Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : What A Man - Der Film - ACHTUNG: SPOILERGEFAHR
eternity
23.08.2011, 23:24
Regie: Matthias Schweighöfer
Hauptdarsteller: Matthias Schweighöfer als Alex, Sibel Kekilli als Nele, Mavie Hörbiger als Carolin, Elyas M´Barek als Okke
Kinostart: 25. August 2011
Offizielle Premieren: am 10. August in Berlin und am 17. August in Frankfurt/M
Kinotour:
18.08.2011: Köln, Düsseldorf
19.08.2011: Hannover
20.08.2011: Braunschweig, Potsdam, Berlin
21.08.2011: Bremen, Kassel, Marburg
22.08.2011: Bad Kreuznach, Sulzbach
24.08.2011: Stade, Hamburg
25.08.2011: Mannheim, Essen
26.08.2011: Chemnitz, Dresden
27.08.2011: Augsburg, München
28.08.2011: Erlangen, Nürnberg, Dettelbach
Kinostart des Films ist zwar erst am Donnerstag, allerdings hat sich hier herausgestellt, dass einige von uns bereits in Vorpremieren waren und den Film daher schon kennen. Ich persönlich war bei der offiziellen Premiere in Frankfurt. Es war ein sehr gelungener Abend, die Schauspieler waren alle sehr, sehr sympathisch. Ich hatte das Glück, so etwas einmal miterleben zu dürfen. Da mich die Schauspieler an diesem Abend sehr beeindruckt haben und ich deutlich merkte, wie die Chemie zwischen ihnen stimmt, wünsche ich ihnen wirklich allen Erfolg mit diesem Film.
Ich wüsste jetzt gerne Eure Meinung zu dem Film, was hat Euch gefallen – was hat Euch nicht gefallen? Glaubt Ihr, dass der Film erfolgreich wird?
Meine Eindrücke sind folgende:
Positives: richtig guter Soundtrack, ganz tolle Szenen aus Frankfurt, sehr gut agierende Schauspieler (meinen Respekt an Mavie Hörbiger und Sibel Kekilli!). Wie war es bei Euch im Kino, als WAM lief? Gab es irgendwelche Reaktionen? Bei uns war von einigen Zuschauern Applaus zu hören. Während WAM läuft, passiert ja so gut wie nichts, also kann es nur dem Song gegolten haben. Dass man ihn natürlich so schnell hört, fand ich richtig klasse, ich hatte wirklich Gänsehaut im Kino – und dann nochmal im Abspann. Einfach wunderschön :wub:
„New Age“ hat eine superschöne Szene erwischt! "Eiserner Steg" ist so perfekt für die Szene!
Negatives: die Handlung! Sie ist einfach „flach“. Ich dachte immer: so, jetzt fängt der Film bestimmt gleich richtig an, aber es passierte nicht viel. Wir waren zu viert dort und wir hatten alle die gleiche Meinung, nämlich dass wir einfach nur enttäuscht von dem Film sind. Ich kann diesen Film (im Gegensatz zu Lena, die dies ja behauptete…) niemandem ruhigen Gewissens weiterempfehlen, außer sie möchten richtig gute Musik hören. Natürlich ist es der erste Film von Matthias Schweighöfer, das berücksichtige ich ja auch, aber mir fehlt das gewisse Etwas. Leider. Ich hatte teilweise schon Probleme mit dem „erzwungenen“ Humor klar zu kommen (z. B. die Schmatz-Szenen mit der Oma und den Japanern oder die Brownie/Sahne-Aktion). Aber eine Kohlrabi-Diät könnte ich wirklich mal ausprobieren :D
Klar, ich musste auch bei manchen Szenen lachen, so ist es ja nicht ;)
Natürlich gibt es auch Erkenntnisse über das Verhalten von Frauen und Männern, die mir persönlich aber nicht wirklich neu sind. Man kann ja sagen, dass sowohl die Frauen (speziell der Typ Caro) als auch die Männer nicht wirklich gut wegkommen bei diesem Film. Das Ende war abzusehen, man wusste schon nach einer viertel Stunde, wie es ausgehen wird. Ich fand sogar den Anfang des Film mit am besten, als sich rausstellte, dass es nur ein Traum war! Insgesamt ein für mich sehr durchsichtiger und manchmal nicht wirklich lustiger Film (vergleiche ich z. B. Keinohrhasen und Zweiohrküken mit What a Man, liegen für mich Welten dazwischen). Was ich gerade erschreckend finde, ist, dass ich mich an manche Szenen und Namen schon gar nicht mehr genau erinnern kann und es ist noch nicht mal eine Woche her, dass ich den Film gesehen habe…
Mein Fazit: den Soundtrack werde ich mir kaufen, den Film werde ich nicht ein zweites Mal (im Kino) anschauen
Was sagt Ihr dazu? Könnt Ihr mir vielleicht (hoffentlich) nicht zustimmen? Danke für Eure Berichte und Kommentare diesbezüglich, mich interessieren diese schon sehr. Und bitte verflucht mich jetzt nicht, dass ich das geschrieben habe, was ich denke – vielleicht könnt Ihr mich auch noch vom Gegenteil überzeugen oder ich habe einfach nur die falsche Art von Humor?! (aber ich kann die Schauspieler trotzdem alle sehr gut leiden)
Und für alle, die das hier doch schon lesen, bevor sie den Film gesehen haben: schaut ihn Euch bitte einfach an und bildet Euch bitte selbst ein Urteil, ich möchte hier ganz deutlich klar machen, dass ich niemanden davon abhalten will, ins Kino zu gehen - außerdem zweimal WAM im Kino hören zu können, lohnen sich wirklich !!!
So dann will ich auch mal meine Erlebnisse von dem Abend Aufschreiben.
Ort: Hannover
Bei der Premiere waren Matthias Schweighöffer und Elyas M´Barek vor Ort, diese kamen aber erst als der Film schon zuende war auf die Bühne und haben dort ein bisschen Rumgealbert und ein paar Fragen des Publikums beantwortet.
Der Film sollte um 20:30 Starten und begann dann um kurz nach Halb, als dann der Film ohne Werbung begann ging ein Großer Applaus durch den Saal :) (Dieses ist jedoch ziemlich sicher nur bei den Premieren der Fall)
Als Lenas Lied kam konnte ich leider nicht wirklich eine Reaktion beim Publikum festellen.
Positives: Also ich fand den Film gut, Die Schauspieler waren auch gut und da ich ein goßer Flugzeugfan bin, fand ich es auch Super das etwa 10 Minuten des Filmes am Frankfurter Flughafen spielen.
Negatives: Also ich finde es ein bisschen blöd das Lenas Lied groß als Filmtrack angekündigt wird aber wenn man alles zusammen zählt hört man die deutlich schlechtere Version von Salt´n Pepper viel länger in dem Film.
Außerdem ist die Szene in der Lenas Song kommt auch nicht gerade sehr Aussagekräftig.
Was ich auch blöd fand war das die meisten Szenen wo man Lachen könnte schon in den Trailern zusehen sind. Wobei das nicht heißt das man die Szenen im Kino nicht auch noch Lustig findet und trotzdem Lacht.
Fazit: Als ich den Plot gelesen habe dachte ich mir der Film ist doch Mist da gehst du niemals hin, doch als dann Feststand das es eine Premiere in Hannover geben wird habe ich mir also doch Tickets gekauft.
Ich finde man kann den Film ganz gut mit "Zweiohrküken" und "Keinohrhasen" vergleichen, ist auch von der Handlung so Ziemlich gleich. Da ich diese Filme gut finde, finde ich What a Man auch gut.
Ich denke schon das ich diesen Film Weiterempfehlen kann. Wer jedoch nur in der Hoffnung hingeht von Lenas schöner Musik verwöhnt zu werden dem Rate ich hiermit von dem Film ab da der Song wie schon mehrfach hier im Forum erwähnt wurde leider nur einmal am Anfang fast in voller Länge und halt glaube ich im Abspann kommt.(Kann ich leider nicht genau sagen da sie als der Film zuende war und gerade Lena mit "What a Man" kam den Abspann ausgestellt haben, weil dann Matthias Schweighöffer und Elyas M´Barek den Saal betraten.)
Ich denke der Film wird Ungefähr genau so viele Besucher in die Kinos locken wie die oben Erwähnten Filme von Til Schweiger.
Mir war schon bevor ich diesen Thread gelesen habe klar, dass ich mir diesen Film nicht ansehen werde. Die Schilderungen hier bestärken mich noch in meiner Entscheidung.
Ich werde ihn mir heute abend angucken...
Hab keine hohen Erwartungen an den Film, da ich auch die Trailer nicht gerade überzeugend fand.
Naja, hab sowieso nichts besseres vor, außerdem liebe ich es ins Kino zu gehen, egal welcher Film.
Und um WAM zu hören, tu ich doch alles!
Doktor Landshut
25.08.2011, 16:57
Ich werde mir den Film nicht anschauen (irgendwann wenn er im Fernsehen kommt vielleicht). @eternity's positive Bewertung des Soundtracks teile ich nach dem Anhören der bei amazon veröffentlichten Kostproben bis auf wenige Ausnahmen. In dieser Beziehung hat man guten Geschmack bewiesen, finde ich. Insbesondere Big Jet Plane hats mir angetan, der Sound erinnert mich an Aufnahmen mit der tollen Sängerin Keren Ann.
eternity
25.08.2011, 18:39
@Tasobi und Doktor Landshut: Ihr sagtet ja beide von Anfang an, dass Ihr Euch den Film nicht anschauen werdet, ich habe da jetzt einfach mal kein schlechtes Gewissen...
Was ich völlig vergessen hatte zu erwähnen: die Art und Weise wie Nora Tschirner in Szene gesetzt wird, ist einfach genial (und diese Szene könnte ich mir mit Lena genauso gut vorstellen – Ihr würdet schreien vor Lachen :-D )
Ich geh heute Abend rein, bin schon total gespannt :)
eternity
27.08.2011, 00:27
Ich habe mir heute den Soundtrack gekauft - er ist sooooo gut. Übrigens haben vier Freunde von mir (die weder Lenafans sind noch den Film gesehen haben) ihn ebenfalls gekauft und ich habe völlig begeistere Anrufe von ihnen diesbezüglich erhalten.
Hier mal Auszüge aus dem Text, in denen Lena erwähnt wird:
Der Soundtrack bildet den passenden – mal emotional romantischen, mal beschwingt heiteren - Rahmen. Die exklusiv für den Film aufgenommenen Songs von Lena und Philipp Poisel sorgen ebenso für die ganz besonderen und unvergesslichen Momente des Films, wie der brandneue Gänsehaut-Garant „New Age“ des Ex-Mattafix Frontmanns Marlon Roudette.
Lena und Matthias Schweighöfer lernten sich bereits bei den gemeinsamen Synchronisationsarbeiten zum Kinofilm "Sammys Abenteuer" kennen, als die beiden die Hauptrollen einsprachen. Lena ließ sich daher nicht zweimal bitten und nahm extra einen Song für den Film auf.
So steuert Lena, die im letzten Jahr für die schönste Eurovision-Überraschung seit Jahrzehnten gesorgt hat, ihren persönlichen Beitrag zum Gelingen des Films und Soundtracks bei, indem sie in ihrem unnachahmlichen Stil ihre ganz eigene Version des Klassikers "What A Man" singt, ohne dass dabei der Charme des Originals verloren geht...
Und zum Schluß bedankt sich M. Schweighöfer wie folgt:
"Überall und nirgendwo. Danke an alle Künstler, die nicht nur Musik für den Film geschrieben haben, sondern auch Freunde geworden sind. Merci, Merci, Merci."
(falls das nicht ok ist, bitte einfach löschen, ich fand es nur so schön :))
Grombold
27.08.2011, 09:18
@eternity: das sind jetzt aber nicht Kommentare deiner Freunde :zahn:
Jetzt hat auch Spiegel-Online seine Kritik (http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,782062,00.html) abgelassen - und das erstaunlich positiv!
eternity
27.08.2011, 15:10
@eternity: das sind jetzt aber nicht Kommentare deiner Freunde :zahn:
Doch, doch, das haben sie alle unabhängig von einander genau so formuliert ;)
Nee, jetzt mal im ernst: sie finden Lenas WAM richtig gut und vor allem viel, viel besser als die Version von Salt´n´Pepa, die ja auch auf dem Soundtrack drauf ist. Und so eine Aussage hätte ich von ihnen noch vor nicht allzu langer Zeit niemals hören dürfen – ein kleiner Fortschritt :)
Nee, jetzt mal im ernst: sie finden Lenas WAM richtig gut und vor allem viel, viel besser als die Version von Salt´n´Pepa, die ja auch auf dem Soundtrack drauf ist.
Eine Frage an die, dies schon kennen (oder die ohne Spoiler-Angst, dies noch sehen und hören wollen): Wie kam euch die Version von WAM vor, die während der Filmhandlung immer wieder mal angespielt wird, wenn auch sehr zurückgenommen und durch enen Haufen digitaler Filter gejagt? Kann man erkennen, was da "verschönert" wurde?
Wenn das Lena gewesen sein sollte, dann wärs eine ziemlich krasse Umkehrung ihres Prinzips, ruhig die menschliche Stimme erkennen zu lassen, statt auf stylishe Mickeymouse- oder Alien-Stimmchen zu setzen.
Und diese Schrott-Version führt ja leider auch bei Qualitatsmedien wie der FAZ zu dem Eindruck, Lena sei Schuld an Penetranz oder Eintönigkeit des Soundtracks, obwohl sie ja wirklich nur für eine Rahmng des Geschehens eingesetzt wird: am Anfang noch weitgehend im Vorspann (da bin ich nicht ganz sicher) und dann zum Abspann.
eternity
27.08.2011, 19:10
...Wie kam euch die Version von WAM vor, die während der Filmhandlung immer wieder mal angespielt wird, wenn auch sehr zurückgenommen und durch enen Haufen digitaler Filter gejagt? Kann man erkennen, was da "verschönert" wurde?
Wenn das Lena gewesen sein sollte, dann wärs eine ziemlich krasse Umkehrung ihres Prinzips, ruhig die menschliche Stimme erkennen zu lassen, statt auf stylishe Mickeymouse- oder Alien-Stimmchen zu setzen.
Ah, super, dass Du fragst. Ich dachte mir jedes Mal: "WAS IST DAS BITTE?" http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/forum/images/smilies/erstaunt01.gif
Ich hatte ja schon im Filmkritik-Thread geschrieben, dass, wenn das Lena war, dann muss ich dringend zum HNO-Arzt. Ebenfalls schrieb ich, dass ich die Salt´n´Pepa-Version nicht einmal im Film vernommen habe. Jetzt hat Lachi21 hier aber geschrieben, es wäre die Salt´n´Pepa-Version gewesen. Danach war ich völlig verwirrt. Ich habe keine Ahnung, was das für eine kurze, seltsame Version war. Sie war aber schon passend für die einzelnen Situationen.
Und diese Schrott-Version führt ja leider auch bei Qualitatsmedien wie der FAZ zu dem Eindruck, Lena sei Schuld an Penetranz oder Eintönigkeit des Soundtracks, obwohl sie ja wirklich nur für eine Rahmng des Geschehens eingesetzt wird: am Anfang noch weitgehend im Vorspann (da bin ich nicht ganz sicher) und dann zum Abspann.
Genau! Diese eigenartige Version verwirrt alle Kritiker!
Denn Lenas Version kommt ja im Film definitiv nur ein einziges Mal vor (ja, nach ca. 5 Minuten im "Vorspann" und eben nach Ende im Abspann). Alle anderen Songs sind auch nur ein einziges Mal zu hören und sie sind extrem abwechslungsreich, daher kann von Eintönigkeit absolut keine Rede sein!
Mich würde es daher brennend interessieren, was bzw. von wem diese eigenartige Version ist.
Ah, super, dass Du fragst. Ich dachte mir jedes Mal: "WAS IST DAS BITTE?" http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/forum/images/smilies/erstaunt01.gif
Ich hatte ja schon im Filmkritik-Thread geschrieben, dass, wenn das Lena war, dann muss ich dringend zum HNO-Arzt. Ebenfalls schrieb ich, dass ich die Salt´n´Pepa-Version nicht einmal im Film vernommen habe. Jetzt hat Lachi21 hier aber geschrieben, es wäre die Salt´n´Pepa-Version gewesen. Danach war ich völlig verwirrt. Ich habe keine Ahnung, was das für eine kurze, seltsame Version war. Sie war aber schon passend für die einzelnen Situationen.
Ich weiß auch nicht ob das Salt´n´Pepa ist. Aber ich dachte halt weil das die einzigste Version ist, die noch auf dem Soundtrack ist, wird es sicher von denen sein.
Hollie60
28.08.2011, 06:08
Filmkritiken
auch einmal schlechte:
- Zeit Online - Gags auf Mario-Barth-Niveau --> http://www.zeit.de/kultur/2011-08/film-what-a-man
- Deutschlandradio Kultur --> http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/filme/1537229/
- Woods --> http://woodz.schwarzwaelder-bote.de/medien/filme/7799-qwhat-a-manq-warum-denn-dermassen-platt.html
Meine Meinung: Kritiker werden überbewertet ! Jeder der diesen Film sehen möchte, sollte ihn auch sehen. Ich war auch schon in vielen Filmen die von den sogenannten "Filmkritiker" zerrissen wurden und fand den Film Supergut.
Zeit Online - eine entsetzlich schlecht geschriebene Kritik von einem nicht namentlich genannten "Kritiker", ein Bild, auf dem ich Mavie Hörbiger erkenne, auf dem aber angeblich Elyas M'Barek und Matthias Schweighöfer zu sehen sein sollen - was soll man davon noch halten, das ist noch nicht einmal BILD-Niveau!
Die Autorin der Deutschlandradio-Kritik behauptet, der Film sei in Köln (statt in Frankfurt am Main) gedreht worden ...
Brummell
28.08.2011, 10:49
Doch, doch, das haben sie alle unabhängig von einander genau so formuliert ;)
Nee, jetzt mal im ernst: sie finden Lenas WAM richtig gut und vor allem viel, viel besser als die Version von Salt´n´Pepa, die ja auch auf dem Soundtrack drauf ist. Und so eine Aussage hätte ich von ihnen noch vor nicht allzu langer Zeit niemals hören dürfen – ein kleiner Fortschritt :)
Hauptsächlich sind auch die Lyrics dieser Salt´n´Pepa Version dermassen brunzdumm, dass es schon weh tut.
@maybear. Die Verfasserin des Zeit-Online Artikels ist eine Jenni Zylka (vgl. Der Tagesspiegel wo der Artikel auch abgedruckt wurde)
Der Kinokritiker Hans-Ulrich Pönack (bekannt aus dem SAT-1-Frühstücksfernsehn) hat den Film in seiner Kritik dermaßen zerrissen.
„WHAT A MAN“ (D/USA 2010; 94 Minuten) von + mit Matthias Schweighöfer (Co.-B., R. + HD); dieser dilettantische, saudoofe deutsche Komödienversuch von „Resturlaub“ liegt noch im Magen, da nähert sich bereits die nächste behämmerte Offensive. In diesem Genre, aus unseren Breitengraden. Mit hiesigem Förder-(steuerzahler-)Geld sowie amerikanischer Mit-Kohle. Der am 11. März 1981 in Anklam, heute Kreisstadt des Landkreises Ostvorpommern in Mecklenburg-Vorpommern, geborene Matthias – aus dessen Nachname man nur „höf“ wegzunehmen braucht, um auf seine künstlerischen Spiel(leiter-)-Spuren zu kommen – hat ja schon einiges hinter sich. Als Schauspieler mit dem ewigen Baby-Face. Auf der Leinwand. Gab den Rainer Langhans in dem Uschi-Obermaier-Biopic „Das wilde Leben“ (2007); war der Moritz-Kumpel von Til Schweiger in „Keinohrhasen“ + „Zweiohrküken“; düste als Manfred von Richthofen in „Der Rote Baron“ lächerlich durch die Kriegslüfte (2008); fuhr als „Zoni“ Tom in „Friendship!“ kurz nach Maueröffnung durch die USA; mimte den Christl alias Jesus Christus in „3faltig“ (20110). Bestand die darstellerische Charakter-Härteprobe in dem beeindruckenden TV-Movie „Mein Leben – Marcel Reich-Ranicki“ von Dror Zahavik (2009).
Hier nun spinnt er dumm und dümmer vor sich hin. Spielt das völlig verklemmte, 30jährige Grundschullehrer-Jüngelchen Alex. Der hängt immer noch an seiner Ex, dem blonden Luder Carolin (MAVIE HÖRBIGER). Pech nur, dass die ständig mit dem über ihm wohnenden Body-Nachbar Jens (THOMAS KRETSCHMANN) bumst. Und ihn noch aus der gemeinsamen Wohnung mobbt. Also flieht er zur „guten Freundin“ Nele (SIBEL KEKILLI). Die ist nicht blond, sondern dunkelhaarig und richtig nett. Mag „ihren Alex“. Was DER aber natürlich nicht bemerkt. Weil er doch immer noch der Carolin nachtrauert. Also will ihn Möchtegern-Macho-Kumpel „Okke“ (ELYAS M´BAREK) wieder zu zünftigem wie neuem Beziehungstaumel verhelfen. Als Produkt: „Stier-Mann“ („…´ne Kuh hat Pause, wenn Stiere reden“). Was sich dann aber weder komisch noch pointiert entwickelt, sondern nur platt und peinlich. Sowie voll hysterisch ausartet. Auch der Versuch, mittels eines (kostspieligen) Selbsthilfetrips im Wald mit schlichtem Männer-Coach (MILAN PESCHEL) wieder in emotionale „Kerle-Spuren“ zu gelangen, trieft vor Doof-pur. Und banaler Trostlosigkeit. Natürlich findet das Alex, nach weiterem unsinnigem Slapstick-Krampf, schließlich doch zu sich. Mit natürlich, wer hätte das vermutet, mit „der Richtigen“.
Ein Backe-Backe-Kuchen-Filmchen. Auf unterer Til Schweiger-Plattform. Als dessen Grässlich-Kopie. Ich will Spaß, ich will Spaß, hieß mal ein Schlagerchen der „Neuen Deutschen Welle“. Von Annodunnemal. Matthias Schweighöfer probiert es auch. Mit vorgestrigem Opa-Kintopp. Als bekloppter Clowndolli-Trottel. Himmelschreiend simpel. Völlig unlustig. Mit dussligem Klamotten-Gehabe. Und fadem Getue. Witzlos. Armselig. Schrecklich. Deutsche Film-Lustichkeit kennt offenbar keine Scham-Grenzen (= 1 PÖNI, für einen versteckten Gag).
Das ist die hysterischste Filmkritik, welche ich je lesen durfte.
Doktor Landshut
28.08.2011, 13:39
Das ist die hysterischste Filmkritik, welche ich je lesen durfte.
Der Pönack ist doch Deutschlands schärfster Filmkritiker, er interessiert sich für alles, „um es zu zerstören oder zu loben“ und „Mein Urteil ist unbestechlich. Ich gehe nicht zu irgendwelchen Filmstammtischen und gehöre auch keiner Vereinigung an. Zu Premierenfeiern gehe ich grundsätzlich nicht. Schnittchen kann ich auch zu Hause essen.“
"Deutschlands schärfster Kritiker" klingt ziemlich trashy. Mir wurde erzählt, dass man in der gehobenen Küche nur ganz dezent würzt, um den natürlichen Geschmack der Zutaten nicht zu verfälschen.
Doktor Landshut
28.08.2011, 13:57
"Deutschlands schärfster Kritiker" klingt ziemlich trashy. Mir wurde erzählt, dass man in der gehobenen Küche nur ganz dezent würzt, um den natürlichen Geschmack der Zutaten nicht zu verfälschen.
Der Pönack ist bestimmt ein starker Raucher... ;)
edit: Ich lese seine Kritiken übrigens immer mit großem Vergnügen, es ist aber vielleicht ganz gut, daß er keine Musikkritiken schreibt... :X
Die Verfasserin des Zeit-Online Artikels ist eine Jenni Zylka (vgl. Der Tagesspiegel wo der Artikel auch abgedruckt wurde)
Aha, mit Jenni Zylka einer unserer besonderen Kritiker-Lieblinge!
Jenni Zylka zeigt sich wieder als konsequent spassbefreit. Humor muss intellektuell auf höchstem Niveau sein, sonst darf er an den Akademiker nicht herangetragen werden. Und an alle anderen schon gar nicht. Denn nur der Akademiker an sich hat über seine intellektuelle Qualifikation das Recht, zu bestimmen, was gut ist und was nicht. Und Spass am Blödsinn darf man schon gar nicht finden.
Ärgerlich ist nicht Jenni Zylkas Kritik, sondern ihr Zynismus und ihre Selbstüberhebung. Und ihre schlichte Einreihung in die Masse der deutschen Nörgler und Neider, die jedwede Leichtigkeit in unserer Kultur im Keim zu ersticken versuchen. (Ich kann mich da an einen gewissen Frühsommer des Jahres 2010 erinnern, in dem die Deutschen von einer Phase der Leichtigkeit und positiven Grundstimmung erfasst wurden. Aber diese Phase währte nur kurz, denn die Jenni Zylkas der Gesellschaft setzen zum Gegenschlag an und siegten schnell und ungefährdet.)
Und auch so ist diese Kritik geschrieben. Es geht nicht um eine Auseinandersetzung mit dem Film. Es geht darum, dass man nicht einfach mal nur grundlos Spass haben darf.
Aber vielleicht ist Jenni Zylka mit 42 Jahre inzwischen auch einfach zu alt für den leichten Umgang mit einem Humor, der im vorliegenden Fall von 20 bis 30jährigen bestimmt wird. Nur merkwürdigerweise sind Frauen wie Anke Engelke und Ina Müller noch ein paar Jährchen älter Jenni Zylka und trotzdem trendsetzend.
edit: Ich lese seine Kritiken übrigens immer mit großem Vergnügen, es ist aber vielleicht ganz gut, daß er keine Musikkritiken schreibt... :X
Ja, das Vergnügen würde dann unter Umständen zu einer Miss... äääh die Kritik an einer bestimmten Miss würde unter Umständen zu einem Mißvergnügen.
Die FAZ ist auch nicht gerade vom Soundtrack begeistert:
Weniger abwechslungsreich ist hingegen die Filmmusik: Sie liefert zwar die Antwort auf die Frage, was aus Lena Meyer-Landrut wurde, wird aber insgesamt zu häufig wiederholt und ist dementsprechend eintönig. Bleibt also abzuwarten, ob der schweighöfersche Typ Mann mehr als nur die Herzen der Teeniefans gewinnt.
http://www.faz.net/artikel/C30964/im-kino-what-a-man-wann-ist-ein-mann-ein-mann-30492029.html
ublowmymind
28.08.2011, 17:56
Die FAZ ist auch nicht gerade vom Soundtrack begeistert:
http://www.faz.net/artikel/C30964/im-kino-what-a-man-wann-ist-ein-mann-ein-mann-30492029.html
Das ist aber keine direkte Kritik am Soundtrack sondern daran wie die Musik in den Film implementiert wurde. Anscheinend wird der Song nur zu häufig wiederholt, was dann natürlich eintönig wirkt. (Ich selber hab den Film noch nicht gesehen)
eternity
28.08.2011, 18:03
Das ist aber keine direkte Kritik am Soundtrack sondern daran wie die Musik in den Film implementiert wurde. Anscheinend wird der Song nur zu häufig wiederholt, was dann natürlich eintönig wirkt. (Ich selber hab den Film noch nicht gesehen)
Einfach mal #12 und #13 lesen ;)
Jeder, der den Film gesehen hat, kann sich nur über diese deppen Kritiker ärgern, weil jeder Song definitiv nur ein einziges Mal im Film vorkommt!
Das ist die hysterischste Filmkritik, welche ich je lesen durfte.
Stimmt und ich habe den Eindruck als ob er diese Geschichte persönlich erlebt hat und er seinen inneren, noch nicht überwundenen Schmerz, in dieser Kritik abarbeiten möchte.
Einfach mal #12 und #13 lesen ;)
Jeder, der den Film gesehen hat, kann sich nur über diese deppen Kritiker ärgern, weil jeder Song definitiv nur ein einziges Mal im Film vorkommt!
Stimmt nach meiner Erinnerung nicht ganz. Der eiserne Steg wird in 2 Szenen (an dem Steg) verwendet und die noch unbekannte Fassung von WAM wird 3-4mal angespielt, mit unterschiedlichem Umfang. Und die wurden wohl alle "auf Lenas Konto verbucht."
Ist aber alles nur Erinnerung von 1mal gucken und hören.
eternity
28.08.2011, 23:47
... und die noch unbekannte Fassung von WAM wird 3-4mal angespielt, mit unterschiedlichem Umfang. Und die wurden wohl alle "auf Lenas Konto verbucht."...
Das ist völlig korrekt!
Aber diese paar Takte sind für mich kein "Song", das war dann ein Missverständnis. Aber dass sie auf Lenas Konto verbucht werden, das ist ja eben das, was die Kritiker völlig falsch machen. Die "wirklichen" Songs kommen definitiv nur einmal vor.
Nur kurz: Ich hab den Film jetzt auch gesehen und fand ihn toll! :)
Zwar kannte man die besten Szenen schon aus der Vorschau, aber allein wegen Matthias Schweighöfer hat es sich gelohnt. :)
1227
SchokoCappuccino
29.08.2011, 08:03
Ahhhh, um dieses Foto beneide ich dich SEHR! ;)
marathonmann
30.08.2011, 00:01
Ich habe den Film jetzt auch gesehen und fand ihn ganz gut.
Die andere WAM-Version muß laut Abspann die Salt'n'Pepa feat. En Vogue - Version sein. Dabei wird aber immer nur der Refrain gespielt. Und da es so seltsam klang, dachte ich, es könnte vielleicht irgendein Remix sein.
Habe den Film heute mit einigen Freunden zusammen gesehen. Mir hat der er gefallen ;) Man kann Ihn nicht unbedingt mit Keinohrhasen vergleichen. Die Ähnlichkeit ergibt sich halt aus dem Genre "Romantische Komödie" und der Verortung in Deutschland. Der Film ist Stellenweise wirklich lustig und im Gegensatz zu einigen amerikanischen Filmen dieser Art wenig zotig und kaum kitschig, sondern eher im normalen Leben verankert. Mir hat der Film Spaß gemacht. Er wird nicht unbedingt in die Kino Geschichte eingehen, ist aber solide inszeniert und punktet mit schönen Situationen und spielfreudigen Darstellern. Was ich erfrischend fand, dass kein Fremdschämen angesagt war, wie bei manch anderen "Komödien".
Und Lena zweimal aus Kinolautsprechern zu hören war natürlich das Highlight! :) Am Ende wurde der Song auch ausgespielt.
Am Ende wurde der Song auch ausgespielt.
Das ist etwas, was mich für den Film einnimmt: dass er durch die Platzierung des Songs die Lena-Fans im Publikum zu Abspannsitzenbleibern erzieht (falls sie es noch nicht sind) ;). Nun ist "What a man" leider vornehmlich in Cineplexen programmiert, in jenen Popcorn-und-Nachos-Höllen also, deren Publikum zu 90 Prozent aus Abspannrausrennern besteht - jenen Leuten also, die, sobald am Ende der erste Buchstabe auf der Leinwand erscheint, wie von der Tarantel gestochen aufspringen und aus dem Saal laufen. Das hastige und rücksichtslose Gedrängel in meiner Sitzreihe - nebst lauten Kommentaren ("Ey, Alta, ey, geila Film, Alta, die Szene mit dem Dildo -- Aaalta, voll geil") - würde mich beim Lauschen von Lenas lieblicher Stimme denn doch empfindlich stören.
Es gibt ja immer häufiger Filme, die ganz am Ende des Abspanns noch ein kleines Gimmick verstecken, mit dem die Abspannsitzenbleiber belohnt werden (meist irgendeine sketchartige kurze Szene mit ironischem Brückenschlag zum Plot, manchmal sogar ein wichtiges Handlungspuzzleteil). Ein wichtiger Akt zur Förderung der Kinokultur, wie ich finde. Gibt es in "What a Man" so etwas auch?
Das ist etwas, was mich für den Film einnimmt: dass er durch die Platzierung des Songs die Lena-Fans im Publikum zu Abspannsitzenbleibern erzieht (falls sie es noch nicht sind) ;). Nun ist "What a man" leider vornehmlich in Cineplexen programmiert, in jenen Popcorn-und-Nachos-Höllen also, deren Publikum zu 90 Prozent aus Abspannrausrennern besteht - jenen Leuten also, die, sobald am Ende der erste Buchstabe auf der Leinwand erscheint, wie von der Tarantel gestochen aufspringen und aus dem Saal laufen. Das hastige und rücksichtslose Gedrängel in meiner Sitzreihe - nebst lauten Kommentaren ("Ey, Alta, ey, geila Film, Alta, die Szene mit dem Dildo -- Aaalta, voll geil") - würde mich beim Lauschen von Lenas lieblicher Stimme denn doch empfindlich stören.
Es gibt ja immer häufiger Filme, die ganz am Ende des Abspanns noch ein kleines Gimmick verstecken, mit dem die Abspannsitzenbleiber belohnt werden (meist irgendeine sketchartige kurze Szene mit ironischem Brückenschlag zum Plot, manchmal sogar ein wichtiges Handlungspuzzleteil). Ein wichtiger Akt zur Förderung der Kinokultur, wie ich finde. Gibt es in "What a Man" so etwas auch?
Habe es so ähnlich auch schon erlebt, aber gestern nicht. Das Publikum war durchmischt und viele warteten den Abspann recht ruhig ab. Man konnte den ganzen Titel gut hören und genießen ;) Geklatscht wurde allerdings an keiner Stelle, ich denke das war nur bei den Premieren so oder ähnlich ...
Im Abspann wurden vielen Menschen gedankt und natürlich Lena auch. Ich glaube sogar, dass sich Lena bei ein paar Menschen für die Videoproduktion bedankt hat, aber ich könnte es nicht lesen weil es so schnell auf dem Bildschirm wieder verschwunden ist.hat das vielleicht einer lesen können?
Den kompletten Soundtrack von "What A Man" kann man sich übrigens legal auf SIMFY anhören !!
Doktor Landshut
01.09.2011, 13:56
Das ist etwas, was mich für den Film einnimmt: dass er durch die Platzierung des Songs die Lena-Fans im Publikum zu Abspannsitzenbleibern erzieht (falls sie es noch nicht sind) ;). Nun ist "What a man" leider vornehmlich in Cineplexen programmiert, in jenen Popcorn-und-Nachos-Höllen also, deren Publikum zu 90 Prozent aus Abspannrausrennern besteht - jenen Leuten also, die, sobald am Ende der erste Buchstabe auf der Leinwand erscheint, wie von der Tarantel gestochen aufspringen und aus dem Saal laufen. Das hastige und rücksichtslose Gedrängel in meiner Sitzreihe - nebst lauten Kommentaren ("Ey, Alta, ey, geila Film, Alta, die Szene mit dem Dildo -- Aaalta, voll geil") - würde mich beim Lauschen von Lenas lieblicher Stimme denn doch empfindlich stören.
Es gibt ja immer häufiger Filme, die ganz am Ende des Abspanns noch ein kleines Gimmick verstecken, mit dem die Abspannsitzenbleiber belohnt werden (meist irgendeine sketchartige kurze Szene mit ironischem Brückenschlag zum Plot, manchmal sogar ein wichtiges Handlungspuzzleteil). Ein wichtiger Akt zur Förderung der Kinokultur, wie ich finde. Gibt es in "What a Man" so etwas auch?
Eine essayistische Miniatur par excellence... :thumbsup:
War letzten Samstag in Hannover in WAM. Muss sagen die Story ist (wie bei den meisten rom. Komödien) leicht vorhersehbar. Das Lenas Song sowohl bei Beginn als auch im Abspann gespielt wird finde ich toll:thumbsup:. Ungewöhnlich (da ein Soundtrack normalerweise genug Songs hat, um jedes Lied nur einmal zu spielen), aber toll. Im Vergleich Schweighöfer-Schweiger muss ich sagen, dass ich im Moment noch zu Til tendiere. Matthias hat aber durchaus Potenzial, um seine Filme zu verbessern.
Das Lena aus Zeitgründen (s. Hannoversche Allgemeine) leider nicht im Film mitwirken konnte, ist schade und wurde glaube ich durch Nora Tschirner kompensiert (Ähnlichkeiten usw.).
Alles in allem ein durchaus lustiger Film, der für kurweil sorgt und einen (teilweise) guten Soundtrack hat;).
Schweighöfer in Schlüpper:
http://www.focus.de/panorama/boulevard/pikantes-versprechen-schweighoefer-spaziert-in-unterhosen-durch-berlin_aid_661288.html
Tiny Tim
02.09.2011, 01:09
Schweighöfer in Schlüpper:
http://www.focus.de/panorama/boulevard/pikantes-versprechen-schweighoefer-spaziert-in-unterhosen-durch-berlin_aid_661288.html
Herrje, um die Leserkommentare könnte Lena den Schweighöfer ja fast schon beneiden... ;)
01.09.11, 22:01
Solche Männer...
von meantares
...braucht die deutsche Gesellschaft nicht.
01.09.11, 21:13
Erregung öffentlichen Ärgernisses
von Belzenickl
Dieser Möchtergern-Star ist einfach nur peinlich! Er belästigt durch dieses obszöne und niveaulose Auftreten die Allgemeinheit und ist sich anscheinend keiner Schuld bewusst. Und so einer wird von der Jugend von heute auch noch umjubelt? Nun, damit ist nun wirklich alles gesagt.
Herrje, um die Leserkommentare könnte Lena den Schweighöfer ja fast schon beneiden... ;)
... tja, ist immer ein zweischneidiges Schwert. Wenn man sich mal die Mühe macht und Kommentare zu anderen Stars als Lena liest, dann relativiert sich diese Hater-Kiste ja doch erheblich - es ist ja alles in allem überall das gleiche Rumgekotze. Ob diese Erkenntnis allerdings das eigene Bild von der Gesellschaft im Ganzen aufhellt - nun ja.
Ich hab' die Kommentare auch gelesen. Beim ersten bin ich gedanklich ganz automatisch in die Sprechweise des ehemaligen "Gröfaz" gefallen. Nein, solche Männer braucht die deutsche Gesellschaft (und auch jede andere) wirklich nicht!
What A Man in Kinocharts auf Platz 1:
http://www.kino.de/kinocharts/deutschland
Mal sehen vielleicht wirkt sich dies ja auch auf den Verkauf von Lenas Single aus.
eternity
03.09.2011, 19:29
Er hat das ja auch mit einem guten Zweck (einer Kinderhilfsorganisation) verbunden. Ausserdem hatte er für den Schlüpperlauf ja schon im Silbermond-Video "Ich bereue nichts" geübt, da hat sich wohl keiner darüber aufgeregt...
Sobald die eine Million (Zuschauer) geknackt ist, wird die nächste Wette - auch wieder für einen guten Zweck - eingelöst: eine große Halle wird gemietet, WAM wird gezeigt, er macht eine dreiviertel Stunde Stand Up für die Zuschauer, danach noch ein bissl gemeinsam feiern. Ist doch alles ok :hmm: Wer sich das alles nicht ansehen möchte, der muss ja nicht...
Eigentlich hätte ich ja für den Soundtrack eine höhere Platzierung erwartet. Platz 15 in den deutschen Albumcharts.
mr.spock1968
06.09.2011, 14:16
Eigentlich hätte ich ja für den Soundtrack eine höhere Platzierung erwartet. Platz 15 in den deutschen Albumcharts.
Na da sind ja ne ganze Menge Neueinsteiger von TOP-Acts dabei. Da haben wohl die Fans drauf gewartet.
Chili Peppers David Guetta Lenny Kravitz Hansi Hinterseer Lil Wayne Kim Wilde
andy_hal
06.09.2011, 20:13
Ich weiß nicht, ob es Interessenten gibt.
Zur Info: In der morgigen Bravo gibt es das Filmplakat als Poster.
Kölscher Jung
07.09.2011, 00:10
So, ich war heute im Cinedom in Köln und habe WAM gesehen. Es hat sich gelohnt, ein witziger Film mit einem ausgezeichneten Matthias Schweighöfer. Und es war richtig schön, Lena im Kino zu hören. Interessante Sache noch zum Schluss. Als der Abspann mit Lena lief, ist nahezu das ganze Kino sitzen geblieben. Als Lena dann vorbei war, gab es plötzlich allgemeine Aufbruchstimmung.
Eigentlich hätte ich ja für den Soundtrack eine höhere Platzierung erwartet. Platz 15 in den deutschen Albumcharts.
Na ja, wer kauft denn schon Soundtracks?
Ich habe sowas bisher nur einmal in meinem Leben gemacht (Jackie Brown war es, wimre) ;)
Dafür find ich Platz 15 ganz ordentlich.
Na ja, wer kauft denn schon Soundtracks?
Die Soundtracks zu den Til-Schweiger-Filmen verkaufen sich alle blendend.
Die Soundtracks zu den Til-Schweiger-Filmen verkaufen sich alle blendend.
Na ja, bei Zweiohrküken und Kokowääh war es Platz 6 als Höchstnotierung.
Und wenn Musicline.de nicht lügt, waren beide nur 3 bzw. 4 Wochen insgesamt in den Charts.
Bei Keinohrhasen war es immerhin #2.
Na ja, bei Zweiohrküken und Kokowääh war es Platz 6 als Höchstnotierung.
Und wenn Musicline.de nicht lügt, waren beide nur 3 bzw. 4 Wochen insgesamt in den Charts.
Bei Keinohrhasen war es immerhin #2.Der Soundtrack von Keinohrhasen ist auch absolut genial! <3 (Wollte ich nur mal erwähnen :D)
eternity
22.09.2011, 01:05
2:52 Minuten Impressionen zur Kinotour, komplett unterlegt mit WAM :)
http://www.youtube.com/watch?v=oFcW_j28c2s
:D also ich liebe diesen Film!! Ich war auch bei der Kinotour in Mannheim dabei und hab matthias getroffen :) Er war totaaal nett und ja war echt super ;)
earplane
29.10.2013, 00:20
" What A Man" Sat1 20:15 am 5.11.2013
http://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/sendung/213713073_what_a_man/detail
" What A Man" Sat1 20:15 am 5.11.2013
http://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/sendung/213713073_what_a_man/detail
Danke! Vielleicht hört man auch Lenas Song ...
Danke! Vielleicht hört man auch Lenas Song ...
Nein, den hat Sat.1 rausgeschnitten. :binweg:
Nein, den hat Sat.1 rausgeschnitten. :binweg:
:heul:
earplane
03.03.2014, 10:35
http://www.shz.de/schleswig-holstein/kultur/kieler-tatort-ermittlerin-und-fantasy-prostituierte-id5299331.html
Als Sie vor drei Jahren den Deutschen Filmpreis erhielten, kamen Sie auf die Bühne und sagten „Ich, weiblich, Schauspielerin, will arbeiten, ich will drehen”. Hat sich dadurch etwas verändert?
Witzigerweise erinnern sich Kollegen und Journalisten immer noch an diese Situation. Ich habe viel Zuspruch von Schauspielkollegen, besonders von Kolleginnen bekommen, die genauso fühlen. Eine direkte Folge davon war, dass Matthias Schweighöfer mich zum Casting für „What a Man” eingeladen hat. Und glücklicherweise habe ich die Rolle auch bekommen. Als Frau hat man es schwerer. Das empfinde ich auf jeden Fall so. In den meisten Filmen sind männliche Schauspieler in den Hauptrollen zu sehen. Die Frauen sind oft nur schönes Beiwerk. Ich finde, dass die Branche leider immer noch sehr männerlastig ist.
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