Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ängste und Sorgen, sind sie erlaubt?
Angesichts einer Diskussion im Thread "Wie erleichtert seid ihr über den Erfolg des Albums?" (http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/forum/showthread.php?7062-Wie-erleichtert-seid-ihr-%FCber-den-Erfolg-des-Albums/page2) stelle ich hier einmal die Frage:
Muss ich als echter Fan ein unerschütterliches Urvertrauen in Lena haben, oder sind auch Ängste und Sorgen erlaubt.
Ich werde zu diesem Thema hier nichts posten, damit nicht wieder über mich statt über das Thema gestritten wird.
Oh münzi, du warst ja lange nicht hier. :-D
Fluxxxie
02.11.2012, 14:05
Würde da jetzt nicht "echter Fan" und "erlaubt" stehen, würde ich vielleicht was zur Sache schreiben.
Es ist für mich absolut unverständlich, in Kategorien wie "echter", "guter" oder "schlechter" Fan auch nur zu denken, oder eine Frage zu stellen, was denn "erlaubt" ist.
Redefreiheit und Toleranz sollten doch eigentlich selbstverständlich sein.
Einfach aufhören, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Es gibt nicht nur weiß und schwarz.
Ich krieg die Fliege schon noch. http://www.racheshop.de/product_images/images/big/111871_fliegenklatsche_big.jpg
Fluxxxie
02.11.2012, 14:14
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Never http://www.smiley-paradies.de/smileys/draussen/draussen_0079.gif (http://www.smiley-paradies.de)
eternity
02.11.2012, 15:03
Na klar darf sich jeder Sorgen machen und auch Ängste haben. Ob er sie hier äußern darf, weiß ich nicht, kann ich nicht beurteilen, weil ich das selbst glaube ich noch nicht getan habe und dementsprechend keine schlechten Erfahrungen gemacht habe...
Aber ist es nicht immer und immer wieder Lena selbst, die denjenigen, die Sorgen oder Ängste hatten, zeigt, dass diese eigentlich unbegründet waren?
Alva Felize
02.11.2012, 15:55
Ängste und Sorgen worüber denn genau? Dass es Lena nicht gut geht? Dass sie schief singt? Dass Stardust keinen Goldstatus erreicht? Ich bin ehrlich: oft haben mich sorgenvolle Äußerungen dieser Art echt genervt in den letzten Wochen, weil ich den Gegenstand der Sorgen persönlich entweder überhaupt nicht nachvollziehen konnte, oder aber den Anlass als unwichtig empfunden habe. Aber deshalb dürfen sie selbstverständlich trotzdem geäußert werden, ist für mich absolut klar. Es geht vielleicht anderen auch so, dass sie von dem ein oder anderen meiner Posts genervt sind, ist doch total OK das bleibt nicht aus, man muss ja auch nicht alles zu Ende lesen.
Was mich indes immens stört ist, wenn aus persönlichen Ängsten oder Sorgen Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Das empfinde ich in der Tat als anmaßend. Das ging teilweise in den letzen Wochen dermaßen ins Detail, dass sogar konkrete Sätze ausformuliert wurden, die Lena hätte auf eine Interviewfrage äußern sollen. Das finde ich echt krass und irgendwie irre. Da eben oft zuerst die Sorge kommt, aus der heraus Fans hier überhaupt auf solche Ideen kommen, hängen diese beiden Punkte eng miteinander zusammen.
Selbstverständlich kann man Ängste und Sorgen haben und äußern, hier ist die Person Lena aber eben nicht mehr Bestandteil der Diskussion sondern die eigenen Fangefühle. Und darüber kann und darf man sich hier austauschen, dafür ist doch das Forum auch da.
Wenn dann aber Lena wieder unmittelbar in den Diskussionsgegenstand einbezogen wird, in dem man äußert wie sie sich verhalten sollte, um die eigenen Bedürfnisse und Sorgen zu behandeln, findet eine Instrumentalisierung Lenas statt die ich schwer ertragen kann.
Edit: ich möchte aber noch mal betonen,dass ich niemandem unterstelle dies bewusst oder aus böser Absicht heraus zu tun. Es ist aber meine Meinung und ich finde ein solches Verhalten nicht richtig.
Aalerich
02.11.2012, 16:10
Ängste und Sorgen worüber denn genau? Dass es Lena nicht gut geht? Dass sie schief singt? Dass Stardust keinen Goldstatus erreicht? Ich bin ehrlich: oft haben mich sorgenvolle Äußerungen dieser Art echt genervt in den letzten Wochen, weil ich den Gegenstand der Sorgen persönlich entweder überhaupt nicht nachvollziehen konnte, oder aber den Anlass als unwichtig empfunden habe. Aber deshalb dürfen sie selbstverständlich trotzdem geäußert werden, ist für mich absolut klar. Es geht vielleicht anderen auch so, dass sie von dem ein oder anderen meiner Posts genervt sind, ist doch total OK das bleibt nicht aus, man muss ja auch nicht alles zu Ende lesen.
Was mich indes immens stört ist, wenn aus persönlichen Ängsten oder Sorgen Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Das empfinde ich in der Tat als anmaßend. Das ging teilweise in den letzen Wochen dermaßen ins Detail, dass sogar konkrete Sätze ausformuliert wurden, die Lena hätte auf eine Interviewfrage äußern sollen. Das finde ich echt krass und irgendwie irre. Da eben oft zuerst die Sorge kommt, aus der heraus Fans hier überhaupt auf solche Ideen kommen, hängen diese beiden Punkte eng miteinander zusammen.
Selbstverständlich kann man Ängste und Sorgen haben und äußern, hier ist die Person Lena aber eben nicht mehr Bestandteil der Diskussion sondern die eigenen Fangefühle. Und darüber kann und darf man sich hier austauschen, dafür ist doch das Forum auch da.
Wenn dann aber Lena wieder unmittelbar in den Diskussionsgegenstand einbezogen wird, in dem man äußert wie sie sich verhalten sollte, um die eigenen Bedürfnisse und Sorgen zu behandeln, findet eine Instrumentalisierung Lenas statt die ich schwer ertragen kann.
Edit: ich möchte aber noch mal betonen,dass ich niemandem unterstelle dies bewusst oder aus böser Absicht heraus zu tun. Es ist aber meine Meinung und ich finde ein solches Verhalten nicht richtig.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich glaube, so klar (und dennoch versöhnlich) hat diesen Gedanken noch keiner in Worte gefasst. Gerade der Unterschied zwischen der Formulierung eigener Sorgen und der Ableitung von Handlungsempfehlungen wurde in den konfliktgeladenen Diskussionen oft nicht gesehen. Vielleicht glätten sich jetzt einige Wogen, die sich in den vergangenen Wochen aufgetürmt haben.
punkrock
02.11.2012, 16:14
Werden´s hier nich allmählich zu viele Threads zu mehr oder weniger demselben Thema??? Wo steht Lena jetzt? ( Ist das gut oder macht ihr euch Sorgen?) Seid ihr erleichtert über Lenas Erfolg? (Oder macht ihr euch Sorgen?) Der Thread hier. Ich seh überall mehr oder weniger dasselbe. Wollen wir noch einen Thread aufmachen "Zu viele Threads? Ich mach mir langsam Sorgen!" :)
Würd ich mir "echte" Sorgen um Lena machen... hätt ich keine eigenen oder zuviele ,denen ich mich nicht stellen will.
Economist
02.11.2012, 16:51
Werden´s hier nich allmählich zu viele Threads zu mehr oder weniger demselben Thema??? Wo steht Lena jetzt? ( Ist das gut oder macht ihr euch Sorgen?) Seid ihr erleichtert über Lenas Erfolg? (Oder macht ihr euch Sorgen?) Der Thread hier. Ich seh überall mehr oder weniger dasselbe. Wollen wir noch einen Thread aufmachen "Zu viele Threads? Ich mach mir langsam Sorgen!" :)
Och, wir können gerne noch eine Meta-Ebene draufpacken: Wer macht sich Sorgen, dass immer mehr Forumsteilnehmer sich über die Existenz zu vieler Threads Sorgen machen?
Aber im Ernst: Alva Felize hat im Post #8 genau das Richtige zu diesem Thema gesagt, mehr braucht's nicht. Dieser Thread könnte jetzt also ruhig geschlossen werden. :zahn:
Brummell
02.11.2012, 18:04
Ängste und Sorgen worüber denn genau? Dass es Lena nicht gut geht? Dass sie schief singt? Dass Stardust keinen Goldstatus erreicht? Ich bin ehrlich: oft haben mich sorgenvolle Äußerungen dieser Art echt genervt in den letzten Wochen, weil ich den Gegenstand der Sorgen persönlich entweder überhaupt nicht nachvollziehen konnte, oder aber den Anlass als unwichtig empfunden habe. Aber deshalb dürfen sie selbstverständlich trotzdem geäußert werden, ist für mich absolut klar. Es geht vielleicht anderen auch so, dass sie von dem ein oder anderen meiner Posts genervt sind, ist doch total OK das bleibt nicht aus, man muss ja auch nicht alles zu Ende lesen.
Was mich indes immens stört ist, wenn aus persönlichen Ängsten oder Sorgen Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Das empfinde ich in der Tat als anmaßend. Das ging teilweise in den letzen Wochen dermaßen ins Detail, dass sogar konkrete Sätze ausformuliert wurden, die Lena hätte auf eine Interviewfrage äußern sollen. Das finde ich echt krass und irgendwie irre. Da eben oft zuerst die Sorge kommt, aus der heraus Fans hier überhaupt auf solche Ideen kommen, hängen diese beiden Punkte eng miteinander zusammen.
Selbstverständlich kann man Ängste und Sorgen haben und äußern, hier ist die Person Lena aber eben nicht mehr Bestandteil der Diskussion sondern die eigenen Fangefühle. Und darüber kann und darf man sich hier austauschen, dafür ist doch das Forum auch da.
Wenn dann aber Lena wieder unmittelbar in den Diskussionsgegenstand einbezogen wird, in dem man äußert wie sie sich verhalten sollte, um die eigenen Bedürfnisse und Sorgen zu behandeln, findet eine Instrumentalisierung Lenas statt die ich schwer ertragen kann.
Edit: ich möchte aber noch mal betonen,dass ich niemandem unterstelle dies bewusst oder aus böser Absicht heraus zu tun. Es ist aber meine Meinung und ich finde ein solches Verhalten nicht richtig.
Dem ist nichts hinzu zu fügen :)
nobody_0991
02.11.2012, 18:09
ängste wäre zuviel gesagt, sorgen schon eher. aber diese werden sobald wohl nicht eintreten. die sorge, dass Lena sich irgendwann von der medienwelt fern hält, keine musik mehr macht und ihr leben auf ner farm verbringt, da würde in mir eine welt zusammenbrechen. aber sie siegt ja, nicht unter 30 jahren :) also ist da noch bisschen zeit
esiststeffen
02.11.2012, 18:14
Für mich sind Ängste und Sorgen um das Objekt seiner Bewunderung und um sein Standing in der Öffentlichkeit ein ganz wesentlicher Bestandteil des Fanseins. Dass solche hier im Lenaforum reichlich vorhanden sind, stellt für mich eine der großen bewunderungswürdigen Stärken des Forums dar, keine Schwäche. Gerade auch die Tatsache, dass hier über einen Auftritt wie SdR überhaupt seitenweise diskutiert werden kann, zeigt mir die Lebendigkeit des Lenafantums. Würden hier Kommentare kommen à la "Selbst wenn Lena scheitert, was kümmerts mich", dann fänd ich das ziemlich traurig und schade :hmm:
(Lena hatte ja das Glück, bisher noch keine wirkliche Niederlage hinnehmen zu müssen; daher können wir hier nur spekulieren, wie nicht nur sie selber, sondern vor allem auch ihre Fans damit umgehen würden. Aber um hier noch mal auf mein Julifantum zu verweisen: Ich empfand den Auftritt beim Buvisoco 2011 als großes Debakel in jeder Hinsicht und konnte gar nicht fassen, was da gerade passiert; aber fast noch tragischer fand ich, dass die meisten Fans dies eher nach dem Motto "ach was solls, ist doch nur eine Fernsehshow und das Leben dreht sich trotzdem weiter" quittiert haben ....)
support4lena
02.11.2012, 18:14
Werden´s hier nich allmählich zu viele Threads zu mehr oder weniger demselben Thema??? Wo steht Lena jetzt? ( Ist das gut oder macht ihr euch Sorgen?) Seid ihr erleichtert über Lenas Erfolg? (Oder macht ihr euch Sorgen?) Der Thread hier. Ich seh überall mehr oder weniger dasselbe. Wollen wir noch einen Thread aufmachen "Zu viele Threads? Ich mach mir langsam Sorgen!" :)
Das habe ich ähnlich empfunden, ich kann mit diesen subjektiven Themen wenig anfangen. Aber da die Threads gut frequentiert werden, ist wohl der Bedarf da.
An diesem speziellen Thread stört mich der Titel. Wer die Frage aufwirft, ob etwas erlaubt ist, hält es ja immerhin für möglich, dass wir uns hier gegenseitig irgendetwas verbieten könnten.
Aber da die Threads gut frequentiert werden, ist wohl der Bedarf da.
:-D Ich hab doch gesagt wir benötigen dringenst einen Forumseigenen Psychologen, das wäre mindestens ein Fulltimejob!
Ich glaube einer wäre allein schon in der Schnatzbox rund um die Uhr ausgelastet. :ugly:
Angesichts einer Diskussion im Thread "Wie erleichtert seid ihr über den Erfolg des Albums?" (http://www.lenameyerlandrut-fanclub.de/forum/showthread.php?7062-Wie-erleichtert-seid-ihr-%FCber-den-Erfolg-des-Albums/page2) stelle ich hier einmal die Frage:
Muss ich als echter Fan ein unerschütterliches Urvertrauen in Lena haben, oder sind auch Ängste und Sorgen erlaubt.
Ich werde zu diesem Thema hier nichts posten, damit nicht wieder über mich statt über das Thema gestritten wird.
Wohl jeder Mensch hat Ängste, Sorgen und Nöte. Es fragt sich nur, wie er damit umgeht und ob er diese auf Lena projiziert, oder sie damit irgendwie in Verbindung bringt. Aus meiner Sicht nimmt Lena nur einen ganz winzigen Teil meines "real live" ein und der ist viel zu unbedeutend, als dass ich mir Sorgen um Lenas Erfolg und weitere Zukunft mache. Es kommt wie es kommt und ich kann an Lenas Schicksal nichts ändern, also konzentriere ich mich auf die Lösung meiner Probleme. Nehmt euch nicht zu wichtig und nehmt Lena nicht zu wichtig. Das würde ich dem einen oder anderen hier gerne mit auf den Weg geben.
:-D Ich hab doch gesagt wir benötigen dringenst einen Forumseigenen Psychologen, das wäre mindestens ein Fulltimejob!
Ich glaube einer wäre allein schon in der Schnatzbox rund um die Uhr ausgelastet. :ugly:
:thumbsup:
Mir sind "Fans" auch eher suspekt und mach mich gern über Leute lustig ,die ihren Lieblingsfussball Verein durch ihr ganzes Privatleben inkl Bettwäsche ziehen.
Lena ist natürlich gottgleich ;-) .. deswegen trag aber keine Lena Unterwäsche.
Wenn Lena irgendwann mal Amy mässig total besoffen auf der Bühne steht und keinen Menschen um sich hat ,der sie davor bewahrt hat ,ist Lena für mich keine Person mehr ,die mich interessiert. Feddich aus und mein eigenes Leben geht trotzdem weiter.
Das was man sieht und hört gibt nicht mal im Ansatz Grund zur Sorge. Nicht ein bisschen!
P.S.
Natürlich sind Fussball Bettwäsche Fetischisten äusserst liebenswürdig und ich mach mich NICHT lustig..
OldStephen66
02.11.2012, 18:41
:-D Ich hab doch gesagt wir benötigen dringenst einen Forumseigenen Psychologen
Oder einen Forumsseelsorger (http://www.youtube.com/watch?v=MY83lz2frIg).
...
Wenn Lena irgendwann mal Amy mässig total besoffen auf der Bühne steht und keinen Menschen um sich hat ,der sie davor bewahrt hat ,ist Lena für mich keine Person mehr ,die mich interessiert. Feddich aus und mein eigenes Leben geht trotzdem weiter.
...
Natürlich ginge das Leben dann trotzdem weiter.
Ich käme mir aber schäbig vor, wenn ich einen Menschen, den ich jetzt (aus der Ferne) 2 1/2 Jahre begleitet habe, so mir nichts dir nichts abschreiben würde.
Die Hintergründe für ein derartiges Abrutschen würden mich sehr wohl interessieren. Und ein wenig Dankbarkeit für die schönen Momente hielte ich auch für angebracht.
Doktor Landshut
02.11.2012, 18:57
Wohl jeder Mensch hat Ängste, Sorgen und Nöte. Es fragt sich nur, wie er damit umgeht und ob er diese auf Lena projiziert, oder sie damit irgendwie in Verbindung bringt. Aus meiner Sicht nimmt Lena nur einen ganz winzigen Teil meines "real live" ein und der ist viel zu unbedeutend, als dass ich mir Sorgen um Lenas Erfolg und weitere Zukunft mache. Es kommt wie es kommt und ich kann an Lenas Schicksal nichts ändern, also konzentriere ich mich auf die Lösung meiner Probleme. Nehmt euch nicht zu wichtig und nehmt Lena nicht zu wichtig. Das würde ich dem einen oder anderen hier gerne mit auf den Weg geben.
WORD!
Bei Kindern und jungen Leuten kann ich es ja irgendwie etwas verstehen, wenn sie sich vollkommen mit der Welt ihres Stars identifizieren, bei manchen Erwachsenen in diesem Forum haben solche in dieser Richtung zu deutenden Äußerungen nach meinem Eindruck jedoch bereits pathologische Züge.
Das macht es oft schwierig und anstrengend, sich hier mit vernünftigen Beiträgen zu beteiligen, wenn man selbst zu einer Altersgruppe gehört, deren Pubertät schon einige Jahrzehnte zurückliegt.
WORD!
wenn man selbst zu einer Altersgruppe gehört, deren Pubertät schon einige Jahrzehnte zurückliegt.
Ich kann definitiv bezeugen und lege meine vierfinger Hand dafür ins Feuer, dass ich niemals meine Kinderzimmertapete mit Britney oder Michael Jackson zugepappt hab´!
Meine Erziehung kanns nicht gewesen sein. Hab noch Geschwister die das anders gehandhabt haben.
Auch hab ich Labels auf Klamotten selbst in der Grundschule geradezu abscheulig empfunden.
Hat sich bis heute nicht wirklich geändert.
...
Bei Kindern und jungen Leuten kann ich es ja irgendwie etwas verstehen, wenn sie sich vollkommen mit der Welt ihres Stars identifizieren, bei manchen Erwachsenen in diesem Forum haben solche in dieser Richtung zu deutenden Äußerungen nach meinem Eindruck jedoch bereits pathologische Züge.
Das macht es oft schwierig und anstrengend, sich hier mit vernünftigen Beiträgen zu beteiligen, wenn man selbst zu einer Altersgruppe gehört, deren Pubertät schon einige Jahrzehnte zurückliegt.
In der Regel zähle ich deine Beiträge zu den besten, die hier im Forum zu lesen sind.
Beiträge wie dieser tragen aber nicht zu einem angenehmen Forumsklima bei.
Wenn Lena irgendwann mal Amy mässig total besoffen auf der Bühne steht und keinen Menschen um sich hat ,der sie davor bewahrt hat ,ist Lena für mich keine Person mehr ,die mich interessiert. Feddich aus und mein eigenes Leben geht trotzdem weiter.Genau da fangen die interessanten Fragen an. Wie weit reicht das persönliche Empfinden und Interesse für andere Menschen. Ist es uns egal, ob in Afrika Kinder verhungern, ob Produkte, die wir kaufen, unter menschenunwürdigen Bedingungen gefertigt werden usw.? Da gehen die Ansichten sicher auseinander, bei manchen erstreckt sich die Empathie auch auf Tiere.
Nun steht vielen hier Lena sicher näher als unbekannte Menschen am anderen Ende der Welt. Sie interessiert uns nicht nur als Künstlerin, sondern viele von uns auch als Mensch. Normalerweise würde ich die Grenze zum einen da setzen, wo es um den privaten Bereich geht, d. h. über alles, was direkt mit ihrer künstlerischen, beruflichen Tätigkeit zu tun, sollte man hier frei diskutieren dürfen (allerdings nicht ganz vergessen, daß auch im "grünen Bereich" des Forums Journalisten etc. mitlesen können). Zum anderen stimme ich Alva Felize zu, daß man Lena nicht ungefragt Ratschläge geben oder ihr sogar "Vorschriften" machen sollte, am schlimmsten finde ich Erpressungsversuche à la "Wenn du das machst, bin ich nicht mehr dein Fan!".
Trotzdem, wenn ich an Amy Winehouse denke, wie soll man da als Fan reagieren. Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht ...
Muss ich als echter Fan ein unerschütterliches Urvertrauen in Lena haben, oder sind auch Ängste und Sorgen erlaubt.
Ja und nein. Von mir aus kann jeder Sorgen und Ängste haben und äußern aber nach dem x-ten Mal und 30. Thread zum gleichen Thema, beginnt es mich zu nerven. Man sollte bei seinen sorgenvollen Äußerungen auch im Sinn haben, dass es Leute gibt, die diese nicht teilen und sich nicht davor scheuen ihr Unverständnis in Worte zu fassen.
Am meisten nervt es, wenn threadübergreifend diskutiert wird zu Dingen, die damit gar nichts zu tun haben oder uralte Animositäten wieder aufgewärmt werden, die längst überwunden schienen.
Ängste und Sorgen hat im Privatleben bestimmt jeder.
Das betrifft die Familie, den Freundeskreis oder die Arbeitsstelle.
Sich Sorgen oder Ängste um Lena zu machen, in der momentanen Situation
wo bei Ihr alles super läuft (was wir so an Infos über Ihr Leben haben)
halte ich für übertrieben.
Oder anders: Wer sich im Moment Sorgen und Ängste um Lena macht, scheint sonst keine
Probleme zu haben und wunschlos Glücklich und auf der Suche nach etwas Depression.
:-D Ich hab doch gesagt wir benötigen dringenst einen Forumseigenen Psychologen, das wäre mindestens ein Fulltimejob!
Ich glaube einer wäre allein schon in der Schnatzbox rund um die Uhr ausgelastet. :ugly:
Vielleicht hat Damian ja noch etwas Zeit übrig :ugly:
Klar kann man seine Sorgen äußern, mach ich ja öfters als mittelalter Zweckpessimist :P heikel wird es halt bei "Handlungsanleitungen" für Lena ...
pLENArium
02.11.2012, 22:45
...wenn ich mal irgendwann einen Anlaß diesbezüglich erkennen könnte, würde ich ihn in diesem Fred posten...;)
:thumbsup:
Mir sind "Fans" auch eher suspekt und mach mich gern über Leute lustig ,die ihren Lieblingsfussball Verein durch ihr ganzes Privatleben inkl Bettwäsche ziehen.
Lena ist natürlich gottgleich ;-) .. deswegen trag aber keine Lena Unterwäsche.
Wenn Lena irgendwann mal Amy mässig total besoffen auf der Bühne steht und keinen Menschen um sich hat ,der sie davor bewahrt hat ,ist Lena für mich keine Person mehr ,die mich interessiert. Feddich aus und mein eigenes Leben geht trotzdem weiter.
Das was man sieht und hört gibt nicht mal im Ansatz Grund zur Sorge. Nicht ein bisschen!
P.S.
Natürlich sind Fussball Bettwäsche Fetischisten äusserst liebenswürdig und ich mach mich NICHT lustig..
Klingt irgendwie ziemlich herzlos :hmm: auch wenn ich mir diese Situation auch nicht vor stellen kann.
mrlenchenfan
02.11.2012, 23:44
Ich bin ehrlich und sage, dass ich den Thread bis jetzt nicht gelesen habe! Aber ich mache mir wegen Lena keine Sorgen!
ich denke man sollte diesen Thread wirklich schließen. Es reicht jetzt!
juppmartinelli
02.11.2012, 23:56
Selbstverständlich kann man Ängste und Sorgen haben und äußern, hier ist die Person Lena aber eben nicht mehr Bestandteil der Diskussion sondern die eigenen Fangefühle. Und darüber kann und darf man sich hier austauschen, dafür ist doch das Forum auch da. Wenn dann aber Lena wieder unmittelbar in den Diskussionsgegenstand einbezogen wird, in dem man äußert wie sie sich verhalten sollte, um die eigenen Bedürfnisse und Sorgen zu behandeln, findet eine Instrumentalisierung Lenas statt die ich schwer ertragen kann. Edit: ich möchte aber noch mal betonen, dass ich niemandem unterstelle dies bewusst oder aus böser Absicht heraus zu tun.
Erstmal möchte auch ich diesen Post von Alva Felize dick unterstreichen und ihr dafür danken. Und dann aber noch in einer Hinsicht ergänzen, wenn wir diesen Thread schon haben. Erstens, natürlich darf man Ängste und Sorgen gleich welchen Gegenstands haben. (Fast albern, das hinzuschreiben. Die Idee, dass jemand dies bestreiten wollte, beruhte auf einem simplen Missverständnis.) Zweitens, natürlich darf man die hier auch äußern - auch das ist nichts weiter als selbstverständlich, und schon die Frage, ob man das dürfe, ist so seltsam wie die, ob man hier Lena kritisieren dürfe (noch so ein Evergreen). Wie Alva Felize sagte, auch dafür ist so eine Community da.
Also, man darf sie haben und man darf sie äußern. Aber: Was ich schwer hinnehmen kann, ist, wenn dann die hier öffentlich geäußerten Sorgen und Ängste für sakrosankt erklärt werden, einfach weil sie die persönlichen Sorgen und Ängste sind. Mir ist schon klar, dass das ein alter Streitpunkt zwischen mir und dem Ersteller dieses Threads ist, und ich erwarte auch diesmal keine Einigung. Ich sag's nur, damit mein Standpunkt klar wird: Meiner Überzeugung nach haben Gefühle und Empfindungen nicht schon deshalb Respekt verdient, nur weil jemand sie hat. Es gibt berechtigte Sorgen und unberechtigte. (Ebenso wie berechtigte Eifersucht und unberechtigte.) Es gibt ernstzunehmende Ängste und alberne. Und wenn Ängste und Sorgen unberechtigt und albern sind, dann darf man sie auch so nennen. Ob und wann im konkreten Fall eine bestimmte Sorge berechtigt oder unberechtigt, ernstzunehmend oder albern ist, darüber kann und soll man diskutieren. Was mich aber - ich gebe das zu - kollossal nervt, ist die Haltung, dass schon die Tatsache der Infragestellung der eigenen Empfindungen als persönlicher Angriff oder mangelnder Respekt gedeutet wird. Damit meine ich jetzt ganz ausdrücklich nicht eine bestimmte Person, sondern eine allgemeine Haltung, die ich in den letzten Wochen in diesem Forum stärker als früher wahrzunehmen glaube. Diese Haltung akzeptiere ich nicht. Wer meint, mir sein Gefühlsleben aufs Brot schmieren zu müssen, der muss verkraften, dass ich mich dazu in der Sache äußere. Wer das nicht aushält oder denkt, dass sein Gefühlsleben per se unter Naturschutz zu stehen hat, sollte es vielleicht besser für sich behalten.
Dass das niemandem das Recht gibt, andere mit Absicht zu verletzen, muss ich hoffentlich nicht betonen. Meine Wahrnehmung ist aber, dass dieses Forum nicht das Problem hat, dass hier mit Absicht Verletzungen zugefügt werden, sondern eher das Problem, dass die Leute sich dauernd verletzt fühlen, obwohl man ihnen gar nichts getan hat. Für ein vernünftiges, lebendiges, interessantes Diskussionsklima ist das ein ebenso tödlicher Killer wie - im anderen Extrem - die in anderen Internet-Foren tatsächlich zu beobachtende zwischenmenschliche Rücksichtslosigkeit. Man kriegt so jede Diskussion kaputt - man muss nur die Ansichten, die man äußert, zum Ausdruck der persönlichen Empfindung erklären und schon - bäng! - darf niemand mehr etwas dagegen sagen, und wenn's doch einer tut, schreit man "Respektiere gefälligst meine Gefühle!" Meiner Ansicht nach hat die Diskussionskultur in diesem Forum unter dieser Dauer-Emotionalisierung stark gelitten, leider. Das ist tragisch, weil die Emotionalisierung ja im Namen der Diskussionskultur und mit guten Absichten vorgebracht wird.
esiststeffen
03.11.2012, 00:38
Mir sind "Fans" auch eher suspekt und mach mich gern über Leute lustig ,die ihren Lieblingsfussball Verein durch ihr ganzes Privatleben inkl Bettwäsche ziehen.
Lena ist natürlich gottgleich ;-) .. deswegen trag aber keine Lena Unterwäsche.
Wenn Lena irgendwann mal Amy mässig total besoffen auf der Bühne steht und keinen Menschen um sich hat ,der sie davor bewahrt hat ,ist Lena für mich keine Person mehr ,die mich interessiert. Feddich aus und mein eigenes Leben geht trotzdem weiter.
Das was man sieht und hört gibt nicht mal im Ansatz Grund zur Sorge. Nicht ein bisschen!
Mir gehts da eben ganz anders: Wie schon in meinem ersten Post angedeutet, find ich es absolut bewundernswürdig, wie man sich für eine Sache (sei es eine Band bzw Sängerin oder ein Fußballverein) so einsetzen und sein Leben ihr widmen kann. Und gerade die Denkweise "Wenn Lena xy tut, dann bin ich eben kein Fan mehr, und fertig" find ich schwer nachzuvollziehen. Wenn Leute mittlerweile seit Jahren (auch) für Lena leben, tagtäglich hier ins Forum schauen, ihren Weg teilweise ununterbrochen seit USFO verfolgen .... und dann sagen "ach sooo wichtig ist mir das ganze auch nicht" - dann fehlt mir da schon so ein bisschen die Nachvollziehbarkeit. Wie gesagt, das ist wieder mein altes Thema der Emotionalisierung und Begeisterungsfähigkeit ..... ;)
(Klar fände auch ich es befremdlich, und das selbst dann wenn ich glühender und eingefleischter Lenaist wäre, wenn Lena einen Auftritt wie die wiedergeborene Amy Winehouse hinlegen würde. Aber gerade dann wäre ich erst recht besorgt oder sogar entsetzt, und das ist etwas ganz und gar anderes als die von die beschriebene Gleichgültigkweit :))
Wie gesagt: Ist nur die persönliche Meinung eines armen Außenstehenden :)
gauloises
03.11.2012, 01:35
ich denke man sollte diesen Thread wirklich schließen. Es reicht jetzt!
Das dachte ich zunächst auch ein bisschen. Doch dann habe ich die Posts von Alva Felize und juppmartinelli gelesen - und diese haben mir verdammt gut getan.
Ängste, halte ich etwas zu hoch gegriffen, bezüglich Lena. Von ihren eigenen Ängsten erfahren wir, ohnehin erst im Nachhinein und können uns nur mitfühlend äüßern. Angst, dass sie es nicht schafft ein gutes Album zu produzieren. Angst, dass ein Auftritt daneben geht, weil das Lampenfieber übermächtig wird usw..Hinzu kommt noch die Tatsache, dass sich das alles vor einem Millionen-Publikum abspielt.
Wer es nicht selber erlebt, kann es nur ansatzweise richtig nachvollziehen. Von daher löst das bei mir keine Angst aus, sondern eher Sorge, schafft sie es damit fertig zu werden. Das in einem Forum zu diskutieren, halte ich für legitim, denn hier im Forum befinden sich sehr viele mitfühlende Menschen. Das macht auch die Qualität dieses Forums aus, selbst wenn der eine oder andere Forist einmal mit Ratschlägen über das Ziel hinausschießt. Wir diskutieren doch nur über Lena und nicht mit Lena. Von daher kann hier keiner Lena beeinflussen. Die Ratschläge entstehen meist aus der Sorge heraus und entwickeln sich aus den selber gemachten Lebenserfahrungen. Die muß man nicht teilen, kann ihnen widersprechen, auch ohne jemanden persönlich anzugreifen. Im Gegenteil, mit guten Argumenten kann man sogar die Sorgen des anderen abschwächen, welch ein Gewinn.
Eine Zeit lang hatten auch einige die Sorge, dass sich Lena aus der Musikwelt verabschiedet. Das sind dann persönliche Sorgen und Verlustängste, die sich mitunter nicht nur auf Lena alleine beziehen. Das Forum hier würde nach kurzer Zeit verwaisen und ich würde nicht nur Lena vermissen, sondern auch so manchen liebgewonnenen Foristen. Die tollen Treffen während der Tour mit so vielen Gleichgesinnten. Ja, ich wäre ein wenig traurig. Sollte ich das hier besser verschweigen???
Grombold
03.11.2012, 11:39
... Wir diskutieren doch nur über Lena und nicht mit Lena. ...Das stimmt so nicht, muß man viel differenzierter sehen.
..., mit guten Argumenten kann man sogar die Sorgen des anderen abschwächen, welch ein Gewinn. ...Nach tausenden von vorgebrachten Argumenten kann ich mich an keinen einzigen Fall der letzten zwanzig Jahre erinnern.
Ganz im Gegenteil, unbekümmert wird immer, immer, immer wieder das Gleiche vorgebracht.
... Sollte ich das hier besser verschweigen???Nö, kannst du gerne sagen.
Was du aber auch bereits mehrfach an anderen Stellen getan hattest.
eternity
03.11.2012, 11:43
Meine Wahrnehmung ist aber, dass dieses Forum nicht das Problem hat, dass hier mit Absicht Verletzungen zugefügt werden, sondern eher das Problem, dass die Leute sich dauernd verletzt fühlen, obwohl man ihnen gar nichts getan hat. Für ein vernünftiges, lebendiges, interessantes Diskussionsklima ist das ein ebenso tödlicher Killer wie - im anderen Extrem - die in anderen Internet-Foren tatsächlich zu beobachtende zwischenmenschliche Rücksichtslosigkeit. Man kriegt so jede Diskussion kaputt - man muss nur die Ansichten, die man äußert, zum Ausdruck der persönlichen Empfindung erklären und schon - bäng! - darf niemand mehr etwas dagegen sagen, und wenn's doch einer tut, schreit man "Respektiere gefälligst meine Gefühle!" Meiner Ansicht nach hat die Diskussionskultur in diesem Forum unter dieser Dauer-Emotionalisierung stark gelitten, leider. Das ist tragisch, weil die Emotionalisierung ja im Namen der Diskussionskultur und mit guten Absichten vorgebracht wird.
Sorry, das kann ich nicht nachvollziehen. Ich beteilige mich jetzt seit eineinhalb Jahren aktiv in diesem Forum (mitgelesen habe ich schon viel viel länger). Meiner Meinung nach ist es heute genau so wie damals.
Nur habe ich jetzt den Vorteil, dass ich die User besser einschätzen kann und weiß, wie ich ihre Beiträge einzuordnen habe. Wenn jemand sehr oft daneben liegt (was sich durch Lenas spätere Statements zu den einzelnen Situationen zeigt), nehme ich denjenigen logischerweise nicht mehr so ernst und fühle mich dadurch nicht mehr verletzt. Das war aber ein sehr langer Prozess für mich und ich musste auch sehr viel dabei lernen. Was die Kritik angeht, so äußere ich mich nach wie vor nicht zu Situation, die mir nicht gefallen haben (wie jetzt z. B. am Reeperbahn-Festival), weil ich kein Bock auf diese ständigen Belehrungen habe, die ich irgendwann nicht mehr lesen kann, nur weil ich etwas anders sehe und zu oft sind sie in persönliche Beleidigungen ausgeartet. Auch da hat sich nichts in den letzten eineinhalb Jahren geändert.
Ich hab´s ja schon mal neulich geschrieben, entweder man kommt damit irgendwie klar und findet einen Mittelweg für sich, oder man lässt es eben sein. Ein Forum kann es niemals allen gleichzeitig recht machen.
gauloises
03.11.2012, 12:20
@eternity: Natürlich gab es schon immer kräftigen Zank im Forum (man denke an den legendären „Wiederantritts“-Thread), doch die letzten Wochen (bin seit März 2010 aktiv dabei) empfand ich punktuell als unerträglich, und dies leider in einem mir bisher unbekannten Ausmaß. Es gab Threads (SdR, MoMa), die mir die Lust am Lesen für manche Stunden gründlich verdorben hatten – und zwar nicht (das ist wichtig), weil irgendetwas an Lena kritisiert wurde, das ist ja in der Tat eine Naturkonstante des Forums; sondern weil die Metaebene der persönlichen Eitelkeiten irgendwann zur dominierenden Ebene wurde. Jetzt kann man sagen, auch das gab es schon immer. Aber was es für mich diesmal anders macht, ist die Sache mit den „Ratschlägen“ in Richtung Lena, die ich – sorry – als sehr paternalistisch empfinde. In dieser Qualität und Dichte habe ich das im Forum bisher nicht erlebt.
Dies als allgemeine Wiedergabe meiner Eindrücke. Ich möchte nicht auf einzelne User rumreiten, sondern versuche darzustellen, wie die Diskussionen im Forum in letzter Zeit bei mir angekommen sind.
Das stimmt so nicht, muß man viel differenzierter sehen.
Nach tausenden von vorgebrachten Argumenten kann ich mich an keinen einzigen Fall der letzten zwanzig Jahre erinnern.
Ganz im Gegenteil, unbekümmert wird immer, immer, immer wieder das Gleiche vorgebracht.
Nö, kannst du gerne sagen.
Was du aber auch bereits mehrfach an anderen Stellen getan hattest.
Zu 1)
Bisher hat Lena hier noch keinen Beitrag geschrieben. Ich tausche mich ausschließlich mit Foristen aus und kann somit mit meinen Sorgen auch völlig daneben liegen.
Zu 2)
Häufig driften die Argumente ins persönliche ab und greifen dann nicht mehr. Könnte man aber dran arbeiten.
Zu 3)
Stimmt, habe ich. meine Frage war ja, wäre es besser das zu unterlassen, weil es keinen interessiert.
eternity
03.11.2012, 12:34
Es gab Threads (SdR, MoMa), die mir die Lust am Lesen für manche Stunden gründlich verdorben hatten – und zwar nicht (das ist wichtig), weil irgendetwas an Lena kritisiert wurde, das ist ja in der Tat eine Naturkonstante des Forums; sondern weil die Metaebene der persönlichen Eitelkeiten irgendwann zur dominierenden Ebene wurde. Jetzt kann man sagen, auch das gab es schon immer. Aber was es für mich diesmal anders macht, ist die Sache mit den „Ratschlägen“ in Richtung Lena, die ich – sorry – als sehr paternalistisch empfinde. In dieser Qualität und Dichte habe ich das im Forum bisher nicht erlebt.
Ok, da kann ich Dich schon gut verstehen, ich habe mich diesbezüglich ja auch sehr deutlich im SdR-Thread geäußert. Aber immerhin hatte derjenige doch eingesehen, dass es eine "Schnapsidee" war und den Fehler zugegeben. Fand ich gut und davor habe ich Respekt. Damit war das für mich schon längst erledigt. Wenn dann immer wieder thread-übergreifend nachgetreten wird, finde ich das persönlich viel schlimmer. Ok, diesmal hat es mich nicht erwischt und deshalb war ich nicht verletzt. Aber ich war auch schon mal dran und weiß, wie man sich da fühlen kann...
Von daher sage ich nach wie vor: es wiederholt sich alles
Guten Morgen liebe Sorgen ...
http://www.youtube.com/watch?v=fCvJvEqe7G0&sns=em
punkrock
03.11.2012, 13:14
Respekt vor allen Sorgen (guten Morgen, seid ihr auch schon alle da? :)), aber das Lesen solcher Threads macht mich persönlich glaub ich "sorgloser" (in Anführungszeichen - hey, wenn´s da um solche Sachen wie z. B. Verkaufszahlen geht, da freut man sich oder denkt sich "Oh, eigentlich schade...", oder um Gesangsleistungen, das gefällt einem, oder man denkt sich "Huj, das klang jetzt aber nich gut...", aber Sorgen...). Hiermit konstatiere ich also:
LIEBE SORGLOSEN, HEISST MICH WILLKOMMEN, ICH BIN JETZT EINER VON EUCH!
:)
:
... sondern weil die Metaebene der persönlichen Eitelkeiten irgendwann zur dominierenden Ebene wurde.
Dies als allgemeine Wiedergabe meiner Eindrücke. Ich möchte nicht auf einzelne User rumreiten, sondern versuche darzustellen, wie die Diskussionen im Forum in letzter Zeit bei mir angekommen sind.
Ok, als eine von denen, die hier schon sehr lange mitliest, aber sehr lange wenig und erst in letzter Zeit ab und zu etwas schreibt, versuche ich mal zusammenzufassen, wie die Diskussionen und die Stimmung hier im Forum in den letzten Wochen auf mich wirken, und was mich daran stört.
Mich stören weder nämlich die Kritik an Lena, noch nicht einmal unbedingt, dass Ratschläge in Richtung Lena geäußert werden, und auch nicht, wenn jemand schreibt, dass er sich Sorgen macht, was zum Beispiel dieser Auftritt für Lenas Image/Karriere etc. bedeutet. Hier im Forum schreiben nun mal viele unterschiedliche Menschen mit den unterschiedlichsten Empfindungen und Meinungsbildern. Ich finde es schön, wenn sich hier in den Threads ein differenziertes Stimmungsbild abzeichnet und kein Einheits-:wub: oder ein Einheits-:-!. Und ich finde es auch gut, wenn dann zum Teil darauf geantwortet wird, warum manche Sorgen höchstwahrscheinlich unbegründet sind oder warum Ratschläge in Richtung Lena nicht angebracht sind. Das Forum ist ja schließlich zum gegenseitigen Austausch da, und nicht dass jeder von vorneherein seine festzementierte Meinung schildert und da auf keinen Fall jemand was dagegen sagen darf.
Ich kann es verstehen, dass man ihm ersten Moment wie vor den Kopf geschlagen ist, wenn einem dann jemand ein "Das ist Quatsch, dass du dir Sorgen machst" antwortet. Dann sollte man das aber nicht so annehmen, als wolle einem jemand seine Gefühle absprechen, sondern den Post daraufhin lesen, was gegen die Gründe für Sorgen (also nicht gegen einen selbst!) gesagt wird. Vielleicht kann man die Sache am Ende tatsächlich beruhigter sehen. Gleiches gilt natürlich auch für Kritik an Lena. Ich fände es schön, wenn hier ein bisschen Verständnis für die unterschiedlichen Sichtweisen gelernt wird. Also: "Ich sehe/fühle das zwar komplett anders als du, finde es aber interessant, dass es auch Menschen gibt, denen das so geht, und ein bisschen verstehen kann ich das jetzt auch." Versucht mal wie Lena Kritik zu filtern, alles was ein "Du bist blöd" ist, ausblenden und Sinnvolles aber auch annehmen.
Das Problem ist meiner Meinung nach nämlich, dass diese Gesprächsebene hier immer schneller verlassen wird, sondern man sofort eine Ebene darüber einsteigt. Aus "Ich fand den Playback-Auftritt nicht so toll" wird ganz schnell ein "Du fandest den Playback-Auftritt blöd? Dann bist du blöd!" Bei einigen hat man das Gefühl, sobald sie einen bestimmten Nick lesen, schwillt ihnen schon der Kamm, und es ist schon fast völlig egal was da steht. Viele im Forum sehen im Kopf schon die nervigen Diskussionen, die sich irgendwann nur noch im Kreis drehen, und haben schon gar keine Lust überhaupt mehr etwas zu posten, weshalb das Feld einigen wenigen überlassen wird.
Und dann denken sich doch immer wieder welche: "Das kann es doch nicht sein, dass man hier nichts mehr schreiben darf! Ich werfe mich jetzt mal märtyrermäßig in den Ring" und tun das dann so übertrieben, dass darauf erst recht nicht mehr vernünftig geantwortet wird.
Damit spitzt sich die Situation hier immer mehr zu, inzwischen habe ich das Gefühl, dass sich hier richtige Lager gebildet haben. In der SB wird zwischenzeitlich ganz offen darüber gelästert (ihr wisst schon, dass man bei euch auch mitlesen kann, ohne Hallo zu sagen?), was die im Forum sich schon wieder für Diskussionen leisten. Kaum sagen die einen was, rennen die anderen mit :closed:-Schildern rein. Bevor sich eine Diskussion entwickeln kann, schreiben die ersten zwei schon, dass sich jetzt hier eh wieder nur seitenlang die Köpfe eingeschlagen wird. Beim "Playback-Thread" wurde schon darum gebeten, dass sich über Nacht doch bitte nicht wieder so eine schreckliche Diskussion entwickeln soll, bevor überhaupt Anzeichen dafür zu erkennen waren. Bleibt es dann ne Weile ruhig, freuen sich die ersten übertrieben, bis es dann doch einen gibt, der sich jetzt doch mal trauen will zu sagen, dass er es nicht so toll fand. Und da haben andere natürlich schon wieder darauf gewartet, stürzen sich wie die Geier darauf. Damit die nächsten dann wieder sagen können, ...
Das Ganze wird dann - wie schon mehrfach erwähnt wurde - auch noch in andere Threads verschleppt.
Und jetzt sind wir noch eine Stufe höher, weil jetzt schon Threads eröffnet werden, auf denen sich im Titel angegangen wird: "Ängste und Sorgen, sind sie erlaubt?" vs. "Wir sollten mehr Vetrauen in Lena haben"... Und weil sich jetzt die "Ich bin genervt von..."-Beiträge häufen.
Und ich bin auch nicht besser, ich schreibe jetzt nämlich ganz deutlich, dass mich dieses gesamte im vorhergehenden Abschnitt beschriebene nervt, gehe also noch eine Ebene höher. (Auf dass dann hoffentlich auch mal gut ist ;) )
Ich habe das Gefühl, dass durch das momentane Forum-Klima jede gewinnbringende Diskussion im Keim erstickt wird. Ich habe das Gefühl, dass sich hier viele einfach nur noch übereinander aufregen wollen. Und das nervt mich.
At all: Ich lese gern von jedem einzelnen von euch, von den Zweiflern und von denen mit Urvertrauen, von denen, die mit rosaroter Brille nahezu alles was Lena macht, einfach toll finden, und von denen, die alles erstmal überkritisch sehen.
Bitte versucht doch, wieder einen guten Umgang miteinander zu finden. Jeder darf sich aus diesem Beitrag das zu Herzen nehmen, was ihn betrifft, und das andere getrost ignorieren. Ich würde mich sehr freuen, hier bald wieder interessante Threads lesen zu dürfen, die nicht durch zig Posts durchkreuzt werden, die sich auf der Metaebene abspielen (also darüber diskutieren, was und wie gerade diskutiert wird).
@tanea
Schön, dass Du Dich entschlossen hast mehr zu schreiben. Das hast Du gut beobachtet. Auch ich fand das Klima teilweise so vergiftet, dass ich traurig darüber wurde und kurzzeitig keinen Bock mehr darauf hatte ...
Aber wie die langjährige Erfahrung zeigt, es wird auch immer wieder besser.
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