirect.php?http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/der-film-bohemian-rhapsody-ueber-die-rockband-queen-in-der-kritik-15865244.html)
Solo - A Star Wars Story
Für 0,99 € Leihgebühr konnte ich mir den mal gönnen. Mehr war der auch nicht wert .
Technisch gut aber langweilig. Die Story war extrem dünn, die Jokes landen so gar nicht! (wenns denn welche sein sollten, nicht so ganz klar für mich)
Gibt schlimmere Star Wars Filme aber auch bedeutend bessere. Ich wunder mich jedenfalls, dass aus dem Plot ein kompletter Kinofilm gemacht wurde :nein:
Einfach nur von A nach B mit riskanter Fracht. Sowas KANN funktionieren ,wenn die Atmosphäre stimmt. Und warum zum Geier wurden die ollen Glückswürfel so zelebriert?
Negativ war auch der mit unsinnigen Wendungen vollgepackte dritte Akt.
Das ging mir richtig auf die Nerven und wurden offensichtlich nur reingeschrieben weil die wohl gemerkt haben ,wie oberflächlich der Film eigentlich ist.
Mehr als 4/10 Alienpoints gibts nicht
Solo - A Star Wars Story
Für 0,99 € Leihgebühr konnte ich mir den mal gönnen. Mehr war der auch nicht wert .
Technisch gut aber langweilig. Die Story war extrem dünn, die Jokes landen so gar nicht! (wenns denn welche sein sollten, nicht so ganz klar für mich)
Gibt schlimmere Star Wars Filme aber auch bedeutend bessere. Ich wunder mich jedenfalls, dass aus dem Plot ein kompletter Kinofilm gemacht wurde :nein:
Einfach nur von A nach B mit riskanter Fracht. Sowas KANN funktionieren ,wenn die Atmosphäre stimmt. Und warum zum Geier wurden die ollen Glückswürfel so zelebriert?
Negativ war auch der mit unsinnigen Wendungen vollgepackte dritte Akt.
Das ging mir richtig auf die Nerven und wurden offensichtlich nur reingeschrieben weil die wohl gemerkt haben ,wie oberflächlich der Film eigentlich ist.
Mehr als 4/10 Alienpoints gibts nicht
Der Roboter war lustig. Und man erfuhr wie Solo mit Chewbacka (oder so) zusammenkam.
Zum Vorglühen auf Teil 2 hab ich mir gestern noch mal Phantastische Tierwesen angesehen. Und zum ersten Mal auf DVD überhaubt gesehen: Die Doku The Kids Are Alright von The Who. Sehr interessantes Werk, das ich aber stellenweise zu kurz oder chaotisch empfand. Was mich aber meisten gewundert hat, ist, dass der Film keine Widmung für Keith Moon enthält, zumal das Werk erst nach seinem Tod in die Kinos kam (Juni 1979 in GB, Dezember 1979 in Deutschland).
Habe mir heute Ready Player One auf Amazon Prime für den Aktionspreis von 99 Cent geliehen.
Der Film hat mir erneut sehr gut gefallen. M.E. eines von Spielbergs Meisterwerken.
Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen.
Also mir hat der Film gefallen. Sind wieder einige interessante Tierwesen dabei und die Entwicklung der Story macht Lust auf Teil 3.
CAM (Netflix)
:gruebel: Das war überraschend eigenartig. Mir hats sehr gut gefallen.
Egal was ich nun schreibe ,ich würde spoilern. Soviel vorab: Es ist NICHT das wonach es aussieht ;-)
8/10 Horrorpoints
https://www.youtube.com/watch?v=pN8xZ5WDonk
CAM (Netflix)
:gruebel: Das war überraschend eigenartig. Mir hats sehr gut gefallen.
Egal was ich nun schreibe ,ich würde spoilern. Soviel vorab: Es ist NICHT das wonach es aussieht ;-)
8/10 Horrorpoints
https://www.youtube.com/watch?v=pN8xZ5WDonkIt Follows? ;)
Ant-Man and the Wasp
Geliehen für 4,99 € bei Amazon.
Der war richtig langweilig. Hab´ sogar zum dritten Akt hin laufen lassen zum laufen lassen ;-)
Gesehen. Vergessen. Hier gibts absolut NICHTS was irgendwie hängenbleibt.
Mehr als 3/10 sind nicht drin für ein paar spassige Momente ,die man sich besser als Youtube Clips ansehen könnte.
Finally! Hab´ die BluRay schon seit Wochen hier liegen..nun endlich sichten können.
HEREDITARY
Bis zum dritten Akt war ich felsenfest davon überzeugt (was mir auch besser gefallen hätte) ,dass es sich um einen Kult handelt ,der eine reiche Familie zerstören will.
Alles hat darauf hingedeutet und wurde extremst fesselnd in Szene gesetzt! Die Details sind atemberaubend.
Darsteller, Kamera ,alles top notch! Der Soundtrack ist der Hammer. Die Story ist gewöhnungsbedürftig!
Ich bin überzeugt dass alles so ist wie es sein soll. Daher kann ich als Profi Reviewer :ugly: nix negatives sagen. Als normaler Filmegucker und Horrorliebhaber aber schon:
Das ist kein Einheitsbrei. Innovative Herangehensweise und dafür gibts ordentlich Points! Der dritte Akt und das Finale hats zwar nicht versaut. Aber ich hatte mir was anderes erhofft.
Wenn die Auflösung was von "Blood C" oder meinetwegen auch "Cabin in the Woods" gehabt hätte, wären mindestens 9/10 drin gewesen.
Von mir gibts für diesen verwirrenden Streifen 7/10 Horrorpoints!
Von mir gibts für diesen verwirrenden Streifen 7/10 Horrorpoints!
Ich gebe ihm mindestens 8. Schon allein, weil mir schon seit Ewigkeiten kein Horrorfilm mehr eine solche Scheißangst eingejagt hat. (Dieses kleine Mädchen dürfte eines der gruseligsten Horrorfilm-Kinder ever sein ... dieses Zungen-Geräusch, brrrrr ...)
Ich gebe ihm mindestens 8. Schon allein, weil mir schon seit Ewigkeiten kein Horrorfilm mehr eine solche Scheißangst eingejagt hat. (Dieses kleine Mädchen dürfte eines der gruseligsten Horrorfilm-Kinder ever sein ... dieses Zungen-Geräusch, brrrrr ...)
Ich geb dem nur 7/10 weil ich für die Auflösung was anderes erwartet habe. Der Film selbst ist zugegeben grandios! Da sind Szenen dabei ,die mir als Horror Liebling Pipi in die Hose getrieben haben.
Die Reaktion vom Sohn nach dem tragischen Unfall .. aaalter ich hab hier zitternd im Stuhl die Fingernägel in die Lehnen getrieben ;-)
Die Performance von Toni Collette war Oskar würdig.
Das ganze hätte für mich persönlich zum Highlight der letzten 20 Jahre werden können, wenn die Story kein übernatürliches Ende gehabt hätte
Spoiler Alarm!!
https://www.youtube.com/watch?v=hWDHPDcb1IY
Die Performance von Toni Collette war Oskar würdig.
Auf jeden Fall. Finde die ohnehin super.
Falls Du ihn noch nicht kennst, könntest Du Dir mal den Roman-Polanski-Klassiker Rosemary’s Baby anschauen. Hereditary, auch wenn er etwas ganz Eigenes ist, steht schon ein bisschen in dessen Tradition.
"Astrid"
Ein Film über die Junge Astrid Lindgren und ihr erstes Kind Lasse.
Ich bin immer noch fasziniert davon das man es geschafft hat das ein 3 Jähriger Junge so glaubwürdig auf der Leinwand rüber kommt :daumen:
Astrid wurde schon sehr jung Schwanger und hat ihr Kind Lasse bei einer Pflegemutter untergebracht, als Lasse 3 Jahre alt war starb seine "Mutter" und Astrid nahm ihn zu sich.
die ganze Körperhaltung bei den Kind stimmte wenn er sagte :"Du bist nicht meine Mutter" ,wenn er weinte oder sich weigerte das zu machen was Astrid wollte, merkte man als Zuschauer die ganze Verzweiflung des kleinen Jungen.
sehr bewegende Szenen
Mit Geschichten hat es Astrid schließlich geschafft den jungen für sich zu gewinnen.
was auch süß war, Astrid hat als Sekretärin gearbeitet, und als sie einen Anrufer verbinden sollte, sagte sie: "Herr Karlson für Herrn Nilson" ;) :kicher:
auch der Bauernhof der Familie erinnerte stark den aus "Michel aus Lönnebera".
Guter Film über eine Tolle Frau , aller dingst bin ich mir nicht so sicher, ob die Schweden begeistert sind ihre National Heldin so zu sehen.
Mary Poppins (den ersten Film) auf DVD. Den zweiten schau ich Silvester im Kino.
Im Kino:
Mary Poppins - sehenswert für den der auf klassisches Musical steht.
Der Junge muss an die frische Luft - sehenswert, Achtung keine typischer "Wohlfühlfilm", aber toll gemacht, mit einem herausragenden Kinderdarsteller in der Hauptrolle.
Im Zuge der 99 Cent Amazon Aktion hab ich mir
RAMPAGE
angeguckt. Standard "The Rock" Entertainment mit einigermassen guten CGI Effekten. Den "Justice League" Joke fand ich gut :kicher:
Immerhin hatte Jeffrey Dean Morgan nen Gastauftritt als Vater von Bruce Wayne in BvS.
Der Auftritt von dem Killer Krokodil fand ich gelungen. Naja wie auch immer.
Die letzten 10 Minuten haben wie auch schon bei "San Andreas" RICHTIG wehgetan für mich als Zuschauer. Wer schreibt so ein Scheiss jedesmal? Da könnte man abkotzen.
Ich geb jedenfalls für die Action und für The Rock
4/10 Alieneier
Ebenfalls für 99 Cent :
Den wollte ich schon länger gucken, nun hab ich zugeschlagen!
Shape of Water
Das ich mal d'accord mit den Oscars gehe ,ist nur Zufall. Shape of Water ist in der Tat exzellent!
Viele tolle Momente und reichlich Überraschungen sind die eine ,die absolut heraussragenden Schauspieler die andere Seite.
Michael Shannon , Sally Hawkins, Richard Jenkins ,der Fischmann Doug Jones und selbst alle Nebendarsteller wie zB der Kuchen Verkäufer bleiben noch lange im Gedächtnis.
Kostüme und Sets sind top notch. Die Musik ist angenehm begleitend/Situationsverstärkend und wirkt nie übertrieben.
Und die Story ist einzigartig erzählt. Ein paar Nakt/Sex und Gewaltszenen (die wirklich selten vorkommen) sind der Charakterentwicklung sehr zuträglich und machen Sinn.
Der dritte Akt zieht in der Erzählgeschwindigkeit deutlich an, man könnte schon fast von Action sprechen :-)
Ich geb´ 9/10 Fischköppe
Mary Poppins Rückkehr
Schöne Fortsetzung des Klassikers mit einer oscarverdächtigen Emily Blunt mit viel Remineszenzen an den alten Film aber auch an andere Disney-Filme wie Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett. Die Songs reichen zwar nicht an die des Klassikers heran, es sind aber trotzdem ein paar schöne dabei. Wer sich den Abspann ansieht, kann nochmal einen der Songs in der Popversion von Annett Louisan hören.
eternity
12.01.2019, 23:02
Dietmar Dath hat den Film in der FAZ sehr schön gegen den Vorwurf der mangelnden Wahrheitstreue verteidigt:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/der-film-bohemian-rhapsody-ueber-die-rockband-queen-in-der-kritik-15865244.html (http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/tools/redirect.php?http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/der-film-bohemian-rhapsody-ueber-die-rockband-queen-in-der-kritik-15865244.html)
Thank you ;) :)
Ich konnte ihn tatsächlich erst gestern sehen.
Meine längste und fetteste Gänsehaut hatte ich, als man bei der Entstehung von We will rock you vom Studio zum Konzert über ging.
Ich war die ganze Zeit skeptisch, ob ich ihn mir anschauen soll, aber er wurde mir tatsächlich empfohlen. Da ich Queen nicht "live" miterlebt habe und einfach nur die Musik kenne, ist es wahrscheinlich auch nicht so schlimm, wenn manche Dinge einfach anders sind bzw. nicht ganz der Realität entsprechen. Ist ja auch schon risky, sich an so ne Sache ran zu wagen.
Ich persönlich fand den Film einfach super toll! Die über zwei Stunden vergingen wie im Flug und ich denke, das ist ein sehr gutes Zeichen. Ich bin ja auch so ein emotionales Wrack, von daher passte es einfach perfekt.
Kann mir vielleicht jemand erklären, was Ice Ice Baby während der Party-Szene in dem Haus von Mercury zu bedeuten hatte? Wir haben es leider nicht verstanden, dass nicht Under Pressure lief. Es war der einzige Nicht-Queen-Song in diesem Film.
Auf jeden Fall muss ich nach diesem Film sagen: genialer Typ mit einer krassen Einstellung zur Kunst, dieser Freddie Mercury! Ich hätte Queen echt gerne mit erlebt (ich war da zum Schluss immer noch zu klein, um es so richtig mitzubekommen). Aber ihre Musik lebt ja zum Glück nach wie vor!
david davidson
28.01.2019, 19:01
Ich fasse mal ein paar Filme zusammen, die ich in letzter Zeit im Rahmen der "Oscarvorbereitung" geschaut habe ;):
Bohemian Rhapsody: Solides, unterhaltsames Biopic und tolle Leistung von Rami Malek. Zu den besten Filmen des Jahres gehört er aber trotzdem nicht ganz.
Kann mir vielleicht jemand erklären, was Ice Ice Baby während der Party-Szene in dem Haus von Mercury zu bedeuten hatte? Wir haben es leider nicht verstanden, dass nicht Under Pressure lief. Es war der einzige Nicht-Queen-Song in diesem Film.
:gruebel: Also ich hab jetzt beim Anschauen extra darauf geachtet, aber nirgends Ice Ice Baby ausmachen können. Auf der Party lief Super Freak.
A Star is Born: Fängt toll an, wird dann in der zweiten Häfte etwas fad und vorhersehbar. Den Oscar für den besten Song hat er locker in der Tasche. Und Lady Gaga als beste Hauptdarstellerin zu nominieren ist zwar in der Hinsicht okay, dass sie trotz fehlendem Schauspielhintergrund wirklich gut spielt. Aber insgesamt gab es dieses Jahr dann doch bessere Leistungen, die die Nominierung eher verdient hätten, Elsie Fisher beispielsweise.
The Ballad of Buster Scruggs: Ich bin ja eigentlich kein Westernfan, aber den fand ich wirklich gut. Die sechs Geschichten sind absurd, witzig, düster, tragisch, und fügen sich insgesamt einfach zu einem "gemütlichen" Film im typsichen Coen-Stil. Wurde bei den Oscarnominierungen für meinen Geschmack etwas übergangen, ich hoffe auf wenigstens den Drehbuchoscar.
Roma: Sicherlich ein schöner Film, aber ein bisschen mehr Handlung hätte es schon sein können. Ich mag ja langsame Filme eigentlich gerne, aber hier passiert in den ersten zwei Dritteln dann doch ZU wenig.
Cold War: Auch ein schöner Film über die Liebe zu Zeiten des Kalten Krieges, insbesondere visuell ein Traum. Verdient den Oscar für die beste Kamera.
BlacKkKlansman: Vorerst (noch ohne Vice, The Favourite, Green Book und Black Panther zu kennen) mein Kandidat für den Oscar als bester Film. Im besten Sinne unangenehm anzuschauen, aber richtig gut. Allerdings hier und da etwas zu "on the nose". ;)
Ich hab´ gestern
Predator - Upgrade gesehen.
Bin trotz meiner allgemein bekannten Abneigung gegen Kritiken und selbsternannten Filmprofis auf dieselben reingefallen. Wieder einmal.
Ich muss mir das wirklich mal merken :nein:
Der neue Predator ist selbstverständlich keine Offenbarung für das Genre ,noch kann er dem ersten Predator mit Schwarzenegger aus dem Jahr ´87 das Wasser reichen.
Dennoch hat er mir nen heiden Spass gemacht und das FSK16 wird ordentlich ausgereizt . Der ist mind. so brutal wie man es sich von diesem Streifen auch gewünscht hat.
Die Story bringt einige nette neue Facetten zu dem Franchise und hat alle Stereotypen in petto ,welche aber allesamt echt sympathisch und abgedreht sind.
Die Predators und die Visuals sehen spitze aus! Es wird nicht ausgeblendet oder geschnitten wenn die Gedärme raushängen. :ugly::thumbsup:
Ums aufn Punkt zu bringen : Predator - Upgrade ist besser als AVP ,um WELTEN besser als AVP2 oder Predators (2010)
Ich vergeb gerne
7,5/10 Alieneggs
"Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" habe ich gestern gesehen :daumen:
VENOM
KATASTROPHAL! :nein:
Dialoge ,Story ,CGI, Action und die Charaktere erst :-D. Ich hab eigentlich durchgehend nur mit den Augen gerollt so DUMM war das alles.
Die Beziehung zwischen Eddi und dem Venom war aber ganz witzig und es gab hier und da ein Joke, der gezündet hat.
Viel bleibt von dem Streifen jedenfalls nicht übrig ,was irgendwie positiv gewertet werden könnte.
Mir bleibt trotz Tom Hardey ,der wirklich alles aus seiner Rolle rausgeholt hat ,nichts anderes übrig:
Venom kriegt von mir
2/10 Aliensuppen
Han Solo, nicht gestern, aber vorgestern
na ja
das interessanteste war dann das ich nicht drauf kam wer die Qi’ra Darstellerin ist,
2 h überlegt , und ich kam einfach nicht drauf :ugly:
gucke ja erst seit 2011 GOT :D
LilyHydrangea
09.02.2019, 23:13
Pitch Perfect auf Netflix.
Ich weiß gar nicht, wieso ich den noch nie gesehen habe, sowas ist eigentlich genau mein Ding :D Ich mochte ihn jedenfalls sehr. Leider gibt es Teil 2 und 3 wohl leider nicht da :(
Die Unglaublichen 2
Ganz ok wenn der für sich stehen würde.
Die hatten echt viel Zeit für ne ordentliche Fortsetzung aber so gesehen war das nix.
Langweilig mit nem extremst ausgelutschten Thema!
5/10 Alienpunkte
TITAN
Nächster Reinfall! Die erste Hälfte ist gut ,wie ein SciFi Familiendrama
Von einer Sekunde auf die nächste entschloss man sich wohl das Drehbuch wegzuschmeissen :nein:
Insgesamt Schrott
2/10
Aquaman
Sehr gute Comicverfilmung mit Herz und Action. Motivation aller Parteien ist gut ausgearbeitet (was ja eher ne Ausnahme in solchen Streifen ist) also aus der Sicht schon mal :thumbsup:
Die Action ist EXZELLENT! Sieht gut aus und hat so richtige "Ich muss ma kurz die Luft anhalten" Momente. Inkl EPISCHER Megaschlacht im Finale!
Tatsächlich fühlt man sich teilweise in die Comics der 80er Jahre versetzt inkl pew pew Soundeffekte. Der Humor ist nicht so ausufernd wie bei Marvel und wirkt nie gezwungen.
"Ich hätte auch drauf pinkeln können!" :nein:
Alles in allem :
8/10 Alienpoints
Wird gekauft!
Bumblebee
Ein RIESEN SCHRITT nach vorne im Vergleich zu dem Transformas Mist
5/10 Alieneggs für den zweiten Akt und die wirklich sympathische Hauptdarstellerin ,die tatsächlich auch sowas wie eine Geschichte spendiert bekommt.
P.S. Die ersten 5 Minuten hatten mich schon fast zum abschalten gebracht :kicher: :nein: Durfte Bay die "schreiben"? :-D
LOVE DEATH + ROBOTS
Einige Kurzgeschichten von 6 bis 18 Minuten !
Wenn keine Konzerne dahinter stehen und den Machern freie Hand gelassen wird kommt richtig gutes bei rum!
Keine Grenzen
Ich geb der Show im gesamten 10/10 Alienpoints!
https://www.youtube.com/watch?v=wUFwunMKa4E
https://www.youtube.com/watch?v=lbgUmEX2nd0
Avengers - Endgame
Das war sie also! Die Infinity War Auflösung und der vorläufige Abschluss der Reihe (was natürlich Blödsinn ist)
Eigentlich war mir klar ,dass Infinity War schwer zu toppen sein würde. Und das wurde er auch nicht. Endgame ist VIEL zu lang für meinen Geschmack.
Irgendwann nach 2 Stunden wurde ich als Zuschauer doch etwas müde. :gaehn:
Ich spoiler mal nix aber es ist fast alles so eingetroffen ,wie ich es mir auch vorgestellt habe. Muss jetzt auch nichts schlechtes sein. Halt sehr vorhersehbar.
Alle emotionalen Aspekte hatten leider keine Wucht und verpufften entsprechend. Thanos hat im direkten Vergleich zu Infinity War recht abgespeckt was sehr schade war.
Überraschendes Highlight bei den Charakteren war für mich eindeutig Thor :kicher: :thumbsup:
Insgesamt schwächer als Infinity War ! Entsprechend gebe ich
7/10 Alienpoints
Ich hab gestern Gundermann gesehen. Ich bin etwas zwiegespalten. Alexander Scheer und das Ensemble waren großartig und Gundi hat echt ne menge guter Songs geschrieben, die auch im Film vorkommen. Trotzdem fand ich ich den Film stellenweise doch etwas deprimässig und langatmig. Und die goldene Lola für den besten Film des Jahres hätte ich doch eher an Caroline Links Der Junge muss an die frische Luft vergeben.
Ich hab gestern das Netflix-Biopic The Dirt über Mötley Crüe gesehen. Fand den Film leider ziemlich enttäuschend. Die Schauspieler kommen zwar sehr authentisch rüber und die Story beschönigt auch nichts. Alles ist irgendwie krass bis zum abwinken. Trotzdem blubbert alles an der Oberfläche und es kommt kaum Emotionalität auf.
Captain Marvel
Jaa ich wolle da auch mal reinschauen. Und alles was darüber gesagt wurde stimmt.
CM ist schlicht das unsympathischste Stück xxx im gesamten MCU. :nein:
Davon ab funktioniert der Streifen schlicht nicht. Dialoge ,Action ,"Story" alles total merkwürdig und unstimmig.
Ich geb CM jedenfalls 2/10 Alienpoints. Schrott
Hätte es die folgende Szene in den Film geschafft, wäre mein eh schon negatives Erlebnis ins unermessliche gestiegen.
CM IST ein Hassobjekt. Kein Mensch würde sich so verhalten.
https://www.youtube.com/watch?v=Gz1vJ4_KMq4
Ich habe mir gestern den von Lena beworbenen X-Men Dark Phönix gesehen. Mir hat er gut gefallen. Es gab ein paar Längen und ein paar Dialoge die mir zu pathetisch klangen, aber insgesamt gesehen ist es m.E. ein guter Film.
Es ist eher ein Drama als ein "typischer" Superhelden Actioner. Optisch fand ich die Film- und die 3D Umsetzung brilliant. Es gab einige sehr schöne "CGI-Tricksereihen". Meine Empfehlung: anschauen.
Wertung: 7,5 von 10 Filmrollen.
support4lena
28.06.2019, 00:13
They shall not grow old (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/they-shall-not-grow-old-von-peter-jackson-im-kino-16255562.html)
Peter Jackson, der Regisseur des „Herrn der Ringe“, hat für seine Dokumentation „They Shall Not Grow Old“ Filmbilder aus dem Ersten Weltkrieg nachvertont und koloriert. Das ist faszinierend und befremdlich zugleich.
Ich war heute drin und kann den Film empfehlen. Sehr eindrücklich und beklemmend. Wer die Möglichkeit hat (der Film läuft nur in ausgewählten Kinos) und nicht zu zart besaitet ist: reingehen!
SPON-Rezension (https://www.spiegel.de/kultur/kino/they-shall-not-grow-old-von-peter-jackson-furchtbar-echt-filmkritik-a-1274408.html)
Doktor Landshut
28.06.2019, 01:07
Vorhin, also jetzt bereits gestern, die letzten beiden Folgen der hervorragenden französichen Serie Giftige Saat auf Arte. Alle 6 Folgen auch in der Mediathek abrufbar.
support4lena
08.07.2019, 01:03
Traumfabrik (https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/traumfabrik-2019)
Völlig unrealistische, aber herzerwärmende Story. Solche Geschichten kann normalerweise nur Hollywood erzählen. Als deutscher Film außergewöhnlich!
Traumfabrik (https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/traumfabrik-2019)
Völlig unrealistische, aber herzerwärmende Story. Solche Geschichten kann normalerweise nur Hollywood erzählen. Als deutscher Film außergewöhnlich!
Will ich mir auch noch anschauen. Schon wegen Frau E. Schüle.
vampire67
08.07.2019, 06:10
Traumfabrik (https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/traumfabrik-2019)
Völlig unrealistische, aber herzerwärmende Story. Solche Geschichten kann normalerweise nur Hollywood erzählen. Als deutscher Film außergewöhnlich!
Und mit dem (mässig erfolgreichen) titelsong von Frau Fischer in englisch.^
Ihr management wird nicht müde zu betonen es sei halt keine single.
Im IOFF wird aber schon der misserfolg des films besprochen. Offenbar bleiben die besucher bisher aus.
Was auch am ungünstigen release zeitpunkt mitten im sommer liegen kann.
Frau Schüle sass deshalb schon letzte woche in mehreren Shows (Klein gegen Gross, NDR Talkshow).
Emilia würde so oder so für den Film trommeln. Aber der Releasezeitpunkt ist schon ungünstig.
Doktor Landshut
08.07.2019, 15:10
Will ich mir auch noch anschauen. Schon wegen Frau E. Schüle.
Die Lena-Darstellerin? ;)
https://programm.ard.de/TV/arte/lenalove/eid_28724593655228
Die Lena-Darstellerin? ;)
https://programm.ard.de/TV/arte/lenalove/eid_28724593655228
:thumbsup:
https://de.wikipedia.org/wiki/Emilia_Sch%C3%BCle
Traumfabrik (https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-trailer/traumfabrik-2019)
Völlig unrealistische, aber herzerwärmende Story. Solche Geschichten kann normalerweise nur Hollywood erzählen. Als deutscher Film außergewöhnlich!
So, hab den Film gesehen. Für mich ist es einer der romantischsten deutschen Filme seit langen. Hatte stellenweise Tränen in den Augen und habe mich in Milou verliebt.
Ob die Handlung nun realistisch ist oder nicht bleibt durch den filmischen Rahmen ja eh offen. Für deutsche Verhältnisse ist der Film verdammt märchenhaft und optisch wirklich brillant.
Von mir bekommt er 7,5 von 10 Filmherzen. :wub:
Gute Kritik: http://www.filmclicks.at/Filme/Traumfabrik-709961
Die Romantik kratzt nicht dicht am Kitsch vorbei. Nein, der Regisseur Martin Schreier („Unsere Zeit ist jetzt“) lässt es Rosenblüten regnen; er fährt Elefanten und massenhaft quietschbunte Kostüme auf. Kitsch mit Ansage! Aber keiner, der peinlich wirkt. Dazu spielen die Schauspieler viel zu hinreißend.
IDEAL FÜR: Hoffnungslose Romantiker.
ALITA BATTLE ANGEL
Hätte dem Film mehr Erfolg an der Kasse gewünscht.
Ich hab gelacht, geweint und mitgefiebert! Im Aufbau ist der Film eindeutig ne Origin Story und hat eigentlich keinen richtigen Plot.
Getragen wird der Film ausschliesslich von Alita ! Man wird geschickt manipuliert, um das Mädchen einfach zu lieben. Funktioniert! :wub:
Ich würde eine Fortsetzung ausnahmsweise mal begrüssen.
8/10 Alienpoints
ALITA BATTLE ANGEL
Hätte dem Film mehr Erfolg an der Kasse gewünscht.
Ich hab gelacht, geweint und mitgefiebert! Im Aufbau ist der Film eindeutig ne Origin Story und hat eigentlich keinen richtigen Plot.
Getragen wird der Film ausschliesslich von Alita ! Man wird geschickt manipuliert, um das Mädchen einfach zu lieben. Funktioniert! :wub:
Ich würde eine Fortsetzung ausnahmsweise mal begrüssen.
8/10 Alienpoints
Ich auch!
Ich kann "Spiderman - far from home" wärmstens empfehlen. Ein wirklich klug gemachter Film der selbst gekonnt mit Superhelden Klischees spielt. Bekommt von mir 8,5 von 10 Spinnennetze.
Habe mir gestern ANNA von Luc Besson im Kino angeschaut. Er war spannend, unterhaltsam und gut gemacht, trotz einiger Parallelen zu seinen vorangegangenen Filmen, wie z.B. Nikita.
Killer und Killerinnen scheint ja eines seiner Themen zu sein. Die Hauptdarstellerin Sasha Luss (https://de.wikipedia.org/wiki/Sasha_Luss) ist für mich eine Entdeckung.
Der Film selbst bekommt von mir 7 von 10 Pistolen mit Schalldämpfer. Sehenswert.
Kurzes Interview mit Sasha: https://www.loox.com/interviews/zum-kinostart-von-anna-action-star-sasha-luss-im-loox-interview/
Im Jahr 2017 spielte Luss Prinzessin Lihö-Minaa in Luc Bessons Fantasy-Film ‚Valerian und die Stadt der tausend Planeten‚. ‚Anna‘ ist ihr zweiter Film.
Qualle: https://www.focus.de/kultur/leben/anna-lagerfeld-topmodel-sasha-luss-ist-luc-bessons-neuste-killerin_id_10641614.html
https://www.youtube.com/watch?v=Ms5F2s_zEI0
Auch interessant:
https://www.nzz.ch/feuilleton/luc-bessons-anna-spiel-mit-der-puppe-ld.1494688
In seinem neuen Action-Thriller, «Anna», schickt Luc Besson einmal mehr ein Topmodel auf Tötungsmission. Der Film bietet Anlass für eine kleine Betrachtung von Bessons weiblichen Heldinnen, irgendwo zwischen Zukunftsfrau und Fetischobjekt.
gauloises
31.07.2019, 21:03
Habe mir gestern ANNA von Luc Besson im Kino angeschaut. Er war spannend, unterhaltsam und gut gemacht, trotz einiger Parallelen zu seinen vorangegangenen Filmen, wie z.B. Nikita.
Habe ihn noch nicht gesehen, aber die Parallelen (ich verstehe, was Du meinst) sind bei Besson doch jetzt nicht das Ding. (Das wäre ja so, als ob man Scorseses Mafia-/Italiener-/Iren-Bilder für "Störungen" hielte ;)) Bei manchen Werken, z.B. Lucy, finde ich schon, dass Besson unter seinen Möglichkeiten bleibt – aber nicht wegen "des Themas".
Killer und Killerinnen scheint ja eines seiner Themen zu sein
No doubt also. Das fünfte Element möchte ich dennoch extra erwähnen: Nach Léon mein absoluter Favorit von Besson, mit einer Anti-Killerin herrlichst leichtfüßig auf die Zwölf; ein epischer Unterhalter, der seit den circa 20 Jahren seiner Existenz nur hinzugewonnen hat. :)
Nicht zu vergessen, Im Rausch der Tiefe, bereits mit Eric Serra als Komponist der Filmmusik.
Ich sah mir gestern => Leberkäsjunkie (http://www.filmstarts.de/kritiken/266328/kritik.html) an, der neue Film über den bayrischen Provinzpolizisten Eberhofer.
War alles drin, was rein gehört und bekommt von mir 6 von 10 Leberkäsbrötchen.
Ich dachte gestern es war der 4. Film der Reihe. Es ist aber schon der 6. seit dem 1. 2013.
=> http://www.filmstarts.de/personen/603629.html
Shazam!
Da waren die Erwartungen doch leicht zu hoch :kicher:
War aber für nen unterhaltsamen Abend ok. Humor eher mittelmässig obwohl die sich bei der Vorlage praktisch von selbst schreiben sollte :gruebel:
Story zu seicht. Die grossen Wendungen gibt es nicht. Spannung wollte einfach nicht aufkommen.
Der Score hat mir aber gefallen und die Charaktere sind gut besetzt.
Insgesamt geb ich dem DC Streifen
6/10
LilyHydrangea
18.08.2019, 15:24
Der letzte Film, den ich im Kino gesehen habe, war Yesterday". Das war allerdings schon Dienstag. Ich fand ihn ziemlich cool und am Ende schön kitschig :D
Dann bin ich am Mittwochabend nach einer interessanten Doku über eine internationale Künstlergruppe, die in Pjöngjang einen Austausch mit nordkoreanischen Künstlern versucht hat (die Doku heißt in der Kinofassung "War of Art", wurde auf ARTE aber allerdings unter dem Titel "Nordkorea - Kunst im Schatten der Bombe" ausgestrahlt und um ein Drittel gekürzt. Ich will unbedingt noch die Langfassung schauen. Die Künstler waren teilweise ziemlich schräg und es war interessant, zu sehen, dass dieser Austausch mal so gar nicht so geklappt hat, wie sich der Initiator, ein Künstler aus Norwegen, das vorgestellt hatte :D) noch dort hängen geblieben und habe den chinesischen Film "Weichen des Lebens" geschaut. Darin ging es um eine Frau, die anfangs zwischen zwei Männern steht und sich für einen entscheidet, der sich dann aber später wieder von ihr scheiden lässt und den gemeinsamen Sohn nach Australien mitnimmt. Die Story wird in drei Akten zu unterschiedlichen Zeiten erzählt und irgendwie war der Film ganz gut, aber das Ende etwas enttäuschend.
Danach lief noch ein etwas schräger Kurzfilm, der wohl von Demenz handelte. Von dem hab ich den Titel vergessen :D
- - - Automatische Beitragszusammenführung - - -
Der letzte Film, den ich im Kino gesehen habe, war Yesterday". Das war allerdings schon Dienstag. Ich fand ihn ziemlich cool und am Ende schön kitschig :D
Dann bin ich am Mittwochabend nach einer interessanten Doku über eine internationale Künstlergruppe, die in Pjöngjang einen Austausch mit nordkoreanischen Künstlern versucht hat (die Doku heißt in der Kinofassung "War of Art", wurde auf ARTE aber allerdings unter dem Titel "Nordkorea - Kunst im Schatten der Bombe" ausgestrahlt und um ein Drittel gekürzt. Ich will unbedingt noch die Langfassung schauen. Die Künstler waren teilweise ziemlich schräg und es war interessant, zu sehen, dass dieser Austausch mal so gar nicht so geklappt hat, wie sich der Initiator, ein Künstler aus Norwegen, das vorgestellt hatte :D) noch dort hängen geblieben und habe den chinesischen Film "Weichen des Lebens" geschaut. Darin ging es um eine Frau, die anfangs zwischen zwei Männern steht und sich für einen entscheidet, der sich dann aber später wieder von ihr scheiden lässt und den gemeinsamen Sohn nach Australien mitnimmt. Die Story wird in drei Akten zu unterschiedlichen Zeiten erzählt und irgendwie war der Film ganz gut, aber das Ende etwas enttäuschend.
Danach lief noch ein etwas schräger Kurzfilm, der wohl von Demenz handelte. Von dem hab ich den Titel vergessen :D
Once upon a time in Hollywood
Lässiger Film mit hervorragenden Hauptdarstellern und zur Zeit passender Musik. Etwas mehr Kürze hätte dem Film aber auch nicht geschadet. Für den Plott selbst benötigt man auf dem ersten Blick nur ein A5 Blatt, auf dem zweiten aufgrund der Film in Film Handlungen etwas mehr.
Einige finden das Ende vielleicht verstörend. Mir gefällt die Idee.
Ist insgesamt nicht der stärkste Tarantinofilm und bekommt von mir daher 6,5 von 10 Flammenwerfer.
Der neue König der Löwen ist schon aufgrund der perfekten Animation sehenswert. Dabei gefällt mir, dass die Tiere zwar sprechen und singen, sonst aber Tiere bleiben, sich (fast) so benehmen und vor allem so bewegen :daumen:
Ich vergebe 7 von 10 Baby-Löwen.
Bad Times at the El Royale.
"Ein rabenschwarzer Cocktail aus etwas Lynch, eine Schuß Tarantino und viel Film noir."
https://www.moviepilot.de/movies/bad-times-at-the-el-royale
https://www.youtube.com/watch?v=-LkItbQjpHE
Ich hab einen Klassiker gesehen:
Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh.
Gut gegen Nordwind
Vom NDR gibt es eine positive Kritik => https://www.ndr.de/kultur/film/Gut-gegen-Nordwind-Nora-Tschirner-in-E-Mail-Komoedie,gutgegennordwind104.html
Für mich hatte der Film schon Längen, dauert er doch fast Kammerspielartig 2h. Ich würde ihn nicht noch einmal sehen, auch wenn er durchaus interessant ist.
An Nora Tschirners Anblick musste ich mich erst einmal gewöhnen. Sie hat gut zugenommen. Wird halt auch nicht jünger.
Ich gebe 3,5 von 5 gut gemeinten E-Mails.
Mehr dazu: https://g.co/kgs/BfiDfP
support4lena
18.09.2019, 15:56
Gut gegen Nordwind
Ich würde ihn nicht noch einmal sehen
Oha, das ist ja ziemlich vernichtend. Meinst du damit, dass du ihn kein zweites Mal sehen willst, oder dass du ihn, wenn du es nochmal entscheiden müsstest, gar nicht sehen würdest?
An Nora Tschirners Anblick musste ich mich erst einmal gewöhnen. Sie hat gut zugenommen.
Davon sehe ich im Trailer nix. Sie sieht erwachsener aus, natürlich, aber immer noch sehr attraktiv und überhaupt nicht zu dick.
Oha, das ist ja ziemlich vernichtend. Meinst du damit, dass du ihn kein zweites Mal sehen willst, oder dass du ihn, wenn du es nochmal entscheiden müsstest, gar nicht sehen würdest?
Davon sehe ich im Trailer nix. Sie sieht erwachsener aus, natürlich, aber immer noch sehr attraktiv und überhaupt nicht zu dick.
Im TV würde ich mir den vielleicht noch einmal anschauen. Im Kino eher nicht. Über Nora kann man auch sagen, Sie ist erwachsener geworden. Hat ja auch schon ein Kind. Schaut fraulicher aus, mit Bäuchlein.
Systemsprenger. Ein fantastischer Film. Lange nicht mehr so aufgewühlt aus dem Kino gekommen. Seht ihn euch an.
Systemsprenger. Ein fantastischer Film. Lange nicht mehr so aufgewühlt aus dem Kino gekommen. Seht ihn euch an.
Ich hoffe der kommt in einem der beiden Kinos. Habe schon Besprechungen gehört.
Ich schaute letzten Dienstag Ad Astra. Durchaus guter und interessanter Science Fiction Film, der eine nähere, durchaus realistische Zukunft zeigt. Arthousfilm trifft SF. Nur die persönlichen Konflikte bleiben mir teilweise eher behauptet als gespielt. Insgesamt wirkt das Werk sehr unterkühlt. Die Gedanken des Hauptprotagonisten hört man regelmäßig als Off-Stimme. Gewöhnungsbedürftig.
bekommt von mir 7 von 10 Raumschiffe.
Die Gedanken des Hauptprotagonisten hört man regelmäßig als Off-Stimme.
[klugscheißmodus] "Hauptprotagonist" ist ein Pleonasmus (ein weißer Schimmel): Protagonist = Hauptfigur. [/klugscheißmodus] :hi:
Ich fand Ad Astra auch ziemlich gut und würde ein Raumschiff mehr geben (aber die Meinungen gehen bei dem Film weit auseinander).
Ach, und zur Wertung von Systemsprenger: Ich gebe 9,5 von 10 an das Sicherheitsglas geschmetterten Bobbycars ;).
X-Men - Dark Phoenix
Ein paar ganz gute Schauwerte aber mehr Schwächen und ein dickes Problem.
Nach den ersten 6 Minuten kam mir ehrlich gesagt das reine Grauen hoch. Dialoge, Schnitt, Sinn? von der Augenroll Sorte :facepalm:
Wie Charles der jungen Grey kurz nach dem Tod ihrer Eltern ihr einen Stift reicht und sagt: "Damit kannst du ein Bild malen oder jemandem das Auge ausstechen. Das ist deine Entscheidung"
WTF?? Ich glaub mir stand kurz der Mund offen bei so einem Schwachsinn. Und das Kind? Nichts!
Und platziert so eine Szene in den ersten 5 Minuten eines Films? Der Zuschauer sollte erstmal eine Bindung zu den Charakteren aufbauen können.
Da konnte der Kinderdarsteller wohl nichts für aber wie die junge Jean Grey in den Anfangsszenen dargestellt wird, ist für den Zuschauer nicht hinnehmbar.
Wie soll man denn nur im Ansatz irgendwas für die titelgebende Figur empfinden? Das grösste Arschlochkind aller Zeiten . Null Emotionen, Null Reaktionen. Null Charme
Der Charakter bleibt auch so über die gesamte Laufzeit des Films. Sophie Turner hat ebenfalls nicht die Spur von Charisma. Man könnte es auch fehlendes Talent nennen.
Dagegen kam richtig Freude in mir auf, wenn Michael Fassbender seine Auftritte hatte. Der füllte jede Szene aus, in der er zu sehen war.
Auch McAvoy oder selbst Sheridan waren richtig gut in dem Streifen.
Meine Meinung zur Story: :gruebel: Weiss nicht recht was die Aliens dort wollten. Es wird auch nicht erklärt ausser das übliche Geschwafel:
"Wir werden euch alle vernichten und es uns hier gemütlich machen. Weil irgendsone Furzwolke unseren Planeten vergast hat und jetzt in Jean Grey gefahren ist" :hmm:
Als positiv sollte noch der Score hervorgehoben werden. Das war schick. Und wie gesagt ein paar der Action Szenen sahen ok aus.
Ich geb 3/10 Purple Farts
X-Men - Dark Phoenix
Ein paar ganz gute Schauwerte aber mehr Schwächen und ein dickes Problem.
Nach den ersten 6 Minuten kam mir ehrlich gesagt das reine Grauen hoch. Dialoge, Schnitt, Sinn? von der Augenroll Sorte :facepalm:
Wie Charles der jungen Grey kurz nach dem Tod ihrer Eltern ihr einen Stift reicht und sagt: "Damit kannst du ein Bild malen oder jemandem das Auge ausstechen. Das ist deine Entscheidung"
WTF?? Ich glaub mir stand kurz der Mund offen bei so einem Schwachsinn. Und das Kind? Nichts!
Und platziert so eine Szene in den ersten 5 Minuten eines Films? Der Zuschauer sollte erstmal eine Bindung zu den Charakteren aufbauen können.
Da konnte der Kinderdarsteller wohl nichts für aber wie die junge Jean Grey in den Anfangsszenen dargestellt wird, ist für den Zuschauer nicht hinnehmbar.
Wie soll man denn nur im Ansatz irgendwas für die titelgebende Figur empfinden? Das grösste Arschlochkind aller Zeiten . Null Emotionen, Null Reaktionen. Null Charme
Der Charakter bleibt auch so über die gesamte Laufzeit des Films. Sophie Turner hat ebenfalls nicht die Spur von Charisma. Man könnte es auch fehlendes Talent nennen.
Dagegen kam richtig Freude in mir auf, wenn Michael Fassbender seine Auftritte hatte. Der füllte jede Szene aus, in der er zu sehen war.
Auch McAvoy oder selbst Sheridan waren richtig gut in dem Streifen.
Meine Meinung zur Story: :gruebel: Weiss nicht recht was die Aliens dort wollten. Es wird auch nicht erklärt ausser das übliche Geschwafel:
"Wir werden euch alle vernichten und es uns hier gemütlich machen. Weil irgendsone Furzwolke unseren Planeten vergast hat und jetzt in Jean Grey gefahren ist" :hmm:
Als positiv sollte noch der Score hervorgehoben werden. Das war schick. Und wie gesagt ein paar der Action Szenen sahen ok aus.
Ich geb 3/10 Purple Farts
Sagt viel über Lenas Ehrlichkeit oder Deine Pinglichkeit. ;) Aber der Film stand von Anfang an unter keinem guten Stern.
Bei mir hat das Werk mehr Sterne.
Habe gestern den neuen JOKER (https://de.wikipedia.org/wiki/Joker_(Film))gesehen. Das hat mit einer Comic-Verfilmung nichts gemein. Es ist eher ein Arthous-Film und wirklich sehenswert. Ich denke Joaquin Phoenix hat noch nie so gut geschauspielert. Manche Szenen sind dermaßen eindringlich. Aber Vorsicht: Es ist kein typisches Blockbuster-Movie sondern eine Entwicklungsstudie, wo ausgeleuchtet wird, warum jemand so wird, wie er später bekannt wurde.
Der Film bekommt von mir 9 von 10 Clownsmasken, der Kameramann 10 und Joaquin Phoenix auch 10.
Der Film bekam m.E. zu Recht den Goldenen Löwen 2019 (https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Filmfestspiele_von_Venedi g_2019).
Habe gestern den neuen JOKER (https://de.wikipedia.org/wiki/Joker_(Film))gesehen. Das hat mit einer Comic-Verfilmung nichts gemein. Es ist eher ein Arthous-Film und wirklich sehenswert. Ich denke Joaquin Phoenix hat noch nie so gut geschauspielert. Manche Szenen sind dermaßen eindringlich. Aber Vorsicht: Es ist kein typisches Blockbuster-Movie sondern eine Entwicklungsstudie, wo ausgeleuchtet wird, warum jemand so wird, wie er später bekannt wurde.
Der Film bekommt von mir 9 von 10 Clownsmasken, der Kameramann 10 und Joaquin Phoenix auch 10.
Der Film bekam m.E. zu Recht den Goldenen Löwen 2019 (https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Filmfestspiele_von_Venedi g_2019).
Fand den auch super (besser als erwartet). Die Atmosphäre versetzt einen von der ersten Minute an in einen discomfort, der einen bis zum Ende nicht loslässt. Wer sich für Filmgeschichte interessiert, den interessiert vielleicht auch der Hinweis, dass Joker einen starken Bezug zu den beiden Scorsese/De Niro-Klassikern Taxi Driver und The King of Comedy aufweist, ja fast so etwas wie ein zeitgenössisches Almagam dieser beiden Filme ist. Gotham City ist im Prinzip nichts anderes als das schmierig-siffige und verrufene New York der 1970er Jahre (nichtsdestotrotz kann man, wenn man nur will, mühelos viele Bezüge zu unserer krisenhaften Gegenwart finden). Das Production Design des Films ist wirklich großartig. Und De Niro kehrt als "King of Comedy" ja sozusagen leibhaftig zurück. (Wer diese beiden alten Filme nicht kennt, dem sei eine Sichtung sehr ans Herz gelegt, v.a. King of Comedy ist ein viel zu wenig bekanntes echtes Meisterwerk.)
Fand den auch super (besser als erwartet). Die Atmosphäre versetzt einen von der ersten Minute an in einen discomfort, der einem bis zum Ende nicht loslässt. Wer sich für Filmgeschichte interessiert, den interessiert vielleicht auch der Hinweis, dass Joker einen starken Bezug zu den beiden Scorsese/De Niro-Klassikern Taxi Driver und The King of Comedy aufweist, ja fast so etwas wie ein zeitgenössisches Almagam dieser beiden Filme ist. Gotham City ist im Prinzip nichts anderes als das schmierig-siffige und verrufene New York der 1970er Jahre (nichtsdestotrotz kann man, wenn man nur will, mühelos viele Bezüge zu unserer krisenhaften Gegenwart finden). Das Production Design des Films ist wirklich großartig. Und De Niro kehrt als "King of Comedy" ja sozusagen leibhaftig zurück. (Wer diese beiden alten Filme nicht kennt, dem sei eine Sichtung sehr ans Herz gelegt, v.a. King of Comedy ist ein viel zu wenig bekanntes echtes Meisterwerk.)
Danke! Das trifft es. Die spezielle Filmmusik und die Kulisse prägen die Stimmung von Anfang an. Und die beiden genannten Filme haben wirklich Parallelen zu Joker.
Der Regisseur ist echt vielseitig und wurde eher durch Kommödien bekannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Todd_Phillips
Men in Black International
Allein wegen der "Überraschung" dass es nicht mal annähernd so schlimm war ,wie die Kritiken es einen glauben lassen wollten ,einen Stern obendrauf :daumen:
Chemie zwischen Tessa Thompson und Chris Hemsworth ist super und das merkt man als Zuschauer auch.
Auch wenn einige das nicht wahrhaben wollen : Men in Black war schon immer ein Klamauk Streifen mit ein bisschen Tiefgang.
Im Vergleich mit zB dem recht schwachen MiB 2 ist dieser hier richtig gut.
Ich hatte jedenfalls ne kurzweilige Unterhaltung fürs Geld und gebe
6/10 Sternchen!
Ich war noch niemals in New York
Es ist die Verfilmung des gleichnamigen Musikal mit Songs von Udo Jürgens.
http://www.filmstarts.de/kritiken/264357.html
Schon wegen der Darsteller wie Katarina Thalbach und Heike Makatsch macht der Film Spaß. Für mich eine gelungene Feelgood Verfilmung.
Er bekommt von mir 7 von 10 Schiffsreisen.
gauloises
27.10.2019, 15:13
.
+++ Spoiler +++
T 6 – Dark Fate
https://s19.directupload.net/images/191027/vxezinj6.jpg
Nach Teil 5, m. E. der Tiefpunkt der Saga, erblickt man am Ende des Tunnels endlich wieder Licht. Ich sage das vor dem Hintergrund, dass Dark Fate sehr starken Gerüchten zufolge die Eröffnung einer Trilogie ist. Dass die Franchise-Rechte zurück bei Cameron sind, erkennt man jedenfalls sofort (auch, wenn er dieses Mal "nur" als Produzent und Co-Autor agiert). Konsequenterweise wurde an die Handlung von T 1 & 2 angeknüpft und die mehr oder minder verunglückten Teile 3 - 5 komplett ausgeblendet (in T 3 fand ich Kristanna Loken als Terminatrix zwar cool, das war es aber auch schon; T 4 hat einen insgesamt starken Cast, verschenkt m. E. jedoch Tonnen von Potenzial; und über T 5 reden wir besser gar nicht).
Dark Fate ist allerdings nicht bloß eine Fortführung der "alten" Handlung, er legt zugleich den Grundstein für eine neue Saga mit neuen Gesichtern. Das ist bisweilen ein Spagat, aber unterm Strich bewerte ich das Kunststück als gelungen. Gefüllt wird das Unterfangen mit tougher Action, zurückhaltend dosiertem Humor und sogar ein bisschen Herz.
Die Nahkämpfe zwischen Grace (Mackenzie Davis (https://de.wikipedia.org/wiki/Mackenzie_Davis)) und dem Terminator Rev 9 sind episch. (Dagegen sind die Boxkämpfe zwischen Arnie und dem T-1000 im zweiten Teil der Saga ein Kindergeburtstag.) Einerseits schade, dass Grace ihr Leben verliert. Andererseits, wie sagt Dani Ramos (Natalia Rayes), die designierte Führerin der Résistance, ganz am Schluss zu Sarah Connor: "Ich werde nicht zulassen, dass Grace stirbt." ;)
Nun hab ich ihn auch gesehen
JOKER
Nach dem ganzen Hype waren meine Erwartungen extrem hoch. Was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht.
Besonders Joaquin Phoenix´ Performance . Absolutes Highlight dieses Jahr.
Diese Verzweiflung in der Lache , alle 20 Minuten gibts nen kleinen Sprung in seinem ganzen Verhalten Richtung Joker. Eine Meisterleistung.
Darüber hinaus war der Film perfekt in die Batman Welt "eingeflochten" . Im Prinzip hätte ich direkt Bock Nolans Trilogie hinterherzuschieben .
Soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich hier um einen "kleineren" Film handelt. Umso erstaunlicher ist der fast schon unglaubliche Erfolg an der Kinokasse.
Heute wird die Milliarde Dollar geknackt OHNE China UND das ist ein Rated R Film :daumen: Unglaublich
Hier wird nicht weltumspannend wie in Batman Begins eine Originstory erzählt. Was auch Sinn ergibt.
Arthur kommt aus einer total kaputten Familie. Arm und psychisch gestört durch die Bank.
Mehr will ich gar nicht zur Story erzählen. Der Score ist ein- aber nie aufdringlich. Wirklich ALLE Darsteller sind TOP!
Auf jeden Fall einer der besseren Comicverfilmungen
Ich gebe JOKER insg 8,5/10 Clownsmasken
Joaquin Phoenix Performance ist aber eine 10/10
Respekt
.
+++ Spoiler +++
T 6 – Dark Fate
....Ich sage das vor dem Hintergrund, dass Dark Fate sehr starken Gerüchten zufolge die Eröffnung einer Trilogie ist.
Trauriger Fakt:
Nach "Terminator: Die Erlösung" , "Terminator: Genisys" nun mit "Dark Fate" der dritte Versuch eine Trilogie zu starten
Die Trilogie des Versagens ist also komplett :kicher:
Ich werde Dark Fate auf keinen Fall sehen. Aus folgenden mir bekannten Spoilern : John Connor wird nach 5 Minuten ohne Erklärung gekillt, durch ein Mädchen ersetzt und die Story aus T1 und T2 wird sehr viel plumper wiederholt :facepalm2: Das kann und will ich mir nicht antun. Allein zu wissen,dass diese faule Entscheidung tatsächlich umgesetzt wurde ,macht mich ein bisschen wütend. :nein:
Trauriger Fakt:
Nach "Terminator: Die Erlösung" , "Terminator: Genisys" nun mit "Dark Fate" der dritte Versuch eine Trilogie zu starten
Die Trilogie des Versagens ist also komplett :kicher:
Ich werde Dark Fate auf keinen Fall sehen. Aus folgenden mir bekannten Spoilern : John Connor wird nach 5 Minuten ohne Erklärung gekillt, durch ein Mädchen ersetzt und die Story aus T1 und T2 wird sehr viel plumper wiederholt :facepalm2: Das kann und will ich mir nicht antun. Allein zu wissen,dass diese faule Entscheidung tatsächlich umgesetzt wurde ,macht mich ein bisschen wütend. :nein:
Ich fand den Film nicht schlecht. Man begann quasi nach Teil zwei. Über Logik darf man da eh nicht zu sehr nachdenken.
Habe mir gestern Die Eiskönigin 2 / Frozen 2 in 3D und auf größerer Kinoleinwand angeschaut. Ich war begeistert. Der Film hat mich in seinen Bann gezogen. Disney hat was Figuren und Animationen etc. angeht, alle Register gezogen.
Für mich unbedingt emfehlenswert. Die Beziehnungen zwischen den handelnden Personen kommen auch nicht zu kurz. Vom mit gibt es 10 von 10 Eiskristalle.
Im Abspann (erster Abspannsong) ist m.E. Mark Forster zu hören. Dabei erreicht er bisher von ihm nicht bekannte Tonhöhen.
Mark im Interview: https://www.itsintv.de/person/mark-forster/mark-forster-im-exklusiven-interview-song-fuer-frozen-2-war-eine-grosse-ehre.html
Wer Gesang im Filmen überhaupt nicht mag, soll den Film natürlich meiden.
Gute Besprechung auf zeit.de: https://www.zeit.de/kultur/film/2019-11/die-eiskoenigin-2-frozen-kino-filmkritik
Der MDR schreibt auch was: https://www.mdr.de/kultur/empfehlungen/eiskoenigin-ii-zwei-film-kritik-100.html
Der zweite Teil ist nun keineswegs einfach ein Aufguss von Teil Eins, der versucht auf der Erfolgswelle mitzuschwimmen. Vielmehr ist Disney das seltene Glanzstück gelungen, die Geschichte wirklich weiterzudrehen.
Filmstarts.de hat etwas zu kritisieren: http://www.filmstarts.de/kritiken/233713/kritik.html
Disney kann sich freuen, der Film schlägt ein wie eine Animationsbombe: https://www.tagesspiegel.de/kultur/disneys-erfolg-die-eiskoenigin-2-bricht-kassenrekorde/25269436.html
Gute Besprechung auf zeit.de: https://www.zeit.de/kultur/film/2019-11/die-eiskoenigin-2-frozen-kino-filmkritik
Den Vogel schießt hier mal wieder Dietmar Dath mit seiner (ebenfalls positiven) Rezension in der FAZ ab. Filmkritik mit Betrachtungen zur Geschichte der populären Kultur und mit Gesellschaftsanalyse zu verknüpfen, das kriegt derzeit keiner so hin wie er:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/video-filmkritiken/die-eiskoenigin-2-im-kino-frozen-welt-von-disney-waechst-16493432.html?printPagedArticle=true#pag eIndex_2 (http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/tools/redirect.php?https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/video-filmkritiken/die-eiskoenigin-2-im-kino-frozen-welt-von-disney-waechst-16493432.html?printPagedArticle=true#pag eIndex_2)
Disney will die Kleinen weder aufrichten noch verderben, sondern mit ihnen Geld machen. Aber auch die Renaissancefamilie Borgia wollte reich sein und herrschen; dennoch hat sie Werke bezahlt, aus denen Vorstellungen und Darstellungen von Menschen leuchten, auf die eine lichtere Zukunft nicht verzichten sollte.
Magie und Technik sind zwei der drei schöpferischen Schwestern, die ohne Tricks in keiner Gesellschaft leben könnten. Die dritte, klüger als Geld und Macht, heißt Kunst.
(Ob ich mir das ansehe, weiß ich trotzdem noch nicht. ;)
Ich hab´ nochmal Joker gesehen und muss meine Punkte nach oben korrigieren:
Nicht nur ist die Perfomance von Joaquin Phoenix Oscarwürdig, auch ist die Story absolut genial aufgebaut.
9,5/10 Clownmasken
https://www.youtube.com/watch?v=axWt4HVT7iY
Spoiler Free Review von
Star Wars - Rise of Skywalker
Schwer anzufangen ohne zu spoilern. Der Titel ist schon irreführend.
Die erste Stunde ist hektisch. Das Pacing ist mit den Transformers Filmen zu vergleichen.
Alles sieht unfassbar genial aus. Ohne Substanz.
"Ein Versatzstück ist ein beweglicher und daher beliebig zu versetzender Bestandteil eines Bühnenbildes.
Der Begriff wird meist im übertragenen Sinn verwendet, beispielsweise für inhaltliche Bestandteile künstlerischer
und anderer Werke, die in einem neuen Werk verarbeitet werden, oft durch einen anderen Autor."
Disney hatte keine Idee , es gibt hier keine "Trilogie" keinen übergreifenden Plot.
JJ hatte mit Force Awakens eine gute Hommage an "New Hope" geschaffen ,
die einen Start für eine echte Trilogie hätte sein können
Eine neue Heldin , ein paar charismatische Sidekicks und einen Strippenzieher der dunklen Seite "Snoke"
Es wurden Fragen gestellt ,die auf eine Antwort gewartet haben
Was macht Rian Johnson im zweiten Teil?
Beantwortet keine Fragen, killt Snoke , Rey ist unbesiegbar, Luke der einst ein Held für Generationen war
ist ein Schwachkopf der seine Force Power für AlienTitten Zapfen und Fische stechen nutzt, Leia kann im All überleben.
Nun ist JJ wieder dran und ignoriert all die Mama Jokes und nicht existente Physik
Ich verstehe : es ist ne Phantasie Geschichte .. irgendwo muss man aber Grenzen ziehen finde ich
Disney steckt Star Wars in die Marvel Schublade !
Und wenn sie dort genauso viel Kohle macht ,hat sie es auch verdient
Ich gebe "Rise of Skywalker" genau das was es verdient!
3/10 Alientitten
Disney! DANKE!!
...
Ich muss Dir leider recht geben. Episode VII war noch ein vielversprechender Auftakt, aber im Ganzen ist diese neue Trilogie ein Fiasko. Vielleicht sogar ein noch größeres als die Prequel-Trilogie, die, wenn auch noch so missraten, immerhin so etwas wie eine eigene künstlerische Vision hatte und eine Idee davon, was sie erzählen möchte.
Bye-bye, Star Wars. :(
gauloises
26.12.2019, 13:36
@Star Wars: Ich muss gestehen, Episode VIII und IX sah ich überhaupt nicht mehr. Allerdings möchte ich eine Lanze für Rogue One brechen. Gehört ja auch irgendwie zur Disney-Ära. Von dem war ich hellauf begeistert. Schon alleine die Eier zu haben, ausnahmslos alle Helden sterben zu lassen, ist so gar nicht Disney :D.
ich schließe mich @AlienEi und @bates an :(
ich saß im Kinosessel und wusste nicht ob lachen oder weinen sollte :(
völlig konfuse Trilogie wo nichts, aber auch rein gar nichts zusammen passt.
schade :(
@Star Wars: Ich muss gestehen, Episode VIII und IX sah ich überhaupt nicht mehr. Allerdings möchte ich eine Lanze für Rogue One brechen. Gehört ja auch irgendwie zur Disney-Ära. Von dem war ich hellauf begeistert. Schon alleine die Eier zu haben, ausnahmslos alle Helden sterben zu lassen, ist so gar nicht Disney :D.
Ja, Rogue One war von dem ganzen Disney-Auswurf noch das beste mit seiner Dreckige-Dutzend-Atmo. Der Solo-Film war ja leider auch eher mau.
Ja, Rogue One war von dem ganzen Disney-Auswurf noch das beste mit seiner Dreckige-Dutzend-Atmo. Der Solo-Film war ja leider auch eher mau.
In der Tat "Rogue One" hatte was emoji1f44d Eine gute in sich geschlossene Story ,die sich nahtlos zwischen "Die Rache der Sith" und "Krieg der Sterne - Eine neue Hoffnung" einreiht.
Eine spannende Geschichte ,die es wert war erzählt zu werden. Und das Finale allein in Rogue One war ein absolutes Highlight! Guck ich mir öfters an.
Wirklich schwer zu glauben ,dass das unter der Disney Flagge so produziert wurde.
Solo war eigentlich gar nicht SO mies. Es war schlichtweg langweilig von der ersten bis zur letzten Minute. Was mich bei Solo bis heute total nervt : Darth Maul lebt ohne Erklärung.
Ich will mir weder Comics noch die animierte Serien angucken müssen ,um es verstehen zu können :nein:
Und dann gibts noch die Serie "The Mandalorian" ,die echtes Star Wars Gefühl aufkommen lässt. Guter Humor OHNE diesen Marvel Fremdschäm Slapstick .
Toll gemachte Action , eine spannende Story , man will nach jeder Folge wissen wie es weitergeht! SO macht man das!
Diese "Trilogie" jedenfalls war ein totaler Griff ins Klo.
Diese "Trilogie" jedenfalls war ein totaler Griff ins Klo.
Wobei Du, ich habe mal ein wenig im Thread gestöbert, interessanterweise Episode VIII auch noch acht Punkte gegeben hast damals. Und vielleicht nicht mal zu unrecht, denn für sich genommen wäre der Weg, den der Film eingeschlagen hat, gar nicht so uninteressant gewesen. Aber mit IX erfolgte dann eben der Offenbarungseid, dass sie schlicht überhaupt keinen Plan hatten, wo sie mit der Trilogie überhaupt hinwollten. Adams hat mit VII Fan-Service pur geliefert, aber eben auch ein paar interessante Charaktere und Konflikte, aus denen man etwas hätte machen können. Johnson ging dann in VIII (wenn auch nur in Trippelschrittchen) in eine überraschend andere Richtung. Wenn man den Mut gehabt hätte, die weiterzuverfolgen, hätte vielleicht aus der Trilogie noch was werden können. Aber den Fans gefiel's nicht, alles wurde wieder verworfen, Adams zurückgeholt, der wieder zum Fan-Service zurückkehrt und alle losen Fäden notdürftig irgendwie zusammenschustert, bar jeden Einfalls, bar jeder eigenen Vision. Am Ende bleibt ein großes Nichts.
Ich bin übrigens gar kein "Story"-Fetischist und gerade bei solchen Filmen, was Handlungslogik und Wahrscheinlichkeiten betrifft, sehr großzügig. Aber auch ein so fantastisches Universum wie das in Star Wars sollte wenigstens ein Minimum an innerer Stimmigkeit aufweisen. Und keine Plotholes, durch die ganze Sternzerstörerflotten passen.
Wobei Du, ich habe mal ein wenig im Thread gestöbert, interessanterweise Episode VIII auch noch acht Punkte gegeben hast damals. Und vielleicht nicht mal zu unrecht, denn für sich genommen wäre der Weg, den der Film eingeschlagen hat, gar nicht so uninteressant gewesen. Aber mit IX erfolgte dann eben der Offenbarungseid, dass sie schlicht überhaupt keinen Plan hatten, wo sie mit der Trilogie überhaupt hinwollten. Adams hat mit VII Fan-Service pur geliefert, aber eben auch ein paar interessante Charaktere und Konflikte, aus denen man etwas hätte machen können. Johnson ging dann in VIII (wenn auch nur in Trippelschrittchen) in eine überraschend andere Richtung. Wenn man den Mut gehabt hätte, die weiterzuverfolgen, hätte vielleicht aus der Trilogie noch was werden können. Aber den Fans gefiel's nicht, alles wurde wieder verworfen, Adams zurückgeholt, der wieder zum Fan-Service zurückkehrt und alle losen Fäden notdürftig irgendwie zusammenschustert, bar jeden Einfalls, bar jeder eigenen Vision. Am Ende bleibt ein großes Nichts.
Ich bin übrigens gar kein "Story"-Fetischist und gerade bei solchen Filmen, was Handlungslogik und Wahrscheinlichkeiten betrifft, sehr großzügig. Aber auch ein so fantastisches Universum wie das in Star Wars sollte wenigstens ein Minimum an innerer Stimmigkeit aufweisen. Und keine Plotholes, durch die ganze Sternzerstörerflotten passen.
Ich hatte später nur noch 5/10 gegeben. (vom 30.04.2018)
Star Wars: Die letzten Jedi
Diesmal im Heimkino.. und was soll ich sagen. Der zweite Durchlauf hat dem Film so GAR NICHT gut getan.
Charaktere ,Spannung sowieso und irgendwie der ganze Flow des Films ging den Bach runter.
Bei nüchterner Betrachtung und ohne der Menge im Kino ,die sich vom Hype hat mitreissen lassen, ist "Die letzten Jedi" ganz schön uninspiriert.
Ich hab´ mich sogar dabei erwischt, wie ich im letzten Drittel den Film hier und da vorgeskipt hab´. #Langeweile
Nach einiger Überlegung dreh ich an der Werteuhr und vergebe im zweiten Durchlauf für
Star Wars: Die Letzten Jedi
5/10 Alieneier
Ich glaub so einen schlimmen Meinungsverfall hatte ich bisher noch bei keinem Film.
Ich schätze im Kino ist die Atmosphäre und wenn alle durch richtig gute Trailer und einem guten ersten Force Awakens gehypt sind, halt eine positiv aufgeladene.
Finde aber J.J. hätte ,auch wenn es geschmerzt hätte, nach XIII dort auch anschliessen sollen. Wie wüsste ich auch nicht. Johnson hat halt ne 180° Wendung gemacht.
Kennedy hat einfach alle machen lassen ,was sie wollen. Blöde Idee aber nun ists eh vorbei. Die haben ihre Dollars gemacht
I AM MOTHER
Als Inhaltsangabe und ein Gefühl für die Stimmung im Film zu kriegen finde ich den ersten Trailer passend:
https://www.youtube.com/watch?v=r36gZQbOvaY
Positiv finde ich die realitätsnahe Herangehensweise an die Thematik der Ethik ,die künstliche Intelligenz mit sich bringt.
Das ist alles gar nicht mehr so weit weg vom Unmöglichen.
Das der Roboter "Mutter" dabei fast wie der Boston Dynamics "Atlas" aussieht macht die ganze Sache teilweise echt beunruhigend
https://www.youtube.com/watch?v=_sBBaNYex3E
Es gibt ein paar Szenen ,die mich direkt an Terminator 2 erinnerten. Sogar eine 1:1 Kopie einer sehr bekannten.
Und was soll ich sagen? Das war eine Hommage und keine "mir fällt nix ein" Szene . Echt TOP
Ich geb "I AM MOTHER" jedenfalls 8/10 Alieneier und kann den nur empfehlen!
Ich hab gestern Star Wars 9 gesehen. Der Film war nicht schlecht, ich hatte trotzdem einige Deja Vús gehabt, weil mich einige Szenen sehr stark an ältere Star Wars-Szenen erinnert hatten. Am meisten hat mich aber gewundert, dass der Name von Harrison Ford gar nicht im Abspann erwähnt wird.
support4lena
01.01.2020, 23:05
Ich habe nun auch Star Wars IX gesehen. Ich weiß nicht so recht, wie ich es finden soll. Die ganze letzte Trilogie war eigentlich keine, es fehlte der rote Faden. Die genannten Kritikpunkte teile ich.
Nicht teile ich die positiven Kommentare zu Episode VII. Das war für mich der absolute Tiefpunkt. Noch'n Todesstern, noch ne Vater-Sohn-Geschichte. Come on! Ich habe mich von diesem Film regelrecht verarscht gefühlt und hätte am liebsten faule Eier geworfen. Die wenigen positiven Elemente konnten dieses Grundgefühl bei mir nicht wettmachen.
Absoluter Konsens bezüglich Rogue One, das war mit Abstand der beste Film der letzten 3 + 2 Episoden.
Fazit: wenn einem nichts mehr einfällt, darf man auch aufhören. DANKE. Den Dank meine ich ernst. Ich war ja seit 1977 dabei. Schön war die Zeit. Danke Yoda, danke Chewie, danke R2D2, you'll be always on my mind. May the FORCE be with you all!
https://www.youtube.com/watch?v=WniSu-qTsbA
vampire67
01.01.2020, 23:35
Fazit: wenn einem nichts mehr einfällt, darf man auch aufhören. DANKE. Den Dank meine ich ernst. Ich war ja seit 1977 dabei. Schön war die Zeit. Danke Yoda, danke Chewie, danke R2D2, you'll be always on my mind. May the FORCE be with you all!
Dazu mal eine frage an die hardcore fans.
Schon bei EPVI hab ich mir mal sagen lassen: es wäre alles schon als buch bekannt.
Ist das so?
Wenn ja, warum hält man sich nicht an die bücher?
Da müsste doch der rote faden sein?
Dazu mal eine frage an die hardcore fans.
Schon bei EPVI hab ich mir mal sagen lassen: es wäre alles schon als buch bekannt.
Ist das so?
Wenn ja, warum hält man sich nicht an die bücher?
Da müsste doch der rote faden sein?
Diese Information ist nicht korrekt, es gibt keine literarische Vorlage zu Star Wars, nur auf Basis der Original-Drehbücher verfasste Romane ("Das Buch zum Film"), quasi literarische Merchandise-Produkte, wie sie bei Filmen dieser Liga durchaus üblich sind. Die Qualität ist stark schwankend, der vom renommierten SF-Autor Alan Dean Foster* geschriebene Roman zum allerersten Film von 1977 ist wahrscheinlich noch der beste (und schon deshalb interessant, weil er einige "literarisierte" Szenen enthält, die es nicht in den fertigen Film geschafft haben). - Die Idee, dass Darth Vader Lukes Vater ist, kam den Drehbuchautoren (Lawrence Kasdan, Leigh Brackett, mit Lucas als Supervisor im Hintergrund) übrigens erst während der Entwicklung von Empire, auch wenn George Lucas später behauptet hat, alles von Anfang an so geplant zu haben. (Ob man ihm glauben will oder nicht, ist Ermessenssache. ;))
* Er firmierte als Ghostwriter, das Buch erschien als Werk von George Lucas.
vampire67
02.01.2020, 00:52
Diese Information ist nicht korrekt, es gibt keine literarische Vorlage zu Star Wars, nur auf Basis der Original-Drehbücher verfasste Romane ("Das Buch zum Film"), quasi literarische Merchandise-Produkte, wie sie bei Filmen dieser Liga durchaus üblich sind. Die Qualität ist stark schwankend, der vom renommierten SF-Autor Alan Dean Foster* geschriebene Roman zum allerersten Film von 1977 ist wahrscheinlich noch der beste (und schon deshalb interessant, weil er einige "literarisierte" Szenen enthält, die es nicht in den fertigen Film geschafft haben). - Die Idee, dass Darth Vader Lukes Vater ist, kam den Drehbuchautoren (Lawrence Kasdan, Leigh Brackett, mit Lucas als Supervisor im Hintergrund) übrigens erst während der Entwicklung von Empire, auch wenn George Lucas später behauptet hat, alles von Anfang an so geplant zu haben. (Ob man ihm glauben will oder nicht, ist Ermessenssache. ;))
* Er firmierte als Ghostwriter, das Buch erschien als Werk von George Lucas.
Wo kam dann die info schon bei EP I her das Anakin der zukünftige Darth Vader wird?
Auch das Darths maske verletzungen verbirgt die er in einem vulkan erleidet zirkulierten bereits lange vor EP III.
Also entweder sind hier interna schon lange vorher durchgesickert oder es scheint doch so was wie ne vorlage zu geben
:gruebel:
Wo kam dann die info schon bei EP I her das Anakin der zukünftige Darth Vader wird?
Auch das Darths maske verletzungen verbirgt die er in einem vulkan erleidet zirkulierten bereits lange vor EP III.
Also entweder sind hier interna schon lange vorher durchgesickert oder es scheint doch so was wie ne vorlage zu geben
:gruebel:
Naja, Episode I-III sind doch erst lange nach der Original-Trilogie entstanden (nämlich von 1999 bis 2005). Da stand dann natürlich von vornherein fest, dass sie die Geschichte erzählen werden, wie aus Anakin Darth Vader wird.
Der Name Anakin Skywalker wird das erste Mal in Return of the Jedi (Episode VI, 1983) genannt. Dort erzählt Obi-Wan m.E. auch das mit den Verbrennungen (wobei ich mir hier gerade nicht sicher bin, ob das auch im fertigen Film erhalten ist, aber es ist auf jeden Fall seitdem "in Umlauf").
Für die dritte Trilogie gab es auch ein paar Story-Entwürfe von Lucas, die von Disney allerdings komplett verworfen wurden.
Ach, noch eins: Der erste Film kam 1977 unter dem schlichten Titel Star Wars in die Kinos. Den Untertitel Episode IV: A New Hope erhielt er erst nachträglich, als er zum Start von Empire (der dann von Anfang an als Episode V firmierte) erneut in die Kinos kam. Es gibt in dem Film auch zahlreiche Indizien, dass die Gesamt-Story damals noch nicht so ausgearbeitet war, wie Lucas später behauptet hat (z.B. nennt Obi Wan Vader einmal "Darth", als wäre es ein Vorname und nicht ein "Titel" eines Sith-Lords. Und Leia ist noch ein Love Interest von Luke, kein Mensch in unserer und in der anderen Galaxie hatte schon eine Ahnung davon, dass die beiden Geschwister sein sollen ;)).
Lady Bird
Unterhaltsame Coming of Age Story mit einer fantastischen Saoirse Ronan. :wub:
OldStephen66
09.01.2020, 23:52
Wir arbeiten uns gerade durch eine Sammlung extrem trashiger SciFi-Filme, die unter "GALAXY - Klassische Sciene-Fiction Filme"* zu haben ist und einige SchleFaZe beinhaltet.
Gerade hatten wir : "In den Krallen der Venus" (USA 1958, Original "Queen of Outer Space")
https://www.youtube.com/watch?v=1z-rkDTEkJ8
Böse Frauen wollen mit einer Strahlenwaffe, dem Beta-Desintegrator, von der Venus aus die Erde vernichten. Aber unsere vier männlichen Helden werden Ihnen - mit ihren neuen Gespielinnen, allen voran Zsa Zsa Gabor - am Ende schon den Hintern versohlen. Herrlich ;) chauvinistischer Schwachsinn.
___________________
* Darunter ist ja immer auch ein richtig faules Ei: "Das Vermächtnis des Professor Bondi" (Original eigentlich "A Bucket Full of Blood") hat mit SciFi nicht das geringste zu tun und mit dem "Kabinett des Professor Bondi" auch nur eine Idee.
gestern im Kino "als Hitler das rosarote Kaninchen stahl"
Anna ( 9 jahre ) zu ihren Bruder Max (13 Jahre):"alle Menschen aus denen was geworden sind, hatten eine schlechte Kindheit, aus uns kann also nichts werden"
1 Jahr später, nachdem Anna begriffen hat, das sie so schnell nicht wieder in ihre Heimat Berlin zurückkehren wird
wieder Anna zu ihren Bruder:" jetzt kann aus uns doch noch was werden ". Kinderlogik :wub: :schnueff:
toller Film, toll erzählt und die kleine Darstellerin die die Anna gespielt war einfach grandios
https://www.youtube.com/watch?v=nuoHTA0il2Y
david davidson
20.01.2020, 01:47
The Irishman:
Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass ein 3,5h-Film durchgängig so meine Aufmerksamkeit halten kann. Es gab (fast) keine Stelle, die irgendwelche Längen hatte. Ein fast makelloser Film, vielleicht mit der Einschränkung, dass der Epilog (nach der mitreißenden Höhepunkt-Sequenz) für mein Gefühl ein Tick zu lange geraten ist. Und Joe Pesci dürfte DER Anwärter für den Nebendarstelleroscar sein.
Und die Szene mit dem Anruf, oh Mann... ganz groß.
Little Women:
Ich kannte weder die Bücher noch die Handlung aus vorigen Verfilmungen, hatte also keine Ahnung was mich erwartet. Bin ja nicht so der große Fan von solchen Period Pieces, aber das war ein durchweg schöner Film mit tollen Performances vor allem von Saoirse Ronan, Timothy Chalamet und Florence Pugh (die auch in Midsommar überragend war, und definitiv am Anfang/Durchbruch einer vielversprechenden Karriere stehen könnte). Die Charaktere, selbst wenn sie nur wenige Szenen hatten, waren allesamt mehrdimensional gezeichnet, was mir positiv aufgefallen ist. Die Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit waren auch stellenweise kreativ gelöst, vor allem in der Schlüsselszene ...
... mit Beth, die mir absolut das Herz zerrissen hat. :(
Nur am Ende wird man durch die 4th Wall etwas aus der "Fantasie" gerissen, was das einzige war, das mir nicht so gefallen hat. Aber wie gesagt, alles in allem ein schöner Film. :)
Dass Laura Dern dieses Jahr übrigens an zwei absolut entgegengesetzten Punkten des Sympathiespektrums SO abliefert muss man auch erstmal schaffen. :D :daumen:
Birds of Prey
Viel Glitzer, bunte Farben und Gewalt. :) Ich bin ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und wurde positiv überrascht.
Der Film ist witzig und unterhaltsam und Harley Quinn ist und bleibt eine absolute Queen. :wub:
MIDSOMMAR
Muss ich noch verarbeiten und ein zweites Mal sichten
Aber soviel vorab: Extremst verstörende Szenen.
Ich hab schon viel gesehen in meinem Leben. So einen Scheiss noch nie!
Ich weiss nicht ob ich nach einem zweiten Durchlauf anders werten werde.
Hier und jetzt kann ich nur
9/10 Ikea Regale vergeben :hippilol:
P.S. Anmerkung an mich: Midsommar nicht vorm Schlafen gehen gucken :idee:
david davidson
17.02.2020, 21:14
Französische Woche:
Ging los mit Gaspar Noes Climax. Eigentlich weniger ein Film als ein Erlebnis, absolut hypnotisierend: Unfassbar lange Shots, dröhnende Musik, die Bilder durchgängig in ein tiefes Rot und Grün getaucht. Am besten nicht nüchtern anschauen. :D
Dann stilistisch das komplette Gegenteil: die Filmographie von Céline Sciamma, beginnend mit Tomboy und Water Lilies. Zwei introspektive Coming-of-Age Filme, die sich mit der queeren Identitätsfindung befassen. Einmal eher angesiedelt in der Kindheit im Rahmen von Familie und Freunden (Tomboy), einmal in der Pubertät im Rahmen des ersten Verliebtseins (Water Lilies). Beides relativ bedachte, ruhige, minimalistische Filme, die die Gefühlswelten der Protagonistinnen beleuchten. Solide Filme, aber der Qualitätssprung zu Sciammas aktuellem Film ist dann doch gewaltig:
Das alles sollte nämlich nur quasi mein "Warm-Up" für Portrait of a Lady on Fire sein. ;) Kurzgesagt geht es um Folgendes (spoilerfrei): Im 18. Jahrhundert wird eine junge Malerin damit beauftragt, heimlich ein Porträt einer anderen jungen Frau anzufertigen, zum Anlass ihrer baldigen (aber ungewollten) Hochzeit. Der Film wurde überall in höchsten Tonen gelobt und stand schon länger auf meiner Liste, diese Woche hatte ich dann die Gelegenheit ihn zu sehen. Und was soll ich sagen, der Hype ist gerechtfertigt: Portrait of a Lady on Fire ist einer der schönsten und besten Liebesfilme, die je gemacht wurden. Ganz im Stil ihrer anderen Filme verpackt Sciamma den Großteil der Gefühle der zwei Frauen zueinander in Gesten, Blicke und anderen kleinen Details, was natürlich auch auf die Malerei Bezug nimmt, die sich als Hauptthema durch den Film zieht. Dementsprechend "malerisch" ist auch die Kameraführung: so gut wie jede Szene könnte ein Gemälde sein (viele werden letztlich auch als solche auf die Leinwand gebracht). Der Film kommt fast ohne Musik aus; trotzdem werden die Gefühle mühelos transportiert, was auch an den fantastischen schauspielerischen Leistungen der zwei Hauptdarstellerinnen liegt. Ich will nicht zu viel verraten, aber der Film hat 3 Enden, und jedes haut einen aus den Socken. Unbedingt anschauen. :)
Habe gestern Independence Day 2 gesehen und ja, .... ich kann sehr gut verstehen, warum man nicht sehr begeistert von dem Film war. Fazit, im Gegensatz zum ersten Film muss man diesen hier nicht unbedingt ein zweites mal sehen.
2 von 10 Waschbären
Disney´s kläglicher Versuch im Nachhinein irgendwas in Rise of Skywalker zu "erklären" macht eine miese Trilogie sogar noch absurder :ugly:
Davon abgesehen dass die damit ein schwarzes Loch von nem Plothole im Bezug auf Episode VI kreieren :nein:
:-D Das tut einfach nur noch weh so dämlich ist das.
https://www.netzwelt.de/news/176413-star-wars-reys-vater-war-nur-palpatine-klon.html
The Dark Knight
Jetzt endlich auf Netflix. Ja, was soll ich sagen? Heath Ledger ist nach wie vor einfach eine Legende und zusammen mit Joaquin Phoenix der beste Joker EVER. :faint:
Der Schacht (Netflix FSK18)
Vom Setting und der Grundidee hat der was von "Cube" oder "Snowpiercer" . Trotzdem eine originelle Idee ,um den Menschen mal ihre niedrigsten Instinkte vorzuhalten.
Extrem brutal und hält sich nie zurück . Gore Freunde kommen auf ihre Kosten :daumen:
Das Ende lässt einen ratlos zurück und gibt dem Zuschauer sehr viel Raum für Spekulationen.
Ich kann den auf jeden Fall empfehlen!
8,5/10 Fressorgien
Skyscraper (Amazon Prime)
Typischer Dwayne Johnson Action Streifen. Dumme Story mit noch dümmeren Charakteren und ein bisschen unterhaltsam
Wenigstens sind die Effekte ok.
5/10
Ich hab gestern einen Komödienklassiker bei Amazon gesehen:
Warum eigentlich... bringen wir den Chef nicht um mit Jane Fonda, Lily Tomlin und Dolly Parton. Auch nach dem x-ten Mal Angucken immer noch großartig (auch wenn ich gerne mal das englische Original 9 to 5 sehen würde).
Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn
Ich hatte nach den Kritiken recht gedämpfte Erwartungen. Die wurden alle erfüllt.
Tatsächlich gibts nur hier und da interessante Entwicklungen, die aber sofort wieder verworfen werden.
Was aber richtig raussticht sind die richtig miesen Kampf Choreografien . Ehrlich gesagt haben die nicht mal Serien Niveau! :nein:
Die Charaktere haben NULL UND NIX mit den Comicvorlagen zu tun. Das ist mir auch negativ aufgestossen.
Story ist ein einziges Durcheinander und nervt mindestens so wie beim ersten "Suicide Squad"
Mehr als 2/10 sind nicht drin.
Doktor Landshut
21.05.2020, 15:37
Auf Arte "Happy End", in dem Michael Haneke in bekannt subtil sezierendem Stil die französische Bourgeoisie aufs Korn nimmt und ich mir in der Rolle des von Jean-Louis Trintignant dargestellten Großvaters auch den kürzlich verstorbenen Michel Piccoli hätte vorstellen können.
Sonic the Hedgehog
Eigentlich ein echt süsser Film mit ner pädagogisch wertvollen Message für kleine Kinder.
Für Erwachsene eher meh..
Pixar´s Inside Out (Alles steht Kopf) ist intellektuell Welten über Sonic. Not even close
Trotzdem geb ich Sonic
6.5/10 Alien Points
support4lena
02.06.2020, 16:47
Die dunkelste Stunde über Winston Churchill in der Anfangsphase des Zweiten Weltkrieges. Mir war nie so klar gewesen, wie entscheidend die Entschlossenheit Churchills für den Verlauf und vielleicht sogar den Ausgang des Krieges war, und wie knapp er sich gegen die Appeasement-Riege um Chamberlain durchgesetzt hat.
Ich denke, Hitler hätte sich nur allzu gern mit den Briten arrangiert, weil er dadurch schneller den Rücken frei bekommen hätte für sein eigentliches Ziel, den Angriff auf die Sowjetunion.
Ich spinne mal weiter: mit einem neutralen Vereinigten Königreich hätten sich mit einiger Wahrscheinlichkeit auch die Amerikaner weiterhin aus dem Krieg in Europa herausgehalten (in den Pazifik-Krieg wären sie trotzdem durch die Japaner hineingezogen worden). Ohne UK und USA als Feinde hätte Hitler alle Kräfte nach Osten werfen können. Da er außerdem einige Monate früher hätte angreifen können, wäre sein Feldzug nicht durch den russischen Winter gestoppt worden.
Ich weiß, wenn wenn wenn...
Aber unplausibel sind diese Gedanken nicht, oder? Was sagen die Historiker? Kurz zusammengefasst ist meine These: wenn Churchill sich nicht so denkbar knapp durchgesetzt hätte, hätte Hitler Chancen gehabt, den Krieg zu gewinnen.
earplane
02.06.2020, 18:33
Die dunkelste Stunde über Winston Churchill in der Anfangsphase des Zweiten Weltkrieges. Mir war nie so klar gewesen, wie entscheidend die Entschlossenheit Churchills für den Verlauf und vielleicht sogar den Ausgang des Krieges war, und wie knapp er sich gegen die Appeasement-Riege um Chamberlain durchgesetzt hat.
Ich denke, Hitler hätte sich nur allzu gern mit den Briten arrangiert, weil er dadurch schneller den Rücken frei bekommen hätte für sein eigentliches Ziel, den Angriff auf die Sowjetunion.
Ich spinne mal weiter: mit einem neutralen Vereinigten Königreich hätten sich mit einiger Wahrscheinlichkeit auch die Amerikaner weiterhin aus dem Krieg in Europa herausgehalten (in den Pazifik-Krieg wären sie trotzdem durch die Japaner hineingezogen worden). Ohne UK und USA als Feinde hätte Hitler alle Kräfte nach Osten werfen können. Da er außerdem einige Monate früher hätte angreifen können, wäre sein Feldzug nicht durch den russischen Winter gestoppt worden.
Ich weiß, wenn wenn wenn...
Aber unplausibel sind diese Gedanken nicht, oder? Was sagen die Historiker? Kurz zusammengefasst ist meine These: wenn Churchill sich nicht so denkbar knapp durchgesetzt hätte, hätte Hitler Chancen gehabt, den Krieg zu gewinnen.
Das hätte auch in Asien eine Verschiebung der Kräfte bedeutet. Die Briten wären nicht durch den Krieg in Europa gebunden und wären ein ernsthafterer Gegner für Japan gewesen. Statt einen Krieg gegen die Westmächte zu führen hätten die vielleicht die Sowjetrussen angegriffen. Man weiß es nicht. :hmm:
gauloises
02.06.2020, 18:35
@s4l: Ich bin natürlich kein Historiker. Aber ich würde, das Spiel der vielen wenns kurz eingehend, Deinen letzten Satz etwas modifizieren: Aus meiner Sicht hätte Hitler allenfalls die Chance gehabt, den Krieg im Osten zu gewinnen. Danach jedoch hätte er sich endgültig und mit geballter Macht UK "zugewendet". Kann ich nicht beweisen, aber so lautet meine Schätzung. Hieße: Aus mit amerikanischer Passivität. Roosevelt und Churchill würden in dieser Fiktion definitiv nicht verhandeln. Auch würden sie, so glaube ich, keine modifizierte Normandie versuchen. Ich glaube stattdessen, es würde ohne jede Vorankündigung Atombomben auf deutsche Großstädte hageln.
Churchills Verdienst steht, ohne jedes wenn, völlig außer Zweifel. Und wer weiß, vielleicht ist auch ein völlig unbeabsichtigtes Verdienst von ihm, dass Berlin nicht zur Atomwüste wurde.
support4lena
03.06.2020, 00:34
Aus meiner Sicht hätte Hitler allenfalls die Chance gehabt, den Krieg im Osten zu gewinnen. Danach jedoch hätte er sich endgültig und mit geballter Macht UK "zugewendet".
Das halte ich für unwahrscheinlich, weil er wissen musste, dass er dann die Amerikaner ohne Not mit hineinzieht. Er wollte ja auch eigentlich gar nichts von England. Der ganze Krieg im Westen diente nur dazu, freie Hand zu bekommen für seinen "Lebensraum im Osten". Warum sollte er nochmal alles aufs Spiel setzen, nachdem er sein Kriegsziel erreicht hat?
Für meine These spricht, dass er in "mein Kampf" die Engländer sogar als Verbündete wähnte. (Wähnen kommt von Wahn, in diesem Fall sein Rassenwahn.)
earplane
03.06.2020, 09:08
Für den Falle eines Sieges im Osten hätte erst mal die Sicherung der Eroberungen Priorität gehabt. Vermute ich. Ich kann mir vorstellen dass es letztendlich wieder auf einen kalten Krieg hinaus gelaufen wäre. Eben nur mit etwas anderen Akteuren.
Ich habe das auch immer so gespeichert, dass Hitler die Engländer eigentlich als Verbündete gewollt hätte (und ja, die Angelsachsen waren nach NS-Rassenlehre wahrscheinlich arisch einwandfrei). Dass ihm die Ablehnung und der Widerstand der Insel bis zuletzt nicht nur lästig, sondern im Grunde auch rätselhaft waren. (Hitler glaube ja auch bis zuletzt, er könnte einen Keil zwischen die Westallierten und die Sowjetunion treiben – er hat nicht verstanden, dass er der einzige Grund war, warum sie überhaupt zusammenarbeiteten. Die Konturen des Kalten Krieges zeichneten sich ja durchaus schon ab, aber bei allem Dissens bestand eben Einigkeit darin, dass, salopp gesagt, der Typ wirklich gar nicht geht.)
gauloises
03.06.2020, 11:38
@s4l: Sein rassistischer Wahn ist völlig unbestritten und die damit verbundenen Verbrechen sind das finsterste Kapitel der Menschheitsgeschichte. Daneben (oder darüber) hatte er m. E. auch einen grundsätzlichen globalen imperialen Anspruch.
In der Kunst hat dies Chaplins Tanz mit der Weltkugel fantastisch persifliert. In der historischen Wissenschaft wird die Fragestellung kontrovers diskutiert, so wie es sich in einem gesunden Wissenschaftsprozess auch gehört. In diesem Sinne nachstehend einige kurze Auszüge aus den Schlusskapiteln der Studienarbeit „Hitlers Kriegsziele - Kontinentalhegemonie oder Weltherrschaft? (https://www.buecher.de/shop/fachbuecher/hitlers-kriegsziele-kontinentalhegemonie-oder-weltherrschaft-ebook-pdf/nolte-maik/products_products/detail/prod_id/37573398/)“. Diese Zitate verstehe ich somit explizit nicht als unwiderlegbar, sondern als Teil eines fortlaufenden Diskurses.
[…] schon in seinem "Zweiten Buch" von 1928 deutete er einen kommenden Entscheidungskampf zwischen den USA und Deutschland an. Auch Japan stellte er in die Reihe der zukünftigen Feinde, wie u.a. aus einer 1942 gegenüber Ribbentrop gemachten Äußerung ersichtlich wird.96 Hitler setzte also alle damaligen Großmächte, mit Ausnahme der verbündeten, auf seine "Abschußliste". Die Herrschaft Großdeutschlands in der Welt wäre damit Wirklichkeit geworden, und sie wäre zur Erhaltung der Menschheit auch erforderlich: deshalb sei dem deutschen Volk "vom Schöpfer des Universums" diese "Mission" zugewiesen worden97.
[…] Das von Hitler entworfene Bild des "Wanderpokals Erde" verdeutlicht, daß in seiner Weltanschauung nur Platz für eine [Hervorhebung im Original] beherrschende Macht in der Welt war. Andere Konzeptionen, wie der Gedanke aus den ersten Kriegsjahren, sich die Welt mit einer anderen Macht - Großbritannien - zu teilen, waren von vornherein nur als Übergangsphasen zu verstehen. Selbst das so umworbene "England" hätte sich dem "Großgermanischen Reich" unterzuordnen gehabt.
Alle Entscheidungen, die Hitler als "Führer und Reichskanzler" traf, ergaben sich aus diesem Programm. Selbst der scheinbar widersprüchliche Plan des "Kontinentalblocks" bedeutete nicht mehr als einen kleineren Wechsel in der Reihenfolge der Programmpunkte in Bezug darauf, welcher Gegner zuerst auszuschalten sei.
[…] gefährdet wurde das Programm, als offensichtlich wurde, daß Großbritannien nicht zu besiegen war. Dies erforderte eine weitere Umstellung im Zeitplan: erst Ostfeldzug, dann "England". An den Grundprinzipien des Programms änderte dies nichts, nur an der Reihenfolge seiner Unterpunkte.
[…] Der durcheinandergeworfene Zeitplan schien Hitler aber nichts auszumachen; zahlreiche Bemerkungen, insbesondere in seinen Tischgesprächen, lassen darauf schließen, daß er darauf hoffte, sein gesamtes Programm auf einmal zu erfüllen, indem er alle Gegner in einem einzigen, großen "Weltblitzkrieg" besiegte100. Das Ziel dieses Krieges war das gleiche wie das, welches er in den 20er Jahren formulierte: die Weltherrschaft der arischen Rasse; den "Wanderpokal" zu gewinnen, um ihn nie mehr herzugeben.
96 Ein vom Außenminister verfaßtes glorifizierendes Exposé über die japanische Eroberung Singapurs lehnte Hitler ab mit den Worten: "Ich weiß nicht, Ribbentrop, ob das gut ist. Man muß in Jahrhunderten denken. Früher oder später kommt doch einmal die Auseinandersetzung zwischen der weißen und der gelben Rasse." Thies, S.162. Als minderwertige Rasse ordnete er die Japaner schon in seinem "Zweiten Buch" ein (S.132).
97 "Mein Kampf", zit. nach Thies, Endziele, S.74f.
100 z.B. am 28.1.1942 im Führerhauptquartier: Hitler verglich die aktuelle Situation mit der Friedrichs des Großen, der "einer zwölffachen Übermacht gegenüberstand" und bezeichnete es als Schande, daß "wir selbst dieses Mal die Übermacht" hätten. Jochmann, S.241.
Brummell
03.06.2020, 13:59
Die These, dass Hitler den Russlandfeldzug hätte gewinnen können halte ich für höchst zweifelhaft.
Zwar waren schon bald nach dem Überfall auf die Sowjetunion von den USA Lieferungen von Rüstungsgütern nach dem lend and lease act zugesagt worden. Allerdings spielten - nach meinen Erinnerungen an die einschlägige Literatur - diese Lieferungen erst ab 1942 eine wichtige militärische Rolle (z.B. für die Ausrüstung der Ersatztruppen bei Stalingrad ) . Die Sowjetunion hatte allerdings schon aus eigener Kraft im Winter 1441 den Vormarsch der deutschen Truppen auf Moskau gestoppt.
Hitler hätte bei seinem Feldzug gegen die Sowjetunion nur dann eine kleine Siegchance gehabt wenn ihm ein sofortiger Durchmarsch , eine Art Blitzkrieg nach dem Muster im Westen, gelungen wäre. Angesichts der schieren Größe der Sowjetunion muss man diese Chance als gering einschätzen, da Deutschland längerfristig nicht die notwendige Ressourcen für die Rekrutierung von Soldaten hatte und die Rüstungsindustrie mit einem ständigen Rohstoffmangel zu kämpfen hatte (im Gegensatz zum Arbeitskräftemangel, der teilweise durch den Einsatz von Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen kompensiert wurde, war das Problem der Rohstoffversorgung nicht wirklich lösbar)
Die Sowjetunion verfügte über eine weitaus größere Bevölkerung und durch die erfolgreiche ideologische Neuorientierung (Großer vaterländischer Krieg) war es auch gelungen diese Bevölkerung für den Kampf gegen Hitler zu motivieren (zumal das Auftreten der deutschen Truppen während des Feldzugs nicht dazu beitrug einen Keil zwischen die verschiedenen Bevölkerungsgruppen der Sowjetunion zu treiben). Hinzu kam, dass die Sowjetunion schon frühzeitig damit begonnen hatte wesentliche Teile ihrer Rustungsindustrie hinter den Ural zu verlagern.
Selbst wenn es Hitler gelungen wäre in einem 'Blitzkrieg' die sowjetischen Truppen westlich des Urals weitgehend zu neutralisieren muss bezweifelt werden, dass er dieses 'eroberte' riesige Territorium langfristig hätte militärisch halten können. Es ist m.E. davon auszugehen, dass die Sowjetunion weiterhin über den Raum, die Ressourcen und den notwendigen langen Atem für einen asymmetrischen Krieg verfügte. Natürlich hätte ein solcher großangelegter Partisanenkrieg noch länger gedauert und wohl noch mehr Opfer gefordert.
„Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga“ auf Netflix
Will Ferell meets ESC. Das merkt man dem Film auch an. Der Humor ist nicht für jedermann. Dafür reißen es die klasse Schauspieler wie z.B. Rachel MacAdams und Dan Stevens raus. Auch die Musik, die Landschafts- oder Städte-Bilder und einige Ideen, wie das Cameo von ESC-Stars als Sing A Long sind m.E. toll.
Die Handlung selbst ist eher mit dem Holzhammer zusammengefügt. Auch gibt es einige Logiklöcher.
Die offiziellen Kritiken sind daher eher durchwachsen.
ESC-Kompakt: https://esc-kompakt.de/filmkritik-was-kann-eurovision-song-contest-the-story-of-fire-saga-auf-netflix/
Eurovision.de: https://www.eurovision.de/news/The-Story-Of-Fire-Saga-Will-Ferrells-ESC-Komoedie-auf-Netflix,ferrell104.html
In der IMDb kommt er immerhin auf 6,7 Punkte: https://www.imdb.com/title/tt8580274/
Rotten Tomatoes:
Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga contains inspired ingredients and laugh-out-loud moments, but they're outnumbered by the flat stretches in this overlong comedy.
https://www.rottentomatoes.com/m/eurovision_song_contest_the_story_of_fir e_saga
film-rezensionen.de:
... Insgesamt überwiegt das Positive jedoch, im Umfeld der vielen katastrophalen Netflix-Komödien ist Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga schon eine der besseren. Zu einer Zeit, in der Feiern und Party erst einmal keine Option mehr sein werden, funktioniert das hier zudem als virtueller Ersatz.
https://www.film-rezensionen.de/2020/06/eurovision-song-contest-the-story-of-fire-saga/
Wer den ESC noch nicht kennt und auf opulente Musik-Inszenierungen steht, wird eventuell neugierig.
Wer es kann sollte den Film in Originalton hören.
gauloises
04.07.2020, 19:37
Tully
Das Gespann aus Regisseur Jason Reitman und Drehbuchautorin Diablo Cody hat 2011 mit Young Adult schon mal einen Film gemacht, der sich um eine Frau um die 30 (bzw. jetzt Anfang 40) dreht, die in eine tiefe Sinnkrise verfällt. Wie bei Young Adult tritt auch hier als Hauptdarstellerin die fantastische Charlize Theron auf, die sich auch an der Produktion beider Streifen beteiligte.
Das Setting ist jedoch ein komplett anderes als 2011. Während Mavis aus Young Adult eine Alleinstehende ohne Kinder ist, die sich systematisch in sentimentale Erinnerungen und Alkohol verrennt, ist Marlo verheiratet, hat zwei Kinder, das dritte ist unterwegs. Die Ehe scheint eine glückliche, und den Verhaltensstörungen des Sohnes Jonah versucht sie mit aller Liebe, die eine Mutter aufbringen kann, zu begegnen. Alles ändert sich jedoch, als nach der Geburt des dritten Kindes Tully, eine junge Night Nanny, das Haus und Marlos Leben betritt (gespielt von Mackenzie Davis). Marlo und Tully entwickeln eine intensive geistige Beziehung, die magische Züge annimmt, die aber Marlo auch zunehmend zweifeln lässt, ob sie das richtige Leben führt.
Disclaimer: So ernst sich die Plots auch anhören mögen: Leichtigkeit und auch Humor ist beiden Filmen nicht völlig fremd. ;)
Ich gebe zwar zu, dass mich Therons Acting in Young Adult nach wie vor überwältigt, aber als Film hat mich Tully noch mehr gepackt. Mir blieb völlig die Spucke weg, als gegen Ende aufgelöst wird, welchen mindfuck Marlo durchgemacht hat. (By the way: Die Nachtfahrten in Tully durch Brooklyn mit den Cindy-Lauper-Songs sind episch.:wub:)
david davidson
10.07.2020, 23:56
...
Wow, es gibt tatsächlich noch mehr Leute die Tully kennen. Damit sind wir mindestens zwei. :D
Ich hab ihn vor einer Weile auch gesehen, und weiß zumindest noch dass ich ihn ziemlich gut fand. Mit dem Wissen um das Ende muss ich ihn aber früher oder später definitiv noch ein zweites Mal schauen.
Im weitesten Sinne themenrelevant (nämlich zum Komplex Eltern, Kinder und Erziehung) war der Film den ich heute gesehen habe: Systemcrasher.
Ziemlich krasser Film, der es vor Allem schafft, die Perspektive des "Problemkinds" gut rüberzubringen. Es gibt eine Szene im hinteren Drittel des Films, in der die Sozialarbeiterin versucht, dem Mädchen einen Sachverhalt schonend beizubringen ... oh Mann, wem da nicht das Herz zerbricht, der hat wohl keins.
Für alle, die Systemsprenger gut fanden, kann ich Xavier Dolans Mommy empfehlen, an den mich dieser Film stellenweise erinnert hat.
Trolls 2 - World Tour
Ich war gestern seit Wochen Abstinenz wieder im Kino. Es war ein kleiner Staal und wir waren insgesamt zu Fünft. Der Screen war nicht der Beste des Kinos, aber der Sound war schön.
Die Handlung war OK, also nicht so komplex, aber visuell und musikalisch ließen die Macher es Krachen. Das hat mir wirklich Spaß gemacht. Auch wie die verschiedenen Musikstile durch die entsprechenden Troll-Gesellschaften vertreten wurden, war ziemlich passend. Alles war natürlich nicht vertreten, wie z.B. Punk, Blues, Gospel oder "nicht kommerzieller" Jazz, aber dafür sogar K-Pop.
Lenas und auch die anderen Synchronisationen passten organisch zu den Figuren. Lena ist da echt ein Profi. Ihre deutschen Gesangsanteile wurden wie von Trolls 1 gewohnt bearbeitet (gepitcht?).
Ich gebe Trolls 2 gute 7,5 von 10 Cupcakes :wub:
Trailersammlung Deutsch:
https://youtu.be/K8qQLa4PEco
Auf der IMDB wird der Film aktuell mit 6,1 bewertet. Vielleicht weil es viele bisher nur auf dem TV schauten. Im Kino wirkt es einfach besser.
Lego bringt im August Merch heraus:
https://www.stonewars.de/news/lego-trolls-im-august/
Da mein Kino so toll ist und die gesamte Dark Knight Trilogie nochmal zeigt hab ich gestern The Dark Knight gesehen.
Ja, was soll ich sagen? Ich hab den Film vor paar Monaten schon auf Netflix geschaut (nur für Heath Ledger :wub:) aber auf der großen Leinwand ist das nochmal eine ganz andere Dimension.
Bin vollkommen in Gotham abgetaucht. :faint: Was Ledger da abgeliefert hat ist absolute Weltklasse. So schade dass er selber den Film nie zu Gesicht bekommen hat.
Passend dazu hol ich mal diesen verstaubten Klassiker aus der Versenkung *shameless self-promotion*... :kicher:
https://pbs.twimg.com/media/CFT6BWQWEAECmOa?format=jpg&name=900x900
Passend dazu hol ich mal diesen verstaubten Klassiker aus der Versenkung *shameless self-promotion*... :kicher:
https://pbs.twimg.com/media/CFT6BWQWEAECmOa?format=jpg&name=900x900
Genial :thumbsup:
Netflix hällt den ESC Film am Köcheln - von ESC Kompakt:
https://esc-kompakt.de/netflix-haelt-die-hype-maschine-um-eurovision-song-contest-the-story-of-fire-saga-am-laufen/
Passend dazu hol ich mal diesen verstaubten Klassiker aus der Versenkung *shameless self-promotion*... :kicher:
https://pbs.twimg.com/media/CFT6BWQWEAECmOa?format=jpg&name=900x900
I love :-D
"Die Bienenhüterin" bei Netflix
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Bienenh%C3%BCterin
Doktor Landshut
25.07.2020, 16:21
Die Miniserie "Sloborn" auf ZDF-Neo. Für deutsche Serien-Verhältnisse vergleichsweise recht passable Produktion, nur leider so ganz ohne jeglichen aktuellen Bezug.;)
https://www.zdf.de/serien/sloborn
gauloises
26.07.2020, 15:37
Extraction
Chris Hemsworth kennt man sonst als grobschlächtigen Thor aus der Avengers-Reihe, die wie die meisten Comic-Verfilmungen nicht so meins ist. Zwischendurch hat er auch schon annähernd (:D) Charakterrollen eingenommen (z.B. in Michael Manns Blackhat). In Extraction nimmt er nun gewiss keine Charakterrolle ein, aber die von ihm gespielte Figur war mir sympathisch: Ein tragischer Neuzeit-Rambo, dem man einerseits seine Überlegenheit im genretypischen Nahkampf eher abkauft als einem Mark Wahlberg (zum Beispiel), der aber dennoch über ein verletzliches Gemüt verfügt; man ist geneigt, ihm eine Träne nachzuweinen, wenn er filmisch stirbt.
Die Schusswechsel in Extraction sind taff inszeniert; gelegentlich zwar heillos übertrieben, aber der Ironie-Smiley ist da nie ganz abwesend. ;)
Durfte gestern endlich Three Billboards Outside Ebbing, Missouri schauen. Großartiger Film mit klasse Darstellern, allen voran Francis McDormand.
https://de.wikipedia.org/wiki/Three_Billboards_Outside_Ebbing,_Missour i
david davidson
01.08.2020, 22:42
Nachdem ich schon vor einiger Zeit Paterson gesehen habe (und ihn richtig gut fand), wollte ich früher oder später auch einen Blick in Jarmuschs andere Filme werfen. In den letzten Tagen kam ich dann dazu. :) Hier mein vorläufiges Ranking:
1. Paterson
2. Night on Earth
3. Mystery Train
4. Stranger Than Paradise
5. Down by Law
Wenn ich den Stil beschreiben müsste würde ich sagen: Tarantino, aber in gemütlich. :zahn: Gefiel mir alles jedenfalls gut bis sehr gut, besonders Night on Earth hat es mir angetan. Habe definitiv vor noch mehr Filme von Jarmusch anzuschauen; das Western-Gerne von Dead Man turnt mich zwar etwas ab, aber naja, wird hoffentlich nicht so schlimm sein. ;)
das Western-Gerne von Dead Man turnt mich zwar etwas ab, aber naja, wird hoffentlich nicht so schlimm sein. ;)
Ich find den unerträglich. Aber es gibt auch glühende Verehrer, also lass Dich nicht abschrecken. ;)
Mein Liebling von JJ ist Coffee and Cigarettes (Langfassung). Sollte man allerdings nicht gucken, wenn man gerade mit dem Rauchen aufgehört hat (beste Dialogzeile: "The beauty of quitting is, now that I've quit, I can have one, 'cause I've quit." :D). Die Zombiefarce The Dead Don't Die letztes Jahr fand ich auch 'nen großen Spaß. Den finden viele Leute aber schrecklich (IMDB-Schnitt 5,5), also Vorsicht. ;) Uneingeschränkt empfehlen kann ich z.B. noch Ghost Dog.
gauloises
04.08.2020, 15:17
Jarmusch
Vielleicht findest Du auch Gefallen an Jarmusch' Freund Aki Kaurismäki, Regisseur aus Finnland (falls Du ihn eh nicht schon längst kennst). Ist wiederum ein anderer, eigenwilliger Stil, und viele kommen mit seiner monotonen Art nicht klar. Aber z.B. Das Mädchen aus der Streichholzfabrik fand ich brillant (IMDb 7,6 :D); entstand um den ganz groben Dreh herum in der Phase von Night On Earth (beide Filme erlebte ich damals fast zeitgleich in einem Ludwigsburger Programmkino).
Und da ich schon eine kleine Zeitreise mache: Empfehlen kann ich auch Blue In The Face aus der Mitte der 90er. Da ist Jarmusch zwar nicht der Regisseur, hat aber einen kleinen kultigen Auftritt. Blue In The Face ist eigentlich ein Nebenprodukt von Wayne Wangs Smoke. (Während Smoke – übrigens mit einem beeindruckenden Forest Whitaker – noch ein formal "richtiger" Episodenfilm ist, stellt Blue in The Face eine wild improvisierte Anlehnung ohne Drehbuch und Proben dar, dafür mit Gastauftritten von Lou Reed, Jarmusch und anderen.:))
Brummell
04.08.2020, 16:14
Vielleicht findest Du auch Gefallen an Jarmusch' Freund Aki Kaurismäki, Regisseur aus Finnland (falls Du ihn eh nicht schon längst kennst). Ist wiederum ein anderer, eigenwilliger Stil, und viele kommen mit seiner monotonen Art nicht klar. Aber z.B. Das Mädchen aus der Streichholzfabrik fand ich brillant (IMDb 7,6 :D); entstand um den ganz groben Dreh herum in der Phase von Night On Earth (beide Filme erlebte ich damals fast zeitgleich in einem Ludwigsburger Programmkino).
Und da ich schon eine kleine Zeitreise mache: Empfehlen kann ich auch Blue In The Face aus der Mitte der 90er. Da ist Jarmusch zwar nicht der Regisseur, hat aber einen kleinen kultigen Auftritt. Blue In The Face ist eigentlich ein Nebenprodukt von Wayne Wangs Smoke. (Während Smoke – übrigens mit einem beeindruckenden Forest Whitaker – noch ein formal "richtiger" Episodenfilm ist, stellt Blue in The Face eine wild improvisierte Anlehnung ohne Drehbuch und Proben dar, dafür mit Gastauftritten von Lou Reed, Jarmusch und anderen.:))
Ich bitte dich - wer kennt nicht die Leningrad Cowboys ;)
gauloises
04.08.2020, 16:50
Ich bitte dich - wer kennt nicht die Leningrad Cowboys ;)
America oder Moses? ;)
Ich bitte dich - wer kennt nicht die Leningrad Cowboys ;)
Meine Eltern z.B. haben davon unter Garantie noch nie gehört. ;)
Vielleicht findest Du auch Gefallen an Jarmusch' Freund Aki Kaurismäki, Regisseur aus Finnland (falls Du ihn eh nicht schon längst kennst). Ist wiederum ein anderer, eigenwilliger Stil, und viele kommen mit seiner monotonen Art nicht klar. Aber z.B. Das Mädchen aus der Streichholzfabrik fand ich brillant (IMDb 7,6 :D); entstand um den ganz groben Dreh herum in der Phase von Night On Earth (beide Filme erlebte ich damals fast zeitgleich in einem Ludwigsburger Programmkino)
Auch ganz toll: Der Mann ohne Vergangenheit. Oder auch Le Havre, schon zu Zeiten des Lenaforums erschienen. Aber eigtl. kann man fast alle seine Filme bedenkenlos empfehlen, es ist zwar schon immer irgendwie dasselbe, aber das auf eine sehr angenehme Art. :)
Während Smoke – übrigens mit einem beeindruckenden Forest Whitaker – noch ein formal "richtiger" Episodenfilm ist, stellt Blue in The Face eine wild improvisierte Anlehnung ohne Drehbuch und Proben dar, dafür mit Gastauftritten von Lou Reed, Jarmusch und anderen.:))
Eben drum mochte ich Blue in the Face damals fast lieber als Smoke.
Als Prime Mitglied für satte 97 Cents gegönnt:
Terminator - Dark Fate
Die "ich schlag mal allen Fans der Serie mitten ins Gesicht" Szene direkt am Anfang des Films war wirklich UNERTRÄGLICH und wurde im Film selbst auch nicht mehr thematisiert. :nein:
Aufgrund der Kritiken wollte ich mir aber die angeblich gute Action trotzdem nicht nehmen lassen. Selbst die konnte mich aber nicht überzeugen.
Der dritte actiongeladene Akt war unfassbar ermüdend und dämlich. Hubschrauber ,die sich in Zäunen verheddern und sich dann wieder losreissen ? :ugly:
Flugzeuge ,die andere "wegschubsen" ,wobei nur eins von beiden explodiert? :-D
Und mit rumhopsenden Flummi Terminatoren ,als wären die mehr Spiderman als ne tonnenschwere Maschine kann ich einfach nichts anfangen.
Immerhin hab ich durchgehalten . So 30 Minuten vor Ende bis zum Schluss war ich aber öfters mal kurz davor auszumachen.
1/10 für diesen auf Marvel getrimmten Roboter Film
Hab gestern zwei Filme aus meiner Kindheit geguckt:
Pippi außer Rand und Band und Michel bringt die Welt in Ordnung
blaufink
09.10.2020, 12:52
Gestern hatte ich endlich die siebte Folge Sløborn gesehen und ich muss sagen, ich bin enttäuscht. Am Anfang überwog die Neugier: Interessante Figuren tauchten auf und wurden von hochklassigen Schauspielerinnen und Schauspieler dargestellt. Was mich aber zunehmend störte, war die Aneinanderreihung von Klischees und die eindimensionale Darstellung der Charaktere: Väter sind brutal und schlagen ihre Kinder, Lehrer schwängern ihre Schülerinnen, Jugendliche agieren grundsätzlich leichtsinnig, emotional und irrational, das Militär besteht aus brutalen Schlägern und „die da oben“ ziehen die Strippen, lügen hemmungslos und führen ihre Bevölkerung an der Nase rum. Außerdem sind die Erzählstränge mager und wirkliche Spannungsbögen fehlen. Mit den fortschreitenden Folgen reihen sich vor allem kleine und größere Katastrophenszenen aneinander, die nur vage zusammenhängen.
Meine Neugier auf den weiteren Verlauf der Serie schwand von Folge zu Folge und mischte sich mit dem Ärger über wahlweise dämlich, unvernünftig, irrational oder brutal agierende Charaktere. Zwischen dem Ansehen der sechsten und der siebten Folge vergingen bei mir zwei Monate, weil mich die Serie zunehmend langweilte. Auf die achte Folge ist mir die Lust nun völlig vergangen. Mir tut es ein wenig leid um die hochkarätigen Schauspielerinnen und Schauspieler: Laura Tonke, Wotan Wilke Möhring und neuerdings Emily Kusche schätze ich sehr und waren für mich ein Grund, die Serie anzuschauen. Ich hoffe, Emily Kusche in erfreulicheren Produktionen wiederzusehen.
PARASITE
Wie nach und nach die Bediensteten der Parks von der Familie Kim "ausgetauscht" werden ,ist wirklich klasse umgesetzt.
Das macht einigermassen Laune ;-) Die überraschenden Wendungen und ich sag mal Ereignisse machen den Streifen wundervoll kurzweilig trotz der Länge von über 2 Stunden.
Bis zum Finale hin weiss man einfach das das kein gutes Ende nehmen kann und was soll ich sagen. Ich wurde nicht enttäuscht ;-)
Das ist auf jeden Fall ein Film der auch in 10 Jahren noch super anzuschauen sein wird.
Trotz meiner Lobhudelei muss ich zugeben: Kein totaler Überflieger. Man sitzt jedenfalls nicht nägelkauend vorm TV.
Das ist eher eine gute und bisher noch nicht so gesehene Mischung aus Komödie und Drama
Alles in allem geb´ ich 8/10 Alienpoints
Spider-Man: A New Universe (2018) (Netflix)
Super sympathisch geschriebene Charaktere. Toller Humor. Fesselnde Story.
Technisch auch exzellent umgesetzter Animationsstil.
Sam Raimis Spiderman 2 ist nach wie vor Nr1 der besten Spiderman Filme
Aber es gibt eine neue Nr 2 und das ist eindeutig "Spider-Man: A New Universe"
Von mir gibts ne 8/10
Habe gestern bei Amazon Prime den deutschen Film => 25 km/h (https://de.wikipedia.org/wiki/25_km/h) gesehen. Mir gefiel er sehr gut, insbesondere das Zusammenspiel von Bjarne Mädel und Lars Eidinger. Wotan Wilke Möhring hatte dort eine richtig fiese Rolle.
Carsten Baumgardt von Filmstarts befand, dass der Film „trotz einer wenig originellen Prämisse und ständig lauernden Klischees […] ein erfrischend-sympathisches Wohlfühl-Roadmovie“ sei, „das tiefsinniger und überraschender ist, als man im ersten Moment vermuten würde.“ Die Komödie biete „jede Menge Schwarzwälder Lokalkolorit“ und entpuppe sich „als hochsympathische Roadmovie-Komödie mit melancholischen Absackern“. Goller durchbreche die „gängigen Genreklischees“ und überrasche mit Szenen, „die gegen den Strom schwimmen, selbst wenn die Moral von der Geschichte dann am Ende tatsächlich etwas altbacken anmutet“
Das kann ich so unterstreichen.
Quelle: wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/25_km/h)
https://www.youtube.com/watch?v=DO4YKSjAfTs
Das Geheimnis des Totenwaldes
https://www.ardmediathek.de/daserste/sendung/das-geheimnis-des-totenwaldes/staffel-1/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2Rhc0dlaGVpbW5p c0Rlc1RvdGVud2FsZGVz/1/
Die Geschichte eines Kriminalfalls, der nahezu dreißig Jahre lang ungelöst blieb, von der zunehmend verzweifelten Suche eines Bruders nach seiner Schwester und vom Leid der Angehörigen.
die Doku "Eiskalte Spur" dazu
https://www.ardmediathek.de/ard/sendung/eiskalte-spur/staffel-1/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2Vpc2thbHRlU3B1 cg/1/
Die Geschichte ist wahr. Ein Polizist löst nach 28 Jahren ein Rätsel, an dem vor ihm schon viele gescheitert sind. Die NDR-Doku zeigt eindrucksvoll, wie mühevolle Ermittlungsarbeit zu einem der brutalsten Serienmörder Deutschlands führte.
earplane
13.12.2020, 11:42
Tesafilm ;)
TENET
Erstmal noch ohne Wertung
Muss ich noch 2 oder 30 mal gucken. Groben Umriss hab´ ich verstanden.
:gruebel:
Alles technische auf jeden Fall schon mal eine Nolan typische Produktion also locker ne 9/10
Ich bin überzeugt ,man findet während jeder Neusichtung mehr und mehr Details und Antworten.
Tiny Tim
09.02.2021, 23:58
Gerade nach vielen Jahren mal wieder Der Würgeengel von Luis Buñuel gesehen. Immer noch ein unfassbares Meisterwerk.
Doktor Landshut
10.02.2021, 00:41
Immer noch ein unfassbares Meisterwerk.
:nick: So in etwa mit Anfang 20 hatte ich den Film - ich glaube in einem Lupe-Kino - gesehen und war zutiefst beeindruckt. Hängengeblieben ist bei mir besonders auch die Schafherde, die am Ende in die Kirche strömt. Gehört auch zu den wenigen Filmen, deren (in diesem Fall spanischer) Originaltitel mir bis heute in Erinnerung geblieben ist.
Tiny Tim
10.02.2021, 00:55
Hängengeblieben ist bei mir besonders auch die Schafherde, die am Ende in die Kirche strömt.
Meine Lieblingsszene ist die, in der der Maiordomus unter den wilden Anfeuerungsrufen der erlauchten Gesellschaft mit einer Schmuckaxt die Wand aufhackt, um die Wasserleitung zu knacken. Ich schreie vor Lachen dabei und schlage mir die Hände vors Gesicht. Ein fast unausdenkbares Szenario.
Und vollends wüst wird es ja, als sie im Salon ein Lagerfeuer machen.
Gehört auch zu den wenigen Filmen, deren (in diesem Fall spanischer) Originaltitel mir bis heute in Erinnerung geblieben ist.
Klingt halt auch gut. El ángel exterminador. ;) :)
Zack Snyder´s Justice League
Nichts! Absolut nichts mehr mit der Monströsität von 2017 gemein.
Bin wirklich froh dass wir Snyders Version so doch noch sehen dürfen.
Düster, kohärent , eine richtige Geschichte mit allein schon der Länge geschuldeten naturgemäss einigen wenigen Schwächen.
Aber viel mehr WTF Momenten. Eindeutig ein Film von einem Riesen Fan für die Fans.
Gewundert hat mich das FSK12 :gruebel:
Für mich hat dieses Epos 9/10 mehr als verdient
Und dann noch
Wonder Woman 84 geschaut.
Deutlich schwächer als das Debüt von 2017
Ausgangslage der Story war leider schon hirnrissig. Von daher konnte schon nix mehr draus werden
Vor allem das letzte Drittel war für mich im besten Fall "merkwürdig" zusammengeschustert. Gal Gadot und Chris Pine waren aber nett anzusehen.
Auch gabs hier und da ganz gute Momente.
Mehr als 5/10 sind aber nicht drin.
Fast & Furious: Hobbs & Shaw
Aktuell bei Prime zu gucken..
Ich bewerte mal die ersten 10 Minuten :ugly:
Mehr hab ich nämlich nicht ausgehalten.
Ich glaub die haben irgendwann vergessen ,"nur" Over the Top Action, die aber noch irgendwie nachzuvollziehen ist, zu produzieren.
Meine damals satirisch gemeinte Anmerkung zu zukünftigen F&F mit Toretto der mit seiner aufgemotzten Karre im All grüne Männchen jagt ist nicht mehr weit weg.
Die sollten wirklich und ohne Sarkasmus das ganze Franchise als Zeichentrick Sonntag morgens zusammen mit den Looney Tunes ausstrahlen. Fehlt nur noch Jabbadabba dooo....oink
0/10 für diesen Schwachsinn
Und die 10 teilige Serie
Swamp Thing
schade dass die schon abgesetzt wurde. Die 10 Folgen sind gute Horror Unterhaltung aus dem DC Universum
7/10
Habe gerade Sound of Metal gesehen. Hatte Oscarnominierungen und erhielt zwei Oscars.
Es ist ein Gehörgeschädigten Drama mit herausragenden Sounddesign.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sound_of_Metal
Aktuell kostenlos für Amazon Prime Abonnenten.
Und weiter gehts:
Diesmal 2 Blurays ,die ich jetzt zum ersten Mal gesehen hab´!
WHIPLASH
Hammer! Miles Teller und J. K. Simmons nageln ihre Rollen :thumbsup:
8/10 Alienpoints
RUSH
Mir fehlen leicht die Worte. Der hat mich an den Chefsessel genagelt
Ich tendierte die ganze Zeit bei 9/10 bis James Hunt dem Reporter seinen Rekorder in die Zähne geschlagen hat ..
Unfassbar geiler Film!
ich gebe RUSH 10/10 Alienpoints
Habe Whiplash endlich geschaut.. Einfach wow! Auch schöne Jazzmusik. Mich verstörte nur die Perfektion mit der die Stücke geprobt und umgesetzt wurden.
Gerade läuft Systemsprenger im ZDF. Der war für den Auslandsoscar nominiert.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Systemsprenger_(Film)
Beeindruckender Film und Schauspielleistung der jungen Darstellerin.
Midsommar (2019)
Jo, was soll ich sagen? Verstörendster Film den ich jemals gesehen habe, auf so vielen Ebenen. Musste mir auch erstmal ein paar Erklärungen danach durchlesen, um durchzublicken was genau da vor meinen Augen passiert ist.
Florence Pugh war jedoch klasse und wunderschön. :wub:
Midsommar (2019)
Jo, was soll ich sagen? Verstörendster Film den ich jemals gesehen habe, auf so vielen Ebenen. Musste mir auch erstmal ein paar Erklärungen danach durchlesen, um durchzublicken was genau da vor meinen Augen passiert ist.
Florence Pugh war jedoch klasse und wunderschön. :wub:
:daumen:
Genau meine Meinung! Verstörend aber extrem fesselnd. Man klebt förmlich an jede Szene.
Doktor Landshut
27.06.2021, 11:48
@Leona @AlienEi: Midsommar lief gestern am späteren Abend auf 3Sat. Wegen der Verlängerung des Fußballspiels Italien-Österreich hatte ich die erste halbe Stunde versäumt, bin beim Zappen eher zufällig drauf gestoßen und erinnerte mich an die beiden Postings von euch. Atmosphärisch war der Film sehr intensiv. Subtiler Horror bei hellstem Sonnenschein ist ja auch kein übliches Stilmittel in vergleichbaren Genres. Außergewöhnlich beeindruckender Score, der dem Film noch eine zusätzliche atmosphärische Ebene verschaffte, wie ich sie sonst nur aus dem "Spätwerk" von David Lynch kenne. Einige Passagen aus dem rituellen Leben der Sekte errinnerten mich an Beobachtungen in Indien während des Drehs im Ashram in Poona.
Gestern nach 19 Monaten wieder im Kino gewesen, Nomadland gesehen und für ausgezeichnet befunden.
Ein wunderschöner, leiser, aber auch trauriger Film, der zeigt, dass Frances McDormand eine der besten Hollywoodschauspielerinnen ist. Bei ihrer Interpretation des Shakespeare-Gedichts Sonett 18 hatte ich Gänsehaut.
Gerade frei wenn man Prime hat:
Boss Level
Täglich grüsst das Murmeltier / Edge of Tomorrow MashUp. Nur nicht so gut
Zu viele Längen. Story eher dünn. Ziemlich zäh aber hier und da ganz unterhaltsam.
Trotzdem geb ich nur 5/10 Nichts was man so nicht schon mal gesehen hat.
The Tomorrow War
Irgendwie hatte ich das Gefühl ,der wurde aus der selben Schublade wie Boss Level gezogen.
Mc Donalds der Unterhaltung halt.
Der hat mir aber etwas besser gefallen : 6/10
vampire67
09.07.2021, 01:28
The Tomorrow War
Irgendwie hatte ich das Gefühl ,der wurde aus der selben Schublade wie Boss Level gezogen.
Mc Donalds der Unterhaltung halt.
Der hat mir aber etwas besser gefallen : 6/10
Grad geschaut und ihn für recht gut befunden.
Lag vielleicht auch an dem Boss Level vorher bei dir.
Klar ist mittlerweile vieles 'bekannt' grade wenn man viele filme schaut.
Ein wenig Starship Troopers feeling kommt auch auf, wenn auch nicht so pathetisch. Die alieninvasion hat dann auch anklänge von Z-Wars.
Gefallen hat mir die zweiteilung des films mit dem gegenwardssegment.
Ich würde gerne auf 7..7,5/10 erhöhen :)
Auf Amazon Prime kann man aktuell "Barfuß in Paris" frei schauen. Wer etwas ungewöhnliche Komödien mag, sollte das nutzen. Herrlich schräger Film von 2016 bei dem es um einfache Menschen geht.
=> https://www.epd-film.de/filmkritiken/barfuss-paris
Neben diesen touristischen Hot Spots werden mit Emmanuelle Riva in ihrer letzten Rolle und Pierre Richard außerdem zwei französische Filmikonen präsentiert.
Doktor Landshut
03.08.2021, 12:54
"Lola" von R.W. Fassbinder gestern Abend auf ARTE. Filmkunst vom Feinsten. Meisterhaftes Spiel von Armin Müller-Stahl und Helga Feddersen, vielen lediglich als Ulknudel in alten Fernseh-Sketchen bekannt. Ebenso die Kurzauftritte von Günther Kaufmann, der im Titel seiner Autobiografie ein Wort verwendet, das man heute nicht mehr sagen darf. https://www.amazon.de/G%C3%BCnther-Kaufmann-wei%C3%9Fe-Neger-Hasenbergl/dp/3453265068
;)
The Suicide Squad
Hat mir soooo Spaß gemacht :faint: muss man auf der großen Leinwand gesehen haben!
Besonders der Soundtrack kam durch die Lautsprecher sooo gut.
Könnte seit Joker der erste Film sein den ich mir eventuell mehrmals im Kino gönne ;)
The Suicide Squad
Hat mir soooo Spaß gemacht :faint: muss man auf der großen Leinwand gesehen haben!
Besonders der Soundtrack kam durch die Lautsprecher sooo gut.
Könnte seit Joker der erste Film sein den ich mir eventuell mehrmals im Kino gönne ;)
Danke! Bin gespannt. Will ich mir nächste Woche anschauen.
Danke! Bin gespannt. Will ich mir nächste Woche anschauen.
Mach das auf jeden Fall und berichte dann gerne hier wie du ihn fandest ;)
Ich habe es zum ersten Mal geschafft, die beiden Trolls Filme zu gucken. Ich muss allerdings sagen, dass mir der erste Teil wesentlich besser gefällt.
The Suicide Squad
Hat mir soooo Spaß gemacht :faint: muss man auf der großen Leinwand gesehen haben!
Besonders der Soundtrack kam durch die Lautsprecher sooo gut.
Könnte seit Joker der erste Film sein den ich mir eventuell mehrmals im Kino gönne ;)
Ich muss sagen, ich fand den Film wirklich unterhaltsam, wenn auch stellenweise sehr brutal. Der Humor kommt auch nicht zu kurz. Im Gegenteil. Bekommt von mir 7,5 von 10 bunten Punkten.
Tricktechnisch ist der Film auf der höhe der Zeit. Viel wurde aber auch herkömmlich inszeniert, was der hohe Anteil an Stuntleuten im Abspann anzeigt.
Harley Quinn, gespielt von von Margot Robbie (https://de.wikipedia.org/wiki/Margot_Robbie) ist mal wieder Zucker!
Ratcatcher (Daniela Melchior) war eine Entdeckung für mich. Die Figur hat Tiefe.
(Achtung Spoiler)
Wer mehr wissen will:
https://www.filmstarts.de/nachrichten/18536791.html
Ältere Kritiken:
https://www.filmstarts.de/nachrichten/18536651.html
Gute und positive Rezension von spiegel.de
https://www.spiegel.de/kultur/the-suicide-squad-actionfilm-von-james-gunn-kommt-ins-kino-a-8fa7b6f1-edaa-4649-8fc2-1244c94a6e42
Ich muss sagen, ich fand den Film wirklich unterhaltsam, wenn auch stellenweise sehr brutal. Der Humor kommt auch nicht zu kurz. Im Gegenteil. Bekommt von mir 7,5 von 10 bunten Punkten.
Tricktechnisch ist der Film auf der höhe der Zeit. Viel wurde aber auch herkömmlich inszeniert, was der hohe Anteil an Stuntleuten im Abspann anzeigt.
Harley Quinn, gespielt von von Margot Robbie (https://de.wikipedia.org/wiki/Margot_Robbie) ist mal wieder Zucker!
Ratcatcher (Daniela Melchior) war eine Entdeckung für mich. Die Figur hat Tiefe.
(Achtung Spoiler)
Wer mehr wissen will:
https://www.filmstarts.de/nachrichten/18536791.html
Ältere Kritiken:
https://www.filmstarts.de/nachrichten/18536651.html
Gute und positive Rezension von spiegel.de
https://www.spiegel.de/kultur/the-suicide-squad-actionfilm-von-james-gunn-kommt-ins-kino-a-8fa7b6f1-edaa-4649-8fc2-1244c94a6e42
:daumen: zu allen Punkten
:daumen: zu allen Punkten
:hi:
Ich habe mir jetzt mal den Film Bohemian Rhapsody angesehen. Der hat mich wirklich tief beeindruckt.
david davidson
18.08.2021, 21:10
Habe diese Woche Coda gesehen, ein Film über die einzige hörende Tochter in einer gehörlosen Familie. Toller Film, bisher einer der besten der diesjährigen Filmsaison. Sehr empfehlenswert, auch wenn ein paar Elemente bisschen arg aus der Coming-of-Age-Trickkiste entnommen wurden. ;)
Hier eine Review aus der ZEIT:
https://www.zeit.de/kultur/film/2021-08/coda-sian-heders-film-fischerei-massachusetts-rezension/komplettansicht
Die gehörlosen Charaktere wurden auch von gehörlosen Schauspielern gespielt. Im Artikel wird in dem Kontext auch auf die neuen Diversity-Richtlinien der Amazon Studios eingegangen:
Nach dem Betrachten von CODA kann man vielleicht für einen Moment in dieser Aufregung innehalten: Hier jedenfalls begegnet man Schauspielern und Schauspielerinnen, die aus dem Reichtum ihrer eigenen Erfahrung und Identität schöpfen, aus ihrer eigenen Sprache und besonderen Autonomie.
Ich habe gestern den Film Tina gesehen. Eine ganz hervorragende Dokumentation über Tina Turner.
Wir hatten gestern einen Mädelsabend in der Klinik (incl. Pizzabestellung und Schnuckzeug) und haben uns Harry Potter und der Stein der Weisen angeguckt. Hat gut getan, mal wieder einen Film mit mehreren Leuten zu gucken.
Ich hab gestern Once Upon A Time in Hollywood gesehen. An für sich ein sehr guter Tarantino-Film. Warum aber ausgerechnet Brad Pitt dafür den Oscar gewonnen hat, versteh ich nicht so ganz. Der hat schon bessere Rollen gehabt.
Ich sah gestern im FreeTV endlich die Trickversion von Spider-Man "Spider-Man: A New Universe". Die ersten 15 Minuten hatte ich verpasst. Die Idee eines Multiversum wurde ziemlich gut umgesetzt. Ich war mir beim Schauen nur nicht sicher, ob die Balance aus Komik und Tragik wirklich gelungen ist. Auf jeden Fall ist der Film unterhaltsam und bietet was fürs Auge.
A Quiet Place 2
Die Enttäuschung des Jahres. :gaehn:
Genau das was der Film liefern sollte fehlt gänzlich. Nervenzerreissende Spannung.
A Quiet Place (2018) war und ist ein absolutes Highlight , ich glaub ich hatte dem sogar ne 10/10 gegeben. :gruebel:
Der Fortsetzung mangelt es extrem an einer kohärenten Story.
Unnötige Subplots ,bei denen ich mich wirklich gefragt hab, ob den Autoren schlicht nichts mehr eingefallen ist. Lassen den Zuschauer nur fragend zurück.
Die Action ist handwerklich gut und die Darsteller holen alles raus, hilft dem Unterhaltungswert aber nur bedingt.
Hier gibts leider nur ne 5/10 von mir. Sowas nennt man dann Absturz. A Quiet Place hätte für sich stehen bleiben sollen :pah:
Dune
Ich habe gestern zum ersten Mal den Film Dune gesehen. Ich habe weder den Roman gelesen noch habe ich mir den ersten Film von David Lynch angeguckt. Mir hat der Film sehr gut gefallen, ich muss allerdings sagen dass mich einiges an Star Wars erinnert hat. Leider dauert es ja bis zum Jahr 2023 bis Teil 2 in die Kinos kommt.
Mir hat der Film sehr gut gefallen, ich muss allerdings sagen dass mich einiges an Star Wars erinnert hat.
Kein Wunder, Dune ist ja auch das Original. ;) Unter den vielen Quellen, aus denen George Lucas sein Star Wars zusammengeklaubt hat, ist der "Wüstenplanet" eine der wichtigsten (vgl. hierzu die Kritik im Perlentaucher (https://www.perlentaucher.de/im-kino/filmkritiken-zu-dune-von-denis-villeneuve-und-zu-garagenvolk-von-natalija-yefimkina.html), gleich am Anfang).
Bin jedenfalls schon sehr gespannt.
Ich habe gestern den Film Rocketman gesehen. Ich fand das toll, wie Taron Egerton die innere Zerrissenheit von Elton John gespielt hat
Bin jedenfalls schon sehr gespannt.
Gestern gesehen, hat mir ziemlich gut gefallen. Natürlich nicht so durchgeknallt wie die Lynch-Version, aber als Film doch deutlich runder und besser funktionierend. Ästhetisch dafür natürlich nicht ganz so reizvoll. Aber er lässt sich doch ziemlich gut an gegenwärtige postkoloniale Diskurse andocken, ohne dass es aufgesetzt wird, der Stoff gibt es einfach her. Von mir gibt's siebeneinhalb von zehn Sandwürmern. :)
Gestern gesehen, hat mir ziemlich gut gefallen. Natürlich nicht so durchgeknallt wie die Lynch-Version, aber als Film doch deutlich runder und besser funktionierend. Ästhetisch dafür natürlich nicht ganz so reizvoll. Aber er lässt sich doch ziemlich gut an gegenwärtige postkoloniale Diskurse andocken, ohne dass es aufgesetzt wird, der Stoff gibt es einfach her. Von mir gibt's siebeneinhalb von zehn Sandwürmern. :)
der war gut:-D
PS ob sich Sandwürmer teilen lassen ? Strudelwürmer können das :ironie:
Habe gestern "American Ultra" auf Amazon Prime geschaut. Ist ein sehr unterhaltsamer Film und eine ziemlich durchgeknallte schwarze Agententhriller-Komödie. War positiv überrascht.
Jesse Eisenberg und Kristen Stewart hauchten den Charakteren gut Leben ein. Einiges wirkt überzogen, aber für mich in einer schwarzen Komödie OK.
=> https://de.wikipedia.org/wiki/American_Ultra
Doktor Landshut
26.09.2021, 15:13
Die Heimsuchung in der ARD gestern Abend. Ein für Degeto-Verhältnisse ungewohnt raffiniert erzählter Mystery-Thriller, den ich erst einigermaßen verstanden habe, nachdem ich mir den Schluss vorhin nochmal in der Mediathek angesehen habe.
https://www.ardmediathek.de/video/filme-im-ersten/die-heimsuchung/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2Zlcm5zZWhmaWxt ZSBpbSBlcnN0ZW4vODc1YzMwZDgtNGI2OS00OGZh LTk2MzEtYjE2MGE5NjRjODUx/
Diese Doku ist nur noch eine Woche in der Arte Mediathek abrufbar.
Keiner konnte den Zeitgeist so auf den Punkt bringen wie er: Daniel Josefsohn, Deutschlands wildester Fotokünstler mit israelisch-jüdischen Wurzeln, der in Berlin lebte und arbeitete. Vor allem den 90er Jahren hat er ein Gesicht gegeben. Ende 2012 katapultierte ein Schlaganfall den Überflieger aus seinem alten Leben. Aber er hat weiterfotografiert, vom Rollstuhl aus.
https://www.arte.tv/de/videos/071421-000-A/dj-punk-der-fotograf-daniel-josefsohn/
Das ist auch von ihm:
https://img.zeit.de/zeit-magazin/leben/2015-01/boehmermann-3/boehmermann-3-zmo-lead-upright.jpg/imagegroup/original__330x445__desktop
Quelle: https://www.zeit.de/zeit-magazin/2015/02/jan-boehmermann-zdf-neo-magazin-royale
Hier kommt auch einer von Lenas Freunden zu Wort: Christoph Amend. DJ Punk lieferte nicht nur Fotos für das Zeit Magazin.
Von 2014 an dokumentierte der Künstler für das Zeit-Magazin gemeinsam mit seiner Freundin ein Jahr lang in einer Foto-Kolumne sein Leben vor und nach dem Hirnschlag.
Quelle (Nachruf): https://meedia.de/2016/08/15/trauer-um-daniel-josefsohn-kult-fotograf-stirbt-im-alter-von-nur-54-jahren/
Der Film "DJ Punk" über den 2016 verstorbenen Fotografen Daniel Josefsohn ist zurückhaltend und zutreffend. Im Ausdruck der Weggefährten, die darüber sprechen, was es bedeutete, mit ihm professionell oder privat oder beides zu tun zu haben, spiegelt sich noch das radikal Begeisterte, das Anstrengende, Nervtötende, tausendprozent Liebenswerte. Den Chefredakteur des "Zeit-Magazins", Christoph Amend, nagelte er in höchster Zeitnot fest, sich jetzt erst mal hinzusetzen um neue, wichtige, große Projekte zu besprechen. Julia Hummers Schauspielkarriere begann als Assistentin von Daniel Josefsohn, sie ist auf vielen seiner besten Fotos zu sehen. Und ihre etwas verspult wirkenden Erinnerungen daran hinterlassen am Ende den präzisesten und schönsten Eindruck davon, was es bedeutete, mit Josefsohn Fotos zu machen. Sie verstand das bestimmt so gut, weil sie Skaterin war.
Quelle: https://www.monopol-magazin.de/dj-punk-auf-arte
Letzte Woche gab's zwei Kinofilme. Dienstag den Beckenrand Sheriff und gestern das großartige Filmepos Dune.
Ersterer ist eine schöne deutsche Komödie mit dem wunderbaren Milan Peschel. Der Rest des Casts spielte auch gut auf. Ich habe oft gelacht, ein Fläschchen Wein hat vielleicht etwas mitgeholfen ;). Bekommt von mit 6,5 von 10 Portionen Schwimmbad-Pommes rot-weiß.
Dune ist ein gänzlich anderes Kaliber. Die wahrscheinlich beste Verfilmung bisher. Klasse Cast, Bild- und Sound-gewaltig. Lässt sich Zeit für die wichtigen Charaktere.
Hoffe er findet genug Zuschauer damit Teil 2 gedreht werden kann. Der Regisseur bleibt sich in vielen Dingen treu. Man vergleiche mit Arrival.
Unbedingt ansehen und etwas Geduld mitbringen. Obwohl, der Film ist etwas kürzer als der neue Bond :zahn:
Der wirklich sehenswerte SF-Film bekommt von mir 9 von 10 Gläsern Spice.
Wie schon im Eilish-Tread erwähnt, No Time to Die (vorgestern). Statt vieler Worte hier mein Ranking der fünf Craig-Bonds:
1. Skyfall (8/10) 2. Casino Royale (8/10) 3. No Time to Die (7/10) 4. Quantum of Solace (6/10) 5. Spectre (5,5/10).
support4lena
03.10.2021, 23:12
Nicht gestern, sondern heute: No Time to Die. Ich fand ihn ziemlich spannend und gebe auch 8/10 Punkte. Was nach dem Verriss im Spiegel auch zu erwarten war. ;)
Was mit weniger gefallen hat: das Kino war viel zu dicht besetzt. Nur ein Platz Zwischenraum zwischen Fremden, das ist noch nicht einmal 1 Meter Abstand. Freie Reihen sowieso nicht. Und keine Masken am Platz.
Zum Thema Bond würde ich mich ja gerne mal austauschen, aber das wird schwierig, wenn man nicht spoilern will.
Nicht gestern, sondern heute: No Time to Die. Ich fand ihn ziemlich spannend und gebe auch 8/10 Punkte. Was nach dem Verriss im Spiegel auch zu erwarten war. ;)
Was mit weniger gefallen hat: das Kino war viel zu dicht besetzt. Nur ein Platz Zwischenraum zwischen Fremden, das ist noch nicht einmal 1 Meter Abstand. Freie Reihen sowieso nicht. Und keine Masken am Platz.
Zum Thema Bond würde ich mich ja gerne mal austauschen, aber das wird schwierig, wenn man nicht spoilern will.
Bitte noch warten. Ich schaue mir den Film erst nächstes Wochenende an. :)
Ich war gestern in Keine Zeit zu sterben. Der Film war nicht schlecht und trotz der Länge ziemlich kurzweilig, ich weiß aber ehrlich gesagt noch nicht, wo ich diesen Film qualitätsmässig einordnen soll.
gauloises
09.10.2021, 11:28
.
Game Night
Formal eine anspruchslose Komödie, in der die Grenzen zwischen einem harmlosen Spieleabend und "blutigem Ernst" verwischen. Aber so toll gemacht! :thumbsup:
Habe mich schon ewig nicht mehr so weggerollt wie bei einigen Szenen hier. Klasse Darsteller bis in die kleinste Nebenrolle!
Aber vor allem was die hohe Kunst des Timings betrifft: Ganz großes Kino! :clap: :clap:
https://i.ibb.co/G5m8V32/apple-iphone-used-by-jason-bateman-in-game-night-2.jpg
Auf Netflix verfügbar.
Ich war gestern in Keine Zeit zu sterben. Der Film war nicht schlecht und trotz der Länge ziemlich kurzweilig, ich weiß aber ehrlich gesagt noch nicht, wo ich diesen Film qualitätsmässig einordnen soll.
Ich hab ihn gestern auch gesehen und fand ihn sehr gut. Der neue Bond nach Daniel Craig wird es nicht einfach haben.
https://www.youtube.com/watch?v=g6SZe4PUnu8
Ich habe mich gestern sehr gut unterhalten gefühlt. Komik und Tragik bedingen sich bei solchen Filmen.
Die Schauspieler und besonders die Kinder sind super gecastet worden.
Ich schließe mich der Nutzer-Kritik auf Filmstarts.de an, würde aber eher 4 Punkte geben.
5,0 Veröffentlicht am 17. Oktober 2021
Für mich einfach perfekt. lustig, traurig ,zum Nachdenken und top besetzt. Es ist einer der wenigen Filme den man auch ein zweites mal anschauen kann.
Mehr zum Film: https://www.film-rezensionen.de/2021/10/es-ist-nur-eine-phase-hase/
david davidson
31.10.2021, 14:40
Gestern war ich in Dune: ein monumentaler, bildgewaltiger Film; war definitiv die richtige Entscheidung den im Kino zu sehen. Die Laufzeit von 2,5h merkt man kaum, der Film nimmt einen durchgängig mit. Danach kommt einem die Star Wars-Sequel Trilogie wie auf Wish bestellt vor. :D Von Regisseur Villeneuve hätte ich eh nichts anderes erwartet, meiner Meinung nach einer der besten Regisseure unserer Zeit.
Außerdem vor Kurzem Titane: ein spektakulär weirder Film. :D Habe vorher nichts darüber gelesen oder Trailer geschaut, daher hats auch 1/3 des Films gedauert, bis der Aha-Effekt bei mir kam: Ach, darüber geht es hier eigentlich! Danach wurde einiges klarer. ;) Auch sehenswert jedenfalls.
Außerdem vor Kurzem Titane: ein spektakulär weirder Film. :D Habe vorher nichts darüber gelesen oder Trailer geschaut, daher hats auch 1/3 des Films gedauert, bis der Aha-Effekt bei mir kam: Ach, darüber geht es hier eigentlich! Danach wurde einiges klarer. ;) Auch sehenswert jedenfalls.
Ja, Titane ist echt krasser Shit. Fand ihn zwar nicht hundertprozentig gelungen, aber doch sehr sehenswert. Eine unverbindliche Sehempfehlung geht mal an Kollege @gauloises raus, von dem ich irgendwie annehme, dass das his kind of movie ist. :)
support4lena
02.11.2021, 15:49
Gestern war ich in Dune: ein monumentaler, bildgewaltiger Film; war definitiv die richtige Entscheidung den im Kino zu sehen. Die Laufzeit von 2,5h merkt man kaum, der Film nimmt einen durchgängig mit.
Kann ich voll bestätigen. Ich war gestern drin und habe es nicht bereut. Wer ihn noch sehen will: allzu viel Zeit solltet ihr euch nicht mehr lassen, er läuft schon seit 7 Wochen.
Kann ich voll bestätigen. Ich war gestern drin und habe es nicht bereut. Wer ihn noch sehen will: allzu viel Zeit solltet ihr euch nicht mehr lassen, er läuft schon seit 7 Wochen.
:thumbsup:
Ich war gestern im Film "Contra" (https://de.wikipedia.org/wiki/Contra_(Film)) von Sönke Wortmann. Christoph Maria Herbst und Nilam Farooq (https://de.wikipedia.org/wiki/Nilam_Farooq) spielen unheimlich gut und Nilam auf Augenhöhe mit Herrn Herbst. Der Film ist wirklich sehenswert.
https://www.youtube.com/watch?v=d_xt0m2N-Bc
Er wurde mit dem Prädikat "Besonders Wertvoll" versehen: https://www.fbw-filmbewertung.com/film/contra
gauloises
07.11.2021, 01:40
Dune
Danach kommt einem die Star Wars-Sequel Trilogie wie auf Wish bestellt vor.
Ja.
einer der besten Regisseure unserer Zeit.
Ja.
Gestern war "Eternals" an der Reihe. In 3D. Das ist ein ganz schönes Epos was eine neue Marvel-Welt eröffnet. Die Animationen sind wie gewohnt brillant. Der Film setzt auch ein Zeichen für mehr Diversität im Comic-Heldenbereich.
Auch die Balance zwischen Action- und ruhigen Momenten passt. Es "menschelt" recht dolle.
Wer sich etwas spoilern lassen möchte kann hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Eternals_(Film)) und hier (https://www.imdb.com/title/tt9032400/) nachlesen / schauen.
Ich wurde sehr gut unterhalten. Allerdings sollte man den Film zwei mal sehen, um alles zu verstehen. ;) Zumindest mir ging es so.
Die IMDB zeigt aktuell ziemlich gute 6,9 Sterne an. Ich vergebe 7,5 von 10 Marvel-Actionfiguren.
https://pbs.twimg.com/media/E2J7kZeXsAQxOfr?format=jpg&name=large
Gestern nochmal zum Vergleich den Lynch-Dune auf Netflix geguckt. Der Film ist ja wirklich noch verkorkster, als ich in Erinnerung hatte. Das Schlimmste sind diese unfassbar nervigen Voice-over-Monologe, vor denen man kaum eine Minute seine Ruhe hat. Praktisch alle relevanten Informationen zur Handlung sind in diese Monologe hineingestopft, als wäre das der einzige Weg für das Drehbuch gewesen, den epischen Romanstoff in den Griff zu bekommen. Man tut David Lynch wohl nicht unrecht (er hat auch das Drehbuch geschrieben), wenn man vermutet, dass er mit dieser Handlungsebene einfach nicht viel anfangen konnte. Umso faszinierter war er offensichtlich von der Ästhetik dieser Welt bzw. den visuellen Gestaltungsmöglichketen, und immer wenn der Film da richtig "lynchig" wird, kommen dann eben doch ein paar ziemlich abgefahrene Szenen zustande, vor allem natürlich all diese Ekelszenen rund um den hässlich entstellten Baron Harkonnen (inklusive "Katzen-Melkmaschine", das Teil hatte ich völlig vergessen :-D). Aber für klassisches Hollywood-Erzählkino, das den Produzenten wohl vorschwebte, ist Lynch einfach nicht der richtige Regisseur, so wie für seine Vorstellungen von Filmkunst ein solcher Film nicht der richtige Rahmen ist: "Hollywood" und "Lynch" kommen sich hier ständig in die Quere.
Unterm Strich ist das wohl wirklich ein richtig schlechter Film, der mir gestern aber doch irgendwie ein schräges Vergnügen bereitete, und vor allem war es natürlich eine Freude, ein paar bekannte Gesichter aus Twin Peaks wiederzusehen.
...
Unterm Strich ist das wohl wirklich ein richtig schlechter Film, der mir gestern aber doch irgendwie ein schräges Vergnügen bereitete, und vor allem war es natürlich eine Freude, ein paar bekannte Gesichter aus Twin Peaks wiederzusehen.
Sean Young als Chani fand ich bezaubernd. :wub:
https://pbs.twimg.com/media/D1T4qW4X4AIujrt?format=jpg&name=small
Kyle MacLachlan mochte ich auch. An die neue Chani musste ich mich erst einmal gewöhnen.
david davidson
23.11.2021, 23:46
Ein paar Empfehlungen aus den letzten Wochen, alles Filme die dieses Jahr erschienen sind:
Vermutlich eher ein Geheimtipp: Nine Days. Thematisch sehr philosophisch und einen Hauch fantasymäßig; es geht um einen Mann in einer Art Zwischenwelt (dargestellt durch das Setting in einem alten, einsamen Haus mitten in der Einöde), der entscheidet welche Seelen geeignet sind um auf der Erde als Mensch geboren zu werden. Hört sich vielleicht trockener und langweiliger an als es ist, ich fand den Film (und die Gedanken und Fragen die er behandelt) aber durchgehend interessant und das Konzept ziemlich originell. Eher nicht für das generelle Publikum gemacht, deswegen bin ich mir sicher dass der Film nicht die Aufmerksamkeit bekommt die er eigentlich verdient, aber ich habe das Gefühl hier gibts ein paar Leute, denen er gefallen könnte. (7/10)
Regisseurin Céline Sciamma hatte mit Portrait of a Lady on Fire ja vorletztes Jahr den meiner Meinung nach besten Film des Jahres herausgebracht, daher war ich gespannt auf ihren neuen Film Petite Maman. Minimalistisch erzählt geht es hier um ein kleines Mädchen und ihre Mutter, die kurz nach dem Tod der Oma deren altes Haus entrümpeln. Das Mädchen trifft beim Spielen im Wald dann auf ihre eigene Mutter als sie im selben Alter war wie sie. Ein absolut "gemütlicher", zuckersüßer Film ohne große Konflikte, aber mit einer gewissen Melancholie und Nostalgie. Es werden Punkte adressiert wie das Älterwerden, die Mutter-Kind Beziehung und die kindliche Realisation, dass die eigenen Eltern auch Menschen sind. Mir hats gut gefallen. :) (8/10)
Für Fans von Psychohorror im Retro-Style: Censor, Debutfilm einer jungen Regisseurin über eine Filmzensorin im England der 80er. Klingt erstmal nach einem B-Movie, aber ich war von der Qualität der Produktion und der schauspielerischen Leistung der Hauptdarstellerin dann doch positiv überrascht. Hat ein paar coole Szenen drin, visuell geht es manchmal in Richtung Argento. Special interest vielleicht, aber dennoch empfehlenswert. (7/10)
Auch auf ne Art Psychohorror: Spencer, a.k.a. Weihnachtsbesuch bei den Schwiegereltern. :D Ein Film über Prinzessin Diana, gespielt von Kristen Stewart. Ich denke ich lehne mich gar nicht mal so weit aus dem Fenster wenn ich sage: damit ist sie nächstes Jahr Frontrunner auf den Oscar. Einfach un-fass-bar gut gespielt, sie geht komplett in der Rolle auf, man vergisst den kompletten Film über, dass man eigentlich Kristen Stewart zuschaut. Hab es eh schonmal gesagt, dass sie lange Zeit kriminell underrated war, in letzter Zeit zum Glück nicht mehr so ganz. Zur Story kann ich nicht allzu viel sagen, ich muss erstmal googeln welche Teile auf Tatsachen basieren und welche nicht. ;) (8/10)
Auch auf ne Art Psychohorror: Spencer, a.k.a. Weihnachtsbesuch bei den Schwiegereltern. :D Ein Film über Prinzessin Diana, gespielt von Kristen Stewart. Ich denke ich lehne mich gar nicht mal so weit aus dem Fenster wenn ich sage: damit ist sie nächstes Jahr Frontrunner auf den Oscar. Einfach un-fass-bar gut gespielt, sie geht komplett in der Rolle auf, man vergisst den kompletten Film über, dass man eigentlich Kristen Stewart zuschaut. Hab es eh schonmal gesagt, dass sie lange Zeit kriminell underrated war, in letzter Zeit zum Glück nicht mehr so ganz. Zur Story kann ich nicht allzu viel sagen, ich muss erstmal googeln welche Teile auf Tatsachen basieren und welche nicht. ;) (8/10)
Wo hast du den Film gesehen?! Will auch!
Kristen Stewart :wub:
@dd: Danke für die Tipps! Auf Sciamma und auf Spencer bin ich besonders gespannt, gerade Letzterer ist vielleicht eine Wiedergutmachung für Oliver Hirschbiegels unsäglichen Diana-Film. (Obwohl da die Hauptdarstellerin Naomi Watts schon auch gut ist, aber die kann dieses Fiasko nicht retten.)
Die Frage nach den Sichtungsorten stelle ich mal ganz galant nicht. ;)
Ich schwelgte am Dienstag abend in Nostalgie. Sah mir Ghostbusters Legacy an. Unterhaltsamer Film vom Sohn des Regisseurs des Originalwerkes. Neben der Heldenreise geht es auch um eine Verneigung vor dem Original.
Bekommt von mir 6,5 von 10 Marshmallow-Geisterchen.
Spoiler: https://de.wikipedia.org/wiki/Ghostbusters:_Legacy
https://www.youtube.com/watch?v=LNuYnowgiFw&t=3s
Ich hab gestern R.E.S.P.E.C.T. gesehen. Mir hat dieser hochemotionale Film sehr gut gefallen und J Hud liefert eine bravouröse One-One-Woman Show, die wirklich Oscar-würdig ist.
gauloises
05.12.2021, 16:52
The Last Duel
Trotz oder gerade wegen seiner 83 Jahre wird Ridley Scott nicht nur noch produktiver (neben The Last Duel hat er aktuell auch House Of Gucci herausgebracht, den ich noch nicht gesehen habe), sondern auch noch besser. So mein Urteil. :)
Mit The Last Duel wagt er sich zudem an Neuland heran – und das macht er richtig gut. Neuland zum einen, was die Erzählstruktur betrifft: Eine Gegebenheit im Frankreich des 14. Jahrhunderts (mit realem Bezug) wird aus der Perspektive verschiedener Protagonisten drei Mal variierend dargestellt. Bei der zweiten und dritten Version erlebt man so manche Überraschungen, auf die man im Traum nicht gekommen wäre. Neuland zum anderen: Weil Scott mE eine 600 Jahre alte Geschichte tricky nutzt, um donnernd ein feministisches Statement zu setzen.
By the way: So tolle Darsteller.
(neben The Last Duel hat er aktuell auch House Of Gucci herausgebracht, den ich noch nicht gesehen habe).
Ich gestern. Also: House of Gucci. Den anderen vor zwei Wochen oder so. Und habe es beide Male nicht bereut. :) Auch wenn sie mir beide a bisserl zu lang geraten sind, aber ich will mal nicht rummäkeln. (Die beiden Filme in so dichter Folge sind, denke ich, dem Corona-Stau geschuldet.)
Das Darstellerlob kann ich für House of Gucci jedenfalls unterstreichen, allem voran für Lady Gaga, die ich schon in A Star is Born großartig fand. Allerdings sind die Figuren hier zum Teil arg überzeichnet, insbesondere Jared Leto als Paolo Gucci hat schon beinah Trash-Appeal, was vielleicht nicht jedermanns Geschmack ist, aber es hat, fand ich, ganz gut zum Stoff gepasst. Zu dem man wissen sollte, dass es um die Mode nur sehr am Rande und vor allem um die Familiengeschichte geht.
Apropos großes Schauspielerkino: Eine dicke Empfehlung ist The Power of the Dog von Jane Campion, jetzt auf Netflix zu sehen. Sowohl Benedict Cumberbatch als gebrochener Tyrann als auch Kirsten Dunst als depressive Alkoholikerin sind absolut großartig – sie sind auch direkte Gegenspieler, die sich in einer der Highlight-Szenen auf Piano und Banjo eine Art musikalische Duell liefern –, und der Film ist auch toll.
support4lena
12.12.2021, 14:22
Gestern auf rbb der Kultfilm "Ein seltsames Paar" von 1968 mit Jack Lemmon und Walter Matthau. Ich hatte diesen Film lange nicht mehr gesehen und fand ihn wieder köstlich.
Gestern habe ich, da anderweitig verabredet, Lost Highway leider nicht im Kino wiedersehen können – aber generell erfreut in diesen Tagen diese Werkschau hier mein winterliches Herz:
https://www.arsenal-berlin.de/kino-arsenal/programm/einzelansicht/article/8804/2796.html
Letzte Woche erstmals Wild at Heart im Original und auf großer Leinwand, ein Traum. :wub: Und meinen Lieblings-Lynch Blue Velvet kann ich eh immer wiedersehen.
Doktor Landshut
12.12.2021, 15:00
Gestern habe ich, da anderweitig verabredet, Lost Highway leider nicht im Kino wiedersehen können – aber generell erfreut in diesen Tagen diese Werkschau hier mein winterliches Herz:
https://www.arsenal-berlin.de/kino-arsenal/programm/einzelansicht/article/8804/2796.html
Letzte Woche erstmals Wild at Heart im Original und auf großer Leinwand, ein Traum. :wub: Und meinen Lieblings-Lynch Blue Velvet kann ich eh immer wiedersehen.
Sehr schön! Bin ja auch ein großer Lynch-Filme-Fan. Schade, dass in dieser Richtung von ihm nichts neues mehr kommt.
Sehr schön! Bin ja auch ein großer Lynch-Filme-Fan. Schade, dass in dieser Richtung von ihm nichts neues mehr kommt.
Sein letzter Kinofilm, Inland Empire, ist ja auch schon wieder 15 Jahre alt. Mit dem wurde ich damals nicht so richtig warm, aber werde ihm morgen noch einmal eine Chance geben. ;)
Ich meine, er hat schon mal gesagt, dass er keine Kinofilme mehr machen will. Aber vielleicht gibt's jenseits dessen ja noch was. Vorerst hoffe ich mal nicht, dass die dritte Twin-Peaks-Staffel schon sein Vermächtnis war. :(
Doktor Landshut
12.12.2021, 16:40
Sein letzter Kinofilm, Inland Empire, ist ja auch schon wieder 15 Jahre alt. Mit dem wurde ich damals nicht so richtig warm, aber werde ihm morgen noch einmal eine Chance geben. ;)
Ich meine, er hat schon mal gesagt, dass er keine Kinofilme mehr machen will. Aber vielleicht gibt's jenseits dessen ja noch was. Vorerst hoffe ich mal nicht, dass die dritte Twin-Peaks-Staffel schon sein Vermächtnis war. :(
Inland Empire war mal im TV, hatte ich aber nicht zuende geguckt. War glaub ich ziemlich lang und mit einer Videocam gedreht. Langweilen wird sich Lynch sicher nicht. Ist ja auch auf vielen anderen künstlerischen Gebieten aktiv. Macht Musik, malt, kreiert Möbel ... alles Talente und Aktivitäten, die in sein Filmschaffen miteinflossen.
Inland Empire war mal im TV, hatte ich aber nicht zuende geguckt. War glaub ich ziemlich lang und mit einer Videocam gedreht.
Jup. Und genau wie bei der Erstsichtung habe ich auch diesmal ungefähr in der Mitte der 180 Minuten jeden Versuch aufgegeben, da irgendwie durchzusteigen. Ergibt eh keinen Sinn ;). Dagegen ist Mulholland Drive ja geradezu konservativ linear erzählt ... Aber wenn man das Ganze einfach als Albtraum eines Irren oder auf LSD Hängengebliebenen sieht und sich dem Sog ausliefert, macht es schon irgendwie Spaß. Es wurde ja so oft gesagt, dass es schon ein Klischee ist, aber es stimmt: Es gibt kaum Filme, die dem Traumerleben so nahe kommen wie die von Lynch, und diesbezüglich ist Inland Empire möglicherweise am intensivsten. Zudem hat der Film auch eine unterschätzte bizarre Komik (diese Sitcom mit Menschen in Hasenkostümen etwa). Trotzdem, am Ende wurde ich des Ganzen doch etwas überdrüssig und war nicht wirklich traurig, als die drei Stunden um waren ;).
Doktor Landshut
15.12.2021, 01:03
Es gibt kaum Filme, die dem Traumerleben so nahe kommen wie die von Lynch, ...
Tatsächlich träume ich manchmal von Räumen, deren Interieur und Atmosphäre aus einem Lynch-Film stammen könnten. Auch die mit dem rationalen Verstand oft nicht nachvollziehbaren szenischen Übergänge in seinen späteren Filmen scheinen so einer Art Traumlogik zu folgen. Einen riesigen Anteil an der Grundstimmung haben finde ich auch die genialen Soundtracks, die Musik von Badalamenti und überhaupt die spitzenmäßige Auswahl an Musikstücken, wie sie für mich am deutlichsten in "Wild at Heart" zum Ausdruck kommt ... das ist schon große Kunst. Beim flammenden Inferno im Vorspann und dazu "Im Abendrot" aus dem Liederzyklus von R. Strauß krieg ich jedes Mal Gänsehaut. Lynch schafft es immer, ganz unterschiedliche Gefühlswelten zu kombinieren und so eine mysteriöse Spannung zu erzeugen.
Tiny Tim
15.12.2021, 23:28
Ich bin geradezu geschockt und erschüttert davon, was für ein monumentales und epochales Meisterwerk die Heimat-Trilogie von Edgar Reitz ist, die ich gerade schaue (bin gerade beim dritten Teil von Heimat 2). Ich war damals ja erst 13 Jahre alt, als das Projekt im Fernsehen startete; damals war ich buchstäblich noch nicht reif dafür, und später habe ich das Werk völlig aus den Augen verloren. Jetzt bin ich günstig an die 18-DVD-Gesamtausgabe von 2010 gekommen (also ohne "Die andere Heimat" von 2012 über die Brasilien-Emigranten aus Schabbach) und sehr glücklich damit.
„Spider-Man: No Way Home“ :faint: :X
ich darf nicht spoilern :wut: :schnueff: :schnueff:
dabei gibt es soviel erzählen
:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X :X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X :X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X:X
:heul::heul::heul:
Na, ich finde, das ist schon ganz schön gespoilert. ;)
Ich war vorgestern in Steven Spielbergs neuer Verfilmung der West Side Story. Hat mir Spaß gemacht.
Noch ein Nachklapp vom letzten Jahr, der sich gelohnt hat: Drive My Car. Eine Murakami-Verfilmung, die den Ton des Autors m.E. kongenial trifft. Ein Film über die Gespenster der Vergangenheit, die es im Leben von jedem gibt, und wie man mit ihnen umgeht. Gerade in seiner behutsamen, fast nüchternen Inszenierung sehr wuchtig – dass es beim Publikum gestern funktioniert hat, konnte man daran merken, dass es während der stillen Szenen wirklich mucksmäuschensill war im Saal. Lange nicht mehr im Kino so ergriffen gewesen (und Autofahren und Rauchen so poetisch inszeniert erlebt). Ach doch, ich riskier es mal zu sagen: ein Meisterwerk.
david davidson
16.01.2022, 20:31
Lange nicht mehr im Kino so ergriffen gewesen (und Autofahren und Rauchen so poetisch inszeniert erlebt).
:nick: Oder auch beides gleichzeitig :) : https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.5494026?v=1640706496&format=webp
Ach doch, ich riskier es mal zu sagen: ein Meisterwerk.
Ja, für mich auch der beste Film des Jahres.
Ich habe mir im Nachgang auch ein paar andere Filme von Hamaguchi angeschaut, Wheel of Fortune and Fantasy (auch von diesem Jahr!) ist ebenfalls sehr zu empfehlen.
:nick: Oder auch beides gleichzeitig :) : https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.5494026?v=1640706496&format=webp (http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/tools/redirect.php?https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.5494026?v=1640706496&format=webp)
.
Ja, an die Szene habe ich natürlich auch gedacht. Gibt aber noch einige schöne mehr. Und einmal fängt der Protagonist ziemlich lässig ein Feuerzeug. (Oder wirft er es lässig und die Fahrerin fängt es lässig auf? Schon wieder vergessen. War auf jeden Fall cool. ;) )
Kenne noch keine anderen Filme des Regisseurs, aber die sind jetzt auf jeden Fall auf der Watchlist.
Ich habe gestern endlich "Vertigo - Aus dem Reich der Toten" vom Regiemeister Hitch vollständig gesehen. Lief auf Arte. Kim Novak war (ist) eine schöne Frau.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vertigo_%E2%80%93_Aus_dem_Reich_der_Tote n
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f3/Kim_Novak_1962.jpg/800px-Kim_Novak_1962.jpg
Von Autor unbekannt - Nationaal Archief Fotocollectie Anefo, CC BY-SA 3.0 nl, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38194388
Danach gab es eine interessante Doku über ihn und vor allem über die Rolle seiner Frau Alma. Die hatte großen Einfluss auf die Filme und hatte sich schon einen Namen gemacht, bevor Alfred Hitchcock beim Film anfing.
Gestern im Kino: "Kingsman - the begining": Der Film hat für mich eine unerwartete Tiefe und entpuppt sich als Antikriegsfilm und Tragödie. Wer auf die Knallbunte Aktion des Vorgängers verzichten kann, sollte den Film schauen. Interessant ist auch, wie die Weltgeschichte bzw. die Ursachen bestimmter Ereignisse neu interpretiert werden. Das hat schon was von Verschwörungstheorie, halt ähnlich wie bei J. Bond ...
Beste Rolle / Besetzung: Rhys Ifans als RasPutin :daumen:
https://www.looper.com/img/gallery/rhys-ifans-and-djimon-honsou-talk-the-kings-man-flirting-with-rasputin-and-korath-vs-the-lizard-exclusive-interview/intro-1640116156.webp
Es sind auch einige deutsche Schauspieler dabei. Filmförderung lässt grüßen.
Tiny Tim
23.01.2022, 13:50
Ich bin geradezu geschockt und erschüttert davon, was für ein monumentales und epochales Meisterwerk die Heimat-Trilogie von Edgar Reitz ist, die ich gerade schaue (bin gerade beim dritten Teil von Heimat 2). Ich war damals ja erst 13 Jahre alt, als das Projekt im Fernsehen startete; damals war ich buchstäblich noch nicht reif dafür, und später habe ich das Werk völlig aus den Augen verloren. Jetzt bin ich günstig an die 18-DVD-Gesamtausgabe von 2010 gekommen (also ohne "Die andere Heimat" von 2012 über die Brasilien-Emigranten aus Schabbach) und sehr glücklich damit.
Mittlerweile habe ich mir auch "Die andere Heimat" besorgt und gesehen und muss sagen, dass dieser fast 4 Stunden lange Monumentalfilm das ganze Heimat-Gesamtwerk noch einmal toppt; nur "Hermännchen", Teil 9 der ersten Heimat-Reihe von 1984, ist ebenso grandios. Und deshalb freut es mich ungemein, dass sein Schöpfer Edgar Reitz eine seiner sympathischsten Figuren in diesem großen Abschluss seines opus maximum "Lena" genannt hat. Und das kann kein Zufall sein, denn Drehbuchschluss für "Die andere Heimat" war laut beigefügter Notizen am 3. Februar 2011; in der Zeit, in der Reitz also das Drehbuch zusammen mit Gert Heidenreich geschrieben hat, war es in Deutschland schlechterdings unmöglich, beim Namen "Lena" nicht an Lena Meyer-Landrut zu denken. Dazu kommt, dass "Lena" bis in die achtziger Jahre ein eher ungebräuchlicher Name in Deutschland war, und um so mehr im 19. Jahrhundert. Ich erachte es als eine schöne Würdigung und, ja, Ehre für Lena, dass eine durchaus wichtige Figur in einem der größten Epen der Filmgeschichte nach ihr benannt ist. :)
Doktor Landshut
23.01.2022, 15:50
Mittlerweile habe ich mir auch "Die andere Heimat" besorgt und gesehen und muss sagen, ...
Hab die Ausstrahlung aller Folgen In den 90ern gesehen. Ein echtes Highlight.
Licorice Pizza :wub:
Wundervoller Film, gestern in farbprächtiger 70-mm-Version auf großer Leinwand gesehen und vom ersten Moment an hingerissen.
Am Dienstag : "Wunderschön" von und mit Karoline Herfurth. Super Cast, klasse Film. Sehr aktuelles Thema, klug inszeniert. Bekommt von mir 8 von 10 Schwangerschaftsdehnstreifen.
Er schlägt in DE sogar den aktuellen Spiderman
https://www.kino.de/film/wunderschoen-2020/news/deutsches-kinohighlight-wunderschoen-uebertrifft-sogar-spider-man-no-way-home/
(War Lena wirklich schwanger?)
david davidson
11.02.2022, 00:40
(War Lena wirklich schwanger?)
Philosophie, jeasy-Style: Wenn eine Frau schwanger ist, aber kein j_easy da ist um nach Dehnungsstreifen auf Fotos zu suchen, war sie dann wirklich schwanger?
Philosophie, jeasy-Style: Wenn eine Frau schwanger ist, aber kein j_easy da ist um nach Dehnungsstreifen auf Fotos zu suchen, war sie dann wirklich schwanger?
Um die Frage zu verstehen, musst du den Film gesehen haben.
(kann ja gern wieder aufhören hier zu philosophieren, dann gibt es keine "Aufreger" mehr.)
earplane
11.02.2022, 08:56
(kann ja gern wieder aufhören hier zu philosophieren, dann gibt es keine "Aufreger" mehr.)
Zumindest mit dem "philosophieren" über Lenas Privatleben kannst du sehr gerne aufhören.
Zumindest mit dem "philosophieren" über Lenas Privatleben kannst du sehr gerne aufhören.
Da hast du natürlich Recht. Ich "spekuliere" zukünftig nur noch ;)
Die Miniserie "Sloborn" auf ZDF-Neo. Für deutsche Serien-Verhältnisse vergleichsweise recht passable Produktion, nur leider so ganz ohne jeglichen aktuellen Bezug.;)
https://www.zdf.de/serien/sloborn
Die Serie Sloborn war bereits im November 2019 abgedreht, deshalb gab es keinen Bezug zu Corona.
Habe die erste Staffel jetzt auch gesehen und fand sie sehr gut.
Sloborn läuft seit November 2021 auch auf Netflix und soll dort ein Megahit sein.
Die 2. Staffel von Sloborn ist seit dem 11. Januar 2022 bei ZDFneo zu sehen.
https://www.zdf.de/serien/sloborn
Doktor Landshut
26.02.2022, 23:19
Die Serie Sloborn war bereits im November 2019 abgedreht, deshalb gab es keinen Bezug zu Corona.
Hast du mein Zwinkersmiley übersehen?;)
Hast du mein Zwinkersmiley übersehen?;)
oh ja, den Zwinkersmiley habe ich ungewollt verdrängt :)
Gestern: House of Gucci als Wiederaufführung. Besser als die Filme die ich zuvor sah, wie Moonfall und Uncharted.
Besonders großartig: Lady Gaga, Adam Driver und nicht zu vergessen Jared Leto, der in der Maske kaum zu erkennen war.
The Batman
Gestern war es endlich soweit und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Einfach nur großartig :faint:
Meine Highlights waren Rob Pattinson (duh) und Paul Dano als der Riddler. :wub:
david davidson
08.03.2022, 23:24
After Yang:
Ein weicher Indie-SciFi Film von Kogonada, dem Regisseur der auch Columbus gedreht hat. Ich will nicht viel Inhaltliches verraten, aber vielleicht hilft folgender Vergleich bei der Einordnung: Wenn Black Mirror ein Schluck Rohrreiniger ist, dann ist After Yang eine frisch aufgebrühte Tasse Tee. :)
8/10
Ich schaute mir gestern was zum Herzerwärmen an. Der Film schont das Herz auch, da alles in irgendeiner Form erwartbar ist. Das Werk ist von Frau Lopez mit-produziert und heißt "Marry me". Die Darsteller kommen alle sehr sympathisch rüber, an erster Stelle Owen Willson. Die Sängerin, die Frau Lopez mimt, erinnert auch an Lena, nutzt sie doch intensiv Social Media, lässt sich von einem Kameramann begleiten, hat sehr viele Follower, Paparazzi am Hals und die Presse auf den Fersen. etc. Nur ist es bei der Person aus dem Film noch heftiger.
support4lena
09.03.2022, 15:37
Ich denke du meinst Marry me. Nix für ungut und Merry Christmas! :hi:
Ich denke du meinst Marry me. Nix für ungut und Merry Christmas! :hi:
Oh, shit. Das verwechsle ich immer wieder :D
Spider-Man: No Way Home
Verständlich ,dass der an der Kasse so abgeräumt hat. Sehr viele Szenen drin ,die man sich wieder und wieder angucken will. :daumen:
Durchdachte Story, Emotionen, Spass , alles drin was für nen Blockbuster drin sein muss.
Was mich aber zum Ende hin an Mays Grabstein total rausgeholt hat: Wieso hat Peter auf die Frage "Woher kanntest du sie?" Nicht einfach "Sie war meine Tante" geantwortet??? Das war total bescheuert :gruebel: Das hat keinen Sinn ergeben das auf Spiderman zu beziehen. Immerhin kennt keiner den Zusammenhang ,auch Happy nicht
Alles in allem ein riesen Spass! Den werde ich mir noch öfters angucken .
8/10 sind locker drin
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