[Dieser Post nimmt bewusst keinen Bezug auf bisherige Postings in diesem Thread]
Mein letzter wirklicher Lena-Moment war der 25.06.2019 in Ravensburg (siehe das Bild da links)
Seit dem ist echt viel passiert. wirklich viel .. abseits von Lena ..
Und dann kam nach Jahren, nach ein paar Klamottenpromos und einigen Covers endlich mal wieder was "eigenes" von ihr .... und ich hab es so gar .. nicht .. gefühlt ...
"What I want" .. klang nach aufgewärmten Resten, die es nicht auf das letzte Album geschafft haben.
Und dann "Straitjacket" ... das klang nach Arbeitsnachweis, und nicht nach gelebter Musik. Hab ich einmal gehört und kein zweites mal .. selbst "Teenage Girls" hab ich mir deutlich öfters angetan ..
Lenas Musik war nie "perfekt" im musikalischen Sinne. Sie war gut, weil ich sie
gefühlt habe.
Sie hatte etwas, ja "transzendentes". Sie fühlte sich "echt" an. Anders als das andere durchgestylte belanglose Popgedudel.
Songs wie "Pink Elefant", "Crystal Sky" oder "I'm Black" ... haben
Seele!
Ich bin keiner der gerne meckert, oder schlecht redet oder alten Zeiten hinterher trauert, also habe ich dazu hier nichts geschrieben, und auch nichts gelesen.
Aber jetzt, mit Making Loyal, habe ich wieder Grund folgendes festzustellen:
- Lena redet darüber, dass sie das Gefühl hatte, "Dass ich die Sachen als Mittel zum Zweck mache"
- Dass sie meinte, "nach Regeln spielen zu müssen, die sie nicht versteht"
- Und dass sie diese Umstände "frustrieren"
Anhang 6743
Und damit bringt sie auf den Punkt, was ich beim hören ihrer letzen beiden Songs gedacht habe!
Es erleichtert mich wirklich, dies aus ihrem eigenen Mund zu hören!
Ich kann ihr von hier an nur wünschen, dass sie ihre innere Stimme wiederfindet und auf sie hört,
und sich gegen alles, was ihr eventuell "geraten" wird, und was angeblich der Musikmarkt von ihr erwartet,
erwehren kann und sie erneut zu einer Musik findet, die sich für sie gut und richtig anfühlt.
Denn ich bin mir sicher, dann wird es mir damit genauso gehen