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Thema: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

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    Standard Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Nächstes Jahr feiert Paris sein 100-jähriges Olympia-Jubiläum mit der Aufnahme von 8 neuen Sportarten. Ich bin ja auch mal gespannt wie und ob sich die deutsche Frauennationalmannschaft für das Olympische Fußballtournier qualifizieren kann.

    https://parisjetaime.com/ger/artikel...ie-andere-a817

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Die aus Belarus geflüchtete Sprinterin Kristina Timanowskaja tritt bei Olympia 24 für Polen an.

    https://www.spiegel.de/sport/olympia...b-2db58ab32189

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Die deutschen Fußballfrauen sind für das olympische Fußballturnier qualifiziert.

    https://www.spiegel.de/sport/fussbal...7-a989796983cc

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    ich freu mich so für Horst Hrubesch, weil er jetzt zumindest ein Turnier mit den Frauen spielen kann

    es ist übrigens das 3. Turnier in 3 Jahren , und nächstes Jahr ist schon wieder EM
    nicht viel Zeit für den neuen TrainerIn

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Am 16. April wird das Olympische Feuer entzündet

    https://olympics.com/de/news/olympis...len-und-fakten

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Vier Stunden Eröffnungsfeier im strömenden Regen auf der Seine. Die Choreo gefällt mir sehr gut.

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    die Eröffnungsfeier war schon sehr beeindruckend
    die Schiffe mit den SportlerInnen auf der Seine, und dazwischen immer Showeinlagen verbunden mit Französischer Geschichte
    cool waren die zig geköpfte Marie Antoinettes , die Lichtershow am Eifelturm, die Fackelübergabe vor dem Louvre an mehrere Französische SportlerInnen unteranderem an einen 100 Jährigen, am ende durften dann 2 SportlerInnen das Olympische Feuer anzünden das an einen Ballon befestigt ist und angeblich jetzt 16 Tage über Paris schwebt, festgebunden natürlich, trotzdem irre.
    ach ja Celine Dions auftritt auf den Eiffelturm war auch irre.
    und die Dame die die Französische Nationalhymne gesungen hat, alleine im Regen stehend, ohne mit der Wimper zu zucken

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Ich habe nicht die gesamte Eröffnungsfeier gesehen. Aber was ich gesehen habe, empfand ich großteils als irritierend, überladen, chaotisch und nicht so recht zum Anlass passend.

    Und was ich vor allem bedenklich finde: Viele scheinen diese Feier nicht zuletzt mit der Begründung abzufeiern, dass sie ein Schlag in die Fresse für alte weiße Männer sei. Das impliziert für mich: Wenn man von dieser Eröffnung nicht angetan ist (und auch nicht so tun will als ob), dann gehört man nicht zu den "Guten". Eine derartige Aufladung bereitet mir Unbehagen.

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Richtig irritierend fand ich eigentlich nur die Szene mit den Minions. Dass die von einem Franzosen erfunden wurden, hab ich auch erst später online gelernt, das wurde glaub ich gar nicht erwähnt und so wirkte das für mich eher wie ne deplatzierte Werbung für den Film.

    Den Rest fand ich richtig cool gemacht, wenn auch teilweise ein bisschen zu lang (Lasershow am Eiffelturm sah zwar krass aus, aber auch irgendwie sehr anstrengend zu schauen).

    Und ja, Celine war der Hammer. So ein krasser Auftritt!

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Und was ich vor allem bedenklich finde: Viele scheinen diese Feier nicht zuletzt mit der Begründung abzufeiern, dass sie ein Schlag in die Fresse für alte weiße Männer sei. Das impliziert für mich: Wenn man von dieser Eröffnung nicht angetan ist (und auch nicht so tun will als ob), dann gehört man nicht zu den "Guten". Eine derartige Aufladung bereitet mir Unbehagen.
    den Quatsch hab ich ja noch gar nicht gehört

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    taken by a lena
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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Ich habe nicht die gesamte Eröffnungsfeier gesehen. Aber was ich gesehen habe, empfand ich großteils als irritierend, überladen, chaotisch und nicht so recht zum Anlass passend.

    Und was ich vor allem bedenklich finde: Viele scheinen diese Feier nicht zuletzt mit der Begründung abzufeiern, dass sie ein Schlag in die Fresse für alte weiße Männer sei. Das impliziert für mich: Wenn man von dieser Eröffnung nicht angetan ist (und auch nicht so tun will als ob), dann gehört man nicht zu den "Guten". Eine derartige Aufladung bereitet mir Unbehagen.
    Es ist doch bei den Eröffnungsfeiern zu Olympia üblich, das Austragungsland und dessen Geschichte darzustellen. Klar, durch die häufigen Szenenwechsel und Filmeinspielungen erinnerte das teilweise an ein Musikvideo oder Videospiel, aber als 36-jähriger Jungspund dürfte dir diese Bildsprache doch nicht irritierend vorkommen ...

    Ich hatte den Eindruck, dass vielfach Vielfalt im Vordergrund stand, die Kombination von Tradition und Moderne, Altem und Neuem, bekannte dunkelhäutige R&B-Sängerin und Tänzerinnen begleitet von der republikanischen Garde, Opernsängerin mit Heavy-Metal-Band. Natürlich war das ganze ein Schlag ins Gesicht der ewig Gestrigen, denen das alles natürlich gar nicht gefiel und die genauso dagegen hetzen wie die russischen Trolle (da Russland ja nicht dabei sein darf). Unbehagen darf einem also durchaus die hasserfüllte Aufladung bereiten (natürlich nicht nur die von rechts), nicht jedoch die Show selbst.

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Zitat Zitat von esiststeffen Beitrag anzeigen
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    Ich habe nicht die gesamte Eröffnungsfeier gesehen. Aber was ich gesehen habe, empfand ich großteils als irritierend, überladen, chaotisch und nicht so recht zum Anlass passend.

    Und was ich vor allem bedenklich finde: Viele scheinen diese Feier nicht zuletzt mit der Begründung abzufeiern, dass sie ein Schlag in die Fresse für alte weiße Männer sei. Das impliziert für mich: Wenn man von dieser Eröffnung nicht angetan ist (und auch nicht so tun will als ob), dann gehört man nicht zu den "Guten". Eine derartige Aufladung bereitet mir Unbehagen.
    Die Eröffungsfeier war fantastisch..trotz Wetter um Welten die Beste, die jemals stattgefunden hat..

    und als Katholik bin ich nur angewidert aber auch entsetzt über die Reaktionen aus katholischen Kreisen..

    Ich musste in den letzten zwei Tagen feststellen, dass quasi alle US Bischöfe dumm wie Stroh sind..teilweise sind das Professoren ..aber keine Bildung… scheinen alle nicht intelligenter als Biff Tannen zu sein…es gab ja auch Statement der französischen Bischöfe..scheinen auch alle ihre Abschlüsse auf der Besetzungscouch gemacht zu haben.

    Nochmal..ich bin selber katholisch..katholisch sozialisiert..

    Dionysos, Bacchus ist Schulwissen..im Vatikan läuft man an viel …Sachen vorbei…

    übrigens

    EDIT: Bitte keinen TWEET- BB-Code hier verwenden!


    aber selbst wenn es das Letzte Abendmahl dargestellt hätte..das wird täglich parodiert..von Andy Warhol, Simpson, Peanuts oder im

    ZDF

    https://www.youtube.com/watch?v=erDE96B5kd8

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Zitat Zitat von maybear Beitrag anzeigen
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    Es ist doch bei den Eröffnungsfeiern zu Olympia üblich, das Austragungsland und dessen Geschichte darzustellen. Klar, durch die häufigen Szenenwechsel und Filmeinspielungen erinnerte das teilweise an ein Musikvideo oder Videospiel, aber als 36-jähriger Jungspund dürfte dir diese Bildsprache doch nicht irritierend vorkommen ...

    Ich hatte den Eindruck, dass vielfach Vielfalt im Vordergrund stand, die Kombination von Tradition und Moderne, Altem und Neuem, bekannte dunkelhäutige R&B-Sängerin und Tänzerinnen begleitet von der republikanischen Garde, Opernsängerin mit Heavy-Metal-Band. Natürlich war das ganze ein Schlag ins Gesicht der ewig Gestrigen, denen das alles natürlich gar nicht gefiel und die genauso dagegen hetzen wie die russischen Trolle (da Russland ja nicht dabei sein darf). Unbehagen darf einem also durchaus die hasserfüllte Aufladung bereiten (natürlich nicht nur die von rechts), nicht jedoch die Show selbst.
    Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass ich ein 36-jähriger spießiger Traditionalist bin

    Wie gesagt, ich habe nicht die komplette Show gesehen. Den Auftritt von Lady Gaga habe ich beispielsweise verpasst. Ich fand zum Beispiel irritierend, dass bei der Parade irgendwie alle möglichen Dinge zugleich passierten. Die Kähne mit den Sportlern schipperten vorüber, und dann wurde ganz plötzlich und unvermittelt irgendwohin gezappt, wo getanzt, gesungen oder wasauchimmer getan wurde. Die Athleten, die doch eigentlich der Mittelpunkt all dessen sein sollten, was da passiert, waren da irgendwie noch mehr Staffage, die man halt irgendwie einbauen musste, als sie es üblicherweise ohnehin schon sind. Irgendwann warf der ARD-Kommentator ein: Durch die Inszenierung mit den Schiffen kann man die Athleten irgendwie nie so richtig mit den Kameras einfangen, sie nie von nahem zeigen, sondern sie blieben immer irgendwie ein wenig auf Distanz. Da hatte er leider absolut recht. Zum Ende hin kam dann immerhin doch noch so etwas wie Feierlichkeit auf, aber dass das Feuer nun unbedingt noch durch die halbe Stadt getragen werden und dann an einem riesigen Ballon in die Höhe schweben muss, fand ich trotz allem doch ziemlich too much.

    Eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale der Olympischen Spiele ist nun mal ihre Tradition. Sie existieren seit fast 130 Jahren in der Moderne, ganz zu schweigen von ihrer jahrtausendealten Tradition im Altertum. Sie existierten schon, als unsere Urgroßeltern jung waren, und werden voraussichtlich noch existieren, wenn wir selbst Urgroßeltern sind. Das nötigt mir Ehrfurcht ab. Und auch generell hat der Sport eine Kraft, Generationen zu verbinden, wie es die Popmusik, der Film, das Fernsehen nur selten vermögen. Großvater und Enkelin werden es schwer haben, auf die gleiche Weise Fans desselben Popstars oder derselben Serie zu sein, aber Fans desselben Sportlers oder derselben Mannschaft können sie allemal sein.

    Was ich nun bei dieser Feier gesehen habe, war für mich nun weniger "die Kombination von Tradition und Moderne, Altem und Neuem", sondern eher der Versuch, die Tradition und das Alte ironisch zu brechen und die Überlegenheit des Modernen und Neuen herauszukehren. Das finde ich schade und hat für mich wenig zu tun mit dieser oben beschriebenen Kraft des Verbindens von Generationen, oder auch des Verbindens von Nationen und Kulturen. Junge Menschen in der westlichen Welt mag diese Veranstaltung begeistert haben. Aber ich frage mich auch: Was sagt der 80-jährige chinesische Bauer zu der Feier, sofern er sie gesehen hat? Oder die Alpakahirtin aus den Anden? Oder die bekopftuchte achtfache Großmutter in der Ukraine? Haben diese nicht das gleiche Recht, sich von einer solchen Feier angesprochen zu fühlen, wie die Menschen im Westen auch?

    Es mag sogar sein, dass der gesamte Charakter dieser Feier ein getreuliches Abbild dessen war, was die westliche Kultur und das westliche Selbstverständnis in den 2020ern ausmacht. Aber eine für mich ziemlich wichtige Charaktereigenschaft hat ihr leider ganz grundsätzlich gefehlt, und zwar eine Charaktereigenschaft, die ich in der westlichen Kultur der 2020er generell oft vermisse: Demut.

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Deutsche Basketballerinnen sind zum ersten mal überhaupt bei Olympischen Spielen dabei und schlagen in ihrem ersten Spiel Europameister Belgien mit 83:69

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    Standard AW: Olympische Sommerspiele 2024 in Paris

    Mir war die Show zu lang. 90 Minuten hätten gereicht. Der silberne Reiter, der mit Laser- und Lichteffekten illuminierte Eiffelturm und das Schlussbild mit der nächtlich befeuerten Montgolfiere hatten schon einen magischen Charme. Die tanzenden Dragqueens waren nicht so mein Fall. Ob es im heutigen Frankreich noch immer so liberal zugeht, wie in der Präsentation dargestellt, wage ich allerdings zu bezweifeln.
    Geändert von Doktor Landshut (29.07.2024 um 16:09 Uhr)

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